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FRAUENARZT 4/08

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Sit venia verbo! Das Genitalzentrum

Umfrage bei den Chefärzten deutscher Frauenkliniken
Seite 300 – 301

Die gerade in Gang kommende Debatte um Bündelung und Strukturierung der onkologischen Versorgung im Fach Frauenheilkunde macht deutlich, dass weder alles gesagt noch alles gedacht worden ist, was für Planung und Gestaltung zukünftiger Strukturen stationärer und ambulanter Versorgung zu bedenken ist. Neben Erörterungen, Kontroversen und Vorschlägen zu klugen Kompromissen, die im FRAUENARZT noch zu erwarten sind, schien es den Autoren dieses Beitrages wichtig, zunächst einmal mittels einer Umfrage Kenntnisse und Interessen derjenigen zu eruieren, die Beschlüsse und Festlegungen zu exekutieren haben werden oder aber deren Opfer zu werden drohen, den Leitern der Abteilungen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, den Chefärzten der deutschen Frauenkliniken.

pdf Hebammen versus Frauenärzte

Seite 302 – 303

Wir Gynäkologen haben während unserer Weiterbildung zum Facharzt den altehrwürdigen Beruf der Hebamme und ihr Wirken rund um die Geburt schätzen und respektieren gelernt. Vermutlich hat uns als junge Ärzte Weniges so beeindruckt wie die Arbeit dieser Frauen. Wie kommt es, dass wir uns heute als polarisierte Gruppen gegenüberstehen?

Diagnostik + Therapie

pdf Deutsche ICSI-Follow-up-Studie II

Die Entwicklung der Kinder nach intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) im Alter von vier bis sechs Jahren
Seite 306 – 313

Der wichtigste Erfolgsparameter der assistierten Reproduktion (ART) ist die Gesundheit der geborenen Kinder und ihre körperliche und geistige Entwicklung. Aus bisher nicht schlüssig geklärten Gründen findet sich nach jeglicher Form der ART ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen und ein schlechteres perinatales Outcome für die Kinder (31). Ob dies alle Kinder betrifft und wie es sich manifestiert, sollte die Deutsche ICSI-Follow-up-Studie II klären helfen, deren Ergebnisse jetzt vorliegen.

pdf Burning Vulva, Vulvodynie, vulväres Vestibulitis-Syndrom

Eine Qual für betroffene Frauen
Seite 314 – 317

Das vulväre Vestibulitis-Syndrom ist gekennzeichnet durch Schmerzen – Brennen, Stechen, Reizung, Wundsein – und starke Empfindlichkeit bzw. Überempfindlichkeit im Introitus vaginae, so dass eine vaginale Penetration jeder Art nicht schmerzfrei möglich oder sogar unmöglich ist. Es ist dringend nötig, dass dieses lästige Krankheitsbild in den Praxen aller Frauenärztinnen und Frauenärzte bekannt wird, damit den Patientinnen besser geholfen werden kann.

Fortbildung + Kongress

pdf Prolapschirurgie – Neueres und Bewährtes

Seite 318 – 320

Deszensusoperationen bedürfen einer ganzheitlichen Planung und einer defektorientierten Umsetzung. Welche Techniken haben sich bewährt, und welche neuen Verfahren können das Spektrum je nach individueller Situation ergänzen?

pdf Lymphödem bei Mammakarzinom

Seite 322 – 325

Das sekundäre Lymphödem bei Brustkrebs ist ein chronisches, unbehandelt zur Progression neigendes Krankheitsbild. Für die Patientinnen ist es deshalb wichtig, dass ihr Arzt die Vorgehensweise bei der Diagnostik und Therapie sowie die Möglichkeiten der Prophylaxe kennt.

pdf Mädchen aus fremden Kulturkreisen

Seite 326 – 332

Mädchen mit Migrationshintergrund sind oftmals in einer schwierigen Situation „zwischen den Kulturen“, wenn es um Fragen der Sexualität geht. Vor allem traditionell streng erzogene türkische Mädchen sind dabei oft in tiefem Zwiespalt: Der Respekt gegenüber den Eltern verbietet vielen das Thematisieren von Fragen zur Sexualität. Somit findet Aufklärung in der Familie wesentlich seltener statt. Heimatsprachliche Medien zu diesem Thema sind kaum verfügbar und der Zugang zum Frauenarzt ist den Mädchen bislang häufig aus falscher Vorstellung über den Grund für und den Ablauf von solchen Konsultationen verwehrt. So liegt der Wissensstand meist noch deutlich unter dem deutscher Mädchen. Wie lässt sich diese Zielgruppe am besten erreichen?

Der BVF informiert

Die DGGG informiert

pdf Gestationelle und nicht-gestationelle Trophoblasterkrankungen

Seite 356 – 360

Die „Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie für gestationelle und nicht-gestationelle Trophoblasterkrankungen“ wurden im Januar 2007 als interdisziplinäre Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO e.V.) in der DGGG und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erarbeitet. Im Folgenden werden die Inhalte zusammengefasst wiedergegeben.

pdf Auf dem Weg zu einem Meilenstein-Kongress

Einen mächtigen Auftritt hatte das Forum Operative Gynäkologie mit seinem viertägigen Kongress im Dezember 2007 mit fast 700 Teilnehmern.

Praxis + Ökonomie

pdf Ärztliche Intuition

Teil II: Die eigene Intuition professionalisieren
Seite 367 – 369

Intuition ist (nicht nur) für Mediziner eine wertvolle Ressource. Das hat der erste Teil dieses Beitrags bereits verdeutlicht. Aber so wertvoll Intuition auch sein mag, nicht immer ist sie perfekt. Teil II erläutert, warum Intuition auch einmal täuschen kann. Gleichzeitig zeigt er auf, wie Sie Ihre Wahrnehmung schärfen und intuitionsbedingte Fehltritte durch entsprechendes Training verringern können.

pdf Stichwort des Monats: Die elektronische Gesundheitskarte

Erste Tests zeigen Hürden und Akzeptanzprobleme
Seite 370 – 371

Mit dem „Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung“, kurz GMG, wurde im Jahr 2003 der Grundstein für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland gelegt. Als Weiterentwicklung der Krankenversichertenkarte (KVK) soll sie neben den verpflichtenden Einsatzgebieten eine Reihe weiterer Anwendungsmöglichkeiten bieten und dadurch Qualität, Transparenz und Wirtschaftlichkeit in der Behandlung verbessern. Dieser Beitrag liefert einen allgemeinen Überblick und informiert über den aktuellen Stand.