Der Begriff „Beckenbodenprotektion“ fasst zahlreiche prä-, intra- und postpartale Aspekte zusammen, die die Belastung des Beckenbodens der Frau nachhaltig reduzieren sollen, um mögliche Folgen von Schwangerschaft und Geburt in ihrer Häufigkeit zu minimieren. Zahlreiche dieser Aspekte haben bereits vor Betreten der Geburtsklinik ihre Wichtigkeit, andere wiederum betreffen die postpartale Periode. Hier sind niedergelassene Frauenärztinnen und Frauenärzte die idealen Bezugspersonen, die frühzeitig intervenieren können, um einen Beitrag zur Beckenbodengesundheit der Frau zu leisten.