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FRAUENARZT 2/02

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Externe Qualitätssicherung in der operativen Gynäkologie

Pflicht und Kür seit 1.1.2002
Seite 124 – 126

Das Bundeskuratorium Qualitätssicherung hat am 19.11.2001 beschlossen, die von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (Koester-Kommission) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Informationsverarbeitung (IMI) der Universität Tübingen (Prof. Dr. Selbmann, Prof. Dr. Geraedts) entwickelte Qualitätssicherungsmaßnahme „Operative Gynäkologie“ ab dem 1. Januar 2002 in einem ersten Schritt und nur teilweise einzuführen. Im nachfolgenden Beitrag werden die Einzelheiten erläutert.

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf 27. Arbeitstreffen des „Zürcher Gesprächskreises“ Oktober 2001 Addendum

Empfehlungen zur Substitution mit Estrogenen und Gestagenen im Klimakterium und in der Postmenopause
Seite 129 – 136

pdf Falsch zitiert! Antwort zum Leserbrief von Klaus Koch Alzheimer-Demenz: Östrogene sind wirkungslos

Leserbrief zum Beitrag „Die präventive Estrogen-Gestagen-Langzeitsubstitution“ von Prof. Dr. Christian Lauritzen im FRAUENARZT 11/2001, S. 1230–1267
Seite 142 – 146

Leserbrief zum Beitrag „Die präventive Estrogen-Gestagen-Langzeitsubstitution“ von Prof. Dr. Christian Lauritzen im FRAUENARZT 11/2001, S. 1230–1267

Fortbildung + Kongress

pdf Schwangerschaftsassoziierte Hochdruck- erkrankungen und Frühgeburtlichkeit

Seite 149 – 153

Bis heute stellt die Frühgeburtlichkeit ein zentrales Problem in der Geburtshilfe dar. Ihre häufigste Ursache ist die vorzeitige intrauterine Aktivierung, deren Krankheitsbild durch vorzeitige Wehentätigkeit, Zervixinsuffizienz oder vorzeitigen Sprung der Fruchtblase gekennzeichnet sein kann. Darüber hinaus bedingt auch das Auftreten einer Präeklampsie oder die Entwicklung von Sonderformen schwangerschaftsassoziierter Hochdruckerkrankungen häufig die vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft. Neben intrauterinen Infektionen scheinen vor allem immunologisch gesteuerte Reaktionen bei der Auslösung gestationsspezifischer Erkrankungen von Bedeutung zu sein. Viele Faktoren in diesem Geschehen sind bislang unbekannt oder Spekulation. Trotzdem wird im Folgenden ein kurzer Überblick über die bekannten Mosaiksteine gegeben, die sich allmählich zu einem einheitlichen Bild formieren.

pdf Geburtshilfe – sanft und sicher

Bericht über den 4. Kongress der Universitätsfrauenklinik Bochum am 30. und 31. März 2001
Seite 161 – 163

Am 30. und 31. März 2001 richtete die Universitätsfrauenklinik Bochum den 4. Kongress „Geburtshilfe – sanft und sicher“ aus. Schwerpunktthemen der Veranstaltung waren perinatale Neuro-protektion, Frühgeburt an der Grenze zur Lebensfähigkeit, Psycho-dynamik in der sanften Geburtshilfe und das zu kleine Kind. In den Seminaren wurden Aspekte des Notfallmanagements, der Ge-burtsleitung bei pathologischem CTG und der Ultraschalldiagnos-tik vertieft.

pdf Brustkrebs: Besser informiert bedeutet besser behandelt

21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie 2001
Seite 164 – 165

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie fand vom 29.11. bis 1.12.2001 in Berlin statt. Gynäkologen, Radiologen, Pathologen – mehr als 1.700 Spezialisten aus den verschiedensten Fachrichtungen trafen sich zu drei intensiven Tagen der interdisziplinären Information, Fortbildung und Diskussion zur Brustgesundheit der Frau im Estrel Hotel Berlin.

