Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein IUD, sei es ein Kupfer-IUD oder ein Levonorgestrel (LNG)-IUD, kritisch zu sehen ist, wenn eine Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt wird. Kritisch werden in dem Zusammenhang zwei Probleme thematisiert: a) die ungewollte Mobilisierung des IUD und Bewegung vor allem in eine tiefere Position des Uterus, sodass ggf. die kontrazeptive Sicherheit eingeschränkt wird, und b) die Erhitzung des IUD, insbesondere einer Kupferspirale, was einen gesundheitlichen Schaden der Patientin nach sich ziehen könnte.