Mit dem Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt werden Frauen unterstützt, die ihre Schwanger- und Mutterschaft geheim halten möchten. Weil betroffene Frauen auch bei Abrechnungsfragen nicht dazu gedrängt werden sollen, ihre Identität preisgeben zu müssen, wurde eigens eine Hilfetelefon-Karte für die Anmeldung entwickelt.

Eine Impfung gegen COVID-19, die im 2. und 3. Trimenon empfohlen wird, hat in einer Kohortenstudie bei etwa 10.000 geimpften Schwangeren nicht zu einem Anstieg von Früh- oder Mangelgeburten geführt.

In Deutschland nehmen Krebserkrankungen zu. Das zeigen Daten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Danach ist die Zahl der bei der Kasse Versicherten mit einer Brustkrebsdiagnose von 2010 auf 2020 um rund 55 % gestiegen.