Der BVF informiert

pdf Der BVF von den Anfängen bis um 1990

Seite 183 – 189

Einen Berufsverband zu haben, der die Interessen seiner Mitglieder mit Kompetenz und Durchsetzungskraft vertritt, erscheint heute selbstverständlich. Die Gynäkologen, die Anfang der fünfziger Jahre die Notwendigkeit einer solchen Vertretung sahen, fingen jedoch bei null an und mussten sich ihre Position erst erkämpfen. Als einer der wenigen, die diese bewegte Zeit zum großen Teil noch aus eigener Anschauung kennen, berichtet Dr. Eduard Koschade, BVF-Präsident von 1981 bis 1991.

pdf Der BVF seit Beginn der 90er Jahre

Seite 190 – 193

Ausweitung der Verbandsarbeit auf die neuen Bundesländer, gestiegene Bedeutung von Weiterbildung und Qualitätssicherung und die intensive gesellschaftliche Diskussion neuer ethisch relevanter Verfahren – die Aufgaben des Berufsverbandes haben sich in den letzten zehn Jahren verändert, sind dabei aber keinesfalls geringer geworden, wie der folgende Bericht des gegenwärtigen Präsidenten Dr. Armin Malter zeigt.

pdf Im zwölften Jahr der deutschen Einheit

Seite 194 – 196

Als die ersten Frauenärzte aus den „neuen Bundesländern“ dem BVF beitraten, verfügte der Berufsverband schon über Erfahrung aus rund 40 Jahren berufspolitischer Arbeit. Davon konnten – und mussten – die ostdeutschen Kollegen beim plötzlichen Übergang zur Markwirtschaft mit ihren zahlreichen neuen Anforderungen profitieren. Wie und wie weit Ost und West auf diesem Gebiet zusammengewachsen sind, beschreibt Prof. Dr. Martin Link, einer der BVF-Pioniere in Ostdeutschland.

pdf Der BVF im Wandel der Gesellschaft

Seite 197 – 199

Während seiner 50-jährigen Geschichte musste sich der BVF immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Wie sich der Verband unter diesen Einflüssen gewandelt hat, beschreibt Rechtsanwalt Dr. Rudolf Ratzel, der die Entwicklung des BVF fast ein Jahrzehnt lang als Hauptgeschäftsführer mitgestaltet hat. Im Jahre 2000 gab es beim BVF einen Wechsel im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Maria-Elisabeth Lange-Ernst, freie Medizin- und Wissenschaftsjournalistin, übernahm die Aufgabe der Kommunikation mit der Öffentlichkeit und den Medien.

pdf Der BVF heute

Seite 200 – 201

Die vorherigen Übersichtsbeiträge spiegeln die ersten 50 Jahre des Bestehens des Berufsverbandes der Frauenärzte wider. Ergänzend stellt Hauptgeschäftsführer Dr. Burkhard Scheele hier kurz die aktuelle Situation dar.

Praxis + Ökonomie

pdf Internet für Frauenärzte

Teil I: Bedeutung und Aufbau des Internet
Seite 216 – 220

Informationen sind durch das Internet blitzschnell weltweit verfügbar. Wie funktioniert das? Und das Internet könnte auch das Arztsein verändern. Warum? Je früher Sie sich mit den elektronischen Medien beschäftigen, umso leichter fällt Ihnen der Überblick und der Umgang damit.

pdf Falscher Steuerbescheid! Was tun?

Seite 226 – 228

Klaus Haas Ein Steuerbescheid kann fehlerhaft sein. Deshalb hat der Gesetzgeber eine Reihe von Schutzmaßnahmen geschaffen, die Ihnen offen stehen, wenn Sie die Formvorschriften beachten. Lesen Sie, was Sie für einen „formvollendeten“ Einspruch beachten müssen. Regina Klakow-Franck Es gibt neue Analognummern und damit Unsicherheiten bei der Abrechnung der weiterführenden sonographischen Fetaldiagnostik. Wie es richtig geht, zeigt die Empfehlung der Bundesärztekammer:

pdf Androgenetische Alopezie bei der Frau

Seite 229 – 231

Fachfremde Leistungen ergänzen insbesondere im Bereich der IGeL das Angebot der Frauenärzte. Die vorbeugende Betreuung der androgenetischen Alopezie bei der Frau nach der Revival-Methode stellt ein solches Zusatzangebot dar. Die Handhabung des Score-Bogens macht die Zusatzberatung auch ökonomisch attraktiv. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie vom Arbeitskreis Alopezie.