Mehr als jede zehnte Frau erkrankt während der Schwangerschaft oder nach der Entbindung an einer Depression. Doch allzu oft bleibt diese Erkrankung unentdeckt. Das Klinikum Nürnberg will genau das mit einem flächendeckenden Screening ändern – und bekommt jetzt große Unterstützung für die Forschung.

Die Fünf-Jahres-Nettoüberlebensrate liegt in Deutschland bei den meisten Krebsarten über dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU). Gleichzeitig sind die Kosten für die Versorgung mit am höchsten. Das geht aus neuen Zahlen hervor, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammen mit der Europäischen Kommission zum Weltkrebstag am 4. Februar veröffentlicht hat.

Auf der Suche nach Praxen oder Krankenhäusern liest mit 55 % mehr als die Hälfte der Internetnutzer hierzulande hin und wieder Onlinebewertungen. 17 % schrieben auch selbst einmal solch einen Kommentar, wie der Branchenverband Bitkom mitteilte. Dieser befragte 1.144 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch und repräsentativ.

Erwachsene mit einem fortgeschrittenen Brustkrebs können von einer Behandlung mit dem Antikörperwirkstoffkonjugat Trastuzumab-Deruxtecan profitieren. Das IQWiG sieht in bestimmten Anwendungsgebieten insgesamt einen beträchtlichen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie.

Die aktuelle Brustkrebsnachsorge ist meist auf klinische Untersuchungen und Mammografie begrenzt. In der SURVIVE-Studie werden nun Blutproben untersucht, um frühzeitig asymptomatische Fernmetastasen zu erkennen. Dadurch kann eine frühere zielgerichtete Therapie eingeleitet werden, was eine Verbesserung des Gesamtüberlebens ermöglichen könnte.