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FRAUENARZT 11/18

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Im Ruhestand weltweit aktiv – Senior Experten Service sucht „Nachwuchs“ aus der Gynäkologie

Senior Experten Service sucht „Nachwuchs“ aus der Gynäkologie
Seite 834 – 835

Der Senior Experten Service (SES Welt Experten Dienst), Deutschlands größte Entsendeorganisation für Ruheständler, die sich in ihrem ehemaligen Beruf ehrenamtlich engagieren möchten, sucht Fachleute. Anfragen nach Gynäkologen kommen aus der ganzen Welt. Der SES übernimmt die Organisation der Einsätze und auch Kosten entstehen den Experten nicht. Sie haben das Wissen und die medizinische Ausbildung, wir bieten Ihnen mit dem SES das passende Handlungsfeld.

Diagnostik + Therapie

pdf Präoperative Myomembolisation vor offen-abdominaler Myomenukleation – eine Fallserie

Eine Fallserie
Seite 836 – 841

Die präoperative Myomembolisation (PUAE) mit nachfolgender offen-abdominaler Myomenukleation ist als Therapieoption bei sehr großem Uterus myomatosus noch wenig bekannt. Eine Fallserie aus der Charité erweitert die vorhandenen Erfahrungen.

Fortbildung + Kongress

pdf Welche Geburtsklinik für welche Schwangere?

Indikationen zur Einweisung von Schwangeren in Krankenhäuser der adäquaten Versorgungsstufe
Seite 844 – 848

Für niedergelassene Frauenärzte ergibt sich in der täglichen Routine oft die Frage: In welche Klinik schicke ich meine schwangere Patientin? Diese Überlegungen setzen eine Risikoselektion und Kenntnisse der Versorgungsstrukturen voraus, um Mutter und Kind adäquat versorgt zu wissen. Wie helfen uns Leitlinien in diesem Zusammenhang weiter, damit Frühchen und kranke Neugeborene zur rechten Zeit und am rechten Ort geboren werden?

pdf Elternschaft in Zeiten der Reproduktionsmedizin – Neue Konstruktionen und Entwürfe?

Seite 850 – 853

Schlagzeilen wie z. B. „Von der traditionellen Familie zu neuen Lebensformen“, „Familienplanung ohne Grenzen“ oder „Wunschkind auf Bestellung“ werfen die Frage auf, welchen Einfluss die modernen Angebote und Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin auf die Konstruktion von Familie und die Gestaltung von Elternschaft und Familienleben haben.

pdf Behandlungsoptionen bei einer vorgeburtlichen CMV-Primärinfektion

Seite 854 – 858

Die primäre Cytomegalievirus (CMV)-Infektion ist bei Weitem die relevanteste Infektion in der Schwangerschaft. In dieser Übersichtsarbeit werden die verschiedenen Möglichkeiten der Prävention und Therapie einer solchen Infektion aufgezeigt.

pdf Fallbericht: Myom in der Vulva einer 26-jährigen Patientin ohne bekannte gynäkologische Vorerkrankung

Seite 860

Eine 26-jährige Patientin ohne bekannte gynäkologische Vorerkrankung stellte sich wegen der typischen Beschwerden einer Bartholin-Zyste im April 2018 in der Gynäkologie der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken vor. Bei der Operation erwies sich die Schwellung als Leiomyom der Vaginalwand.

pdf Die Patientin mit Fibromyalgiesyndrom

Eine Herausforderung in der gynäkologischen Sprechstunde
Seite 862 – 866

Weshalb soll sich der Frauenarzt mit dem Krankheitsbild des Fibromyalgiesyndroms beschäftigen? In Deutschland leiden etwa 2 % der Erwachsenen an diesem Syndrom. Das Geschlechtsverhältnis ist zwar insgesamt ausgeglichen, jedoch dominieren unter den Patienten, die sich einer Behandlung unterziehen, Frauen: über 80 % der Patienten sind Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. Die von den Patientinnen geschilderten Symptome haben häufig Bezug zu gynäkologischen Krankheitsbildern oder endokrinen Störungen, die in das Fachgebiet des Frauenarztes gehören. Der steht damit vor der Herausforderung abzugrenzen, welche Beschwerden einer klassisch somatisch ausgerichteten Behandlung zugänglich sind bzw. welche Symptome dem Fibromyalgiesyndrom zugeordnet werden müssen.

pdf Serie Hormonsprechstunde

Seite 868 – 870

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

Der BVF informiert

pdf 25. Rheinland-Pfälzischer Gynäkologentag: Frauenministerin Spiegel lobt Arbeit der Frauenärzte

Seite 882 – 883

Fast 300 Frauenärztinnen und Frauenärzte aus Rheinland-Pfalz und den Nachbarländern haben sich während des 25. Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentages in Mainz über neue Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten fortgebildet und sich über aktuelle berufspolitische Entwicklungen ausgetauscht.

Die DGGG informiert

pdf BLFG: Umfrage zur Größe, Struktur und Lestungsfähigkeit von Frauenkliniken

Seite 884 – 886

Anfang 2017 entschloss sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Ärztinnen und Ärzte in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe (BLFG) zu einer Umfrage zur Leistungsfähigkeit der gynäkologischen Kliniken. Insgesamt haben 187 Kliniken die Fragen beantwortet, d. h. ein knappes Drittel aller deutschen Frauenkliniken. Die Fragen wurden zentral ausgewertet und erste Ergebnisse auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Ende 2017 in Berlin präsentiert. Nach weiterer Analyse der Umfrage sollen nun die Ergebnisse vorgestellt werden.

pdf GDM-Screening: Aktuelle relevate Publikationen

Ein Beitrag zur Diskussion über die optimale Screening-Strategie
Seite 887 – 890

In FRAUENARZT 3/2018 wurden die klinisch relevantesten Empfehlungen der aktualisierten S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Gestationsdiabetes (GDM) (AWMF 057-008) zusammengefasst, bei der die DGGG federführend war. Ein Aspekt betraf das Prozedere beim GDM-Screening im 3. Trimenon, das auch international noch nicht einheitlich gehandhabt wird. Zu diesem Thema wurde aktuell eine – mit Spannung erwartete – Studie veröffentlicht, deren Ergebnisse hohe Relevanz haben für die von den neuen Empfehlungen zum Screening ausgelöste Diskussion. Eine weitere aktuelle Arbeit vergleicht das maternale und neonatale Outcome bei einzeitigem versus zweizeitigem GDM-Screening. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser Screeningprozedere? Rechtfertigen die Daten, die nach Einführung des Screenings in die Mutterschaftsrichtlinien (MuRiLi) 2012 veröffentlicht wurden, eine Wiederaufnahme der Beratungen im G-BA?