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FRAUENARZT 4/18

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Nach der Laborreform vom 1.4.2018: Fragen und Beispiele zur Umsetzung

Seite 274 – 276

Allgemeine Veröffentlichungen und der Artikel im FRAUENARZT 3/2018 haben zu vielen Anfragen der BVF-Mitglieder geführt. Im Folgenden soll versucht werden, die für die Frauenärzte relevanten Änderungen anhand der gesetzlichen Grundlagen und der Fragestellungen zu verdeutlichen.

pdf Nach der Laborreform vom 1.4.2018: Fragen und Beispiele zur Umsetzung

Seite 276

Allgemeine Veröffentlichungen und der Artikel im FRAUENARZT 3/2018 haben zu vielen Anfragen der BVF-Mitglieder geführt. Im Folgenden soll versucht werden, die für die Frauenärzte relevanten Änderungen anhand der gesetzlichen Grundlagen und der Fragestellungen zu verdeutlichen.

pdf HPV-Prävalenzen bei jungen Frauen 10 Jahre nach Einführung der Impfung

Vorstellung der aktuellen bundesweiten HPV-Prävalenzstudie 2017/18 von Robert Koch-Institut und Charité
Seite 278 – 282

Seit 2016 führt das Robert Koch-Institut in Kooperation mit der Charité-Universitätsmedizin die HPV-Prävalenzstudie 2017/18 durch. Im Folgenden werden die Ziele, die Methoden und der jeweils aktuelle Stand der Studie und auch ihrer Nachfolge-Studie den niedergelassenen Frauenärzten vorgestellt.

Diagnostik + Therapie

pdf Radiologische Diagnostik der Endometriose

Seite 284 – 285

Bei der Diagnostik der Endometriose stehen die Sonografie und die Laparoskopie im Vordergrund. Allerdings gibt es mit der Magnetresonanztomografie (MRT) eine weitere, hervorragend geeignete Untersuchungsmodalität. Mit einem speziellen Untersuchungsprotokoll können Endometrioseherde nicht-invasiv, ohne Röntgenstrahlen und mit hoher Präzision im Bauchraum sowie dem kleinen Becken detektiert werden. Im Folgenden werden die Vorteile der MRT beschrieben und anhand von Bildbeispielen verdeutlicht.

pdf Personalisierte Therapie des Ovarialkarzinoms

Seite 286 – 294

Das epitheliale Ovarialkarzinom ist eine heterogene Tumorentität; der Krankheitsverlauf kann je nach Histologie erheblich variieren. Deshalb ist künftig in zunehmendem Maße eine individualisierte Behandlung insbesondere unter Berücksichtigung der Genetik angezeigt. Deren Grundlagen, aktuelle Möglichkeiten und Entwicklungen werden im Folgenden dargestellt.

Fortbildung + Kongress

pdf Mit dem Erfolg der ersten OP steht und fällt die Prognose

Erfahrungsbericht aus einer Selbsthilfegruppe Eierstockkrebs
Seite 295

Die Selbsthilfegruppe Hannover in der Organisation Eierstockkrebs Deutschland e. V. weist aufgrund der Erfahrungen aus ihrer Beratungspraxis auf die enorme Bedeutung einer Behandlung durch erfahrene Operateure bei dieser Erkrankung hin.

pdf Serie Hormonsprechstunde: HRT in der Peri- und Postmenopause

Seite 298 – 301

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Weibliche Genitalverstümmelung – ein Problem auch in Deutschland

Seite 302 – 308

Weltweit sind ungefähr 200 Millionen Frauen von Genitalverstümmelung (female genital mutilation – FGM) betroffen, jährlich kommen schätzungsweise 3 Millionen Neuverstümmelungen dazu. Durch die zunehmende Migration aus Gegenden, in denen die FGM verbreitet ist, erhält das Problem auch für uns in Europa immer größere Bedeutung. Was sollten wir als Gynäkologen über die FGM wissen, um auf diese Herausforderung adäquat reagieren zu können?

pdf Burnout bei Ärzten

Seite 310 – 312

Haben Sie lange genug geschlafen? Im Zusammenhang mit dem Thema „Burnout bei Ärzten“ ist dies eine der wichtigen Fragen. Denn sie spricht einen nicht zu vernachlässigenden Bereich an, wenn es darum geht, mögliche Ursachen, die Symptomatik aufrechterhaltende Bedingungen und Therapieoptionen für ein Burnout zu ermitteln.

pdf Neue Zahlen zum Vergleich Pessar vs. Progesteron

Erster randomisierter Direktvergleich Pessar versus Progesteron zur sekundären Prävention der Frühgeburt bei Zwillingsschwangerschaften
Seite 313 – 315

Auf dem 38. Jahreskongress der Society of Maternal and Fetal Medicine (SMFM) Anfang Februar in Dallas stellten die Arbeitsgruppen um Vinh Dang und Ben Mol (1) die Daten aus der ersten prospektiv randomisierten Studie über den Head-to-Head Vergleich von Arabin-Pessar und vaginalem Progesteron zur Prävention der Frühgeburt bei Zwillingsschwangerschaften mit Zervixverkürzung unter 38 mm vor. Aufgrund ihrer klinischen Bedeutung wurde die Studie im „Breaking News“-Forum aufgeführt. Um internationale Forschungsvorhaben zu diesem Thema zu unterstützen, planen die Autoren auch für Deutschland eine Studie.

pdf Serie Impfpraxis

Seite 316 – 317

In der Praxis des Impfarztes hat sich gezeigt, dass oft kleine Fragestellungen und Unsicherheiten im Umgang mit Impfungen zu unnötigen Verzögerungen im Praxisablauf führen. Häufig sind es Fragen, an die man vorher gar nicht gedacht hat, die einem unvorbereitet im vollen Praxisbetrieb begegnen, wo keine Möglichkeit zur schnellen Beantwortung besteht oder keine Zeit zum eigenen Quellenstudium verfügbar ist. In solchen Fällen ist Rat durch fachkundige Kollegen hilfreich. Die AG Impfen des BVF bietet Kollegen deshalb eine Beratung zu Impffragen über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder die Website www.gyn-netz.de an. Fragen von allgemeinem Interesse werden in regelmäßiger Folge im FRAUENARZT authentisch und anonymisiert veröffentlicht. Die AG Impfen möchte so dazu beitragen, dass sich immer mehr gynäkologische Praxen zu Impfkompetenzzentren entwickeln.

pdf FOKO 2018: Fortbildung auf der Höhe der Zeit

Seite 318 – 321

Bewährte Strukturen, aber jedes Jahr neue Themen in Kursen und Hauptvorträgen – der FOKO ist aus der frauenärztlichen Fortbildung längst nicht mehr wegzudenken. Seine große Akzeptanz bei den Besuchern zeigte sich auch in diesem Jahr: mit fast 1.200 Teilnehmern und über 1.700 Kursbuchungen war der FOKO 2018 einer der größten seit seiner Gründung.

pdf Kongressbericht: 14. Arbeitstreffen des Netzwerks FertiPROTEKT

Seite 322 – 325

Vom 2.–3. Februar 2018 fand in Marburg das 14. Arbeitstreffen des FertiPROTEKT Netzwerