Berlin, im September – Die postpartale Blutung (PPH), also eine mütterliche Blutung nach der Geburt, zählt mit einer Prävalenz von 0,5 bis 1,9%zu den Hauptursachen der Müttersterblichkeit – auch in der westlichen Welt. Sie stellt eine Notfallsituation dar, die eine rasche Entscheidung und v. a. eine exakte Diagnose und Ursachananalyse notwendig macht, um die korrekten therapeutischen Maßnahmen in interdisziplinärer Zusammenarbeit rechtzeitig einzuleiten.