Die gerade in Gang kommende Debatte um Bündelung und Strukturierung der onkologischen Versorgung im Fach Frauenheilkunde macht deutlich, dass weder alles gesagt noch alles gedacht worden ist, was für Planung und Gestaltung zukünftiger Strukturen stationärer und ambulanter Versorgung zu bedenken ist. Neben Erörterungen, Kontroversen und Vorschlägen zu klugen Kompromissen, die im FRAUENARZT noch zu erwarten sind, schien es den Autoren dieses Beitrages wichtig, zunächst einmal mittels einer Umfrage Kenntnisse und Interessen derjenigen zu eruieren, die Beschlüsse und Festlegungen zu exekutieren haben werden oder aber deren Opfer zu werden drohen, den Leitern der Abteilungen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, den Chefärzten der deutschen Frauenkliniken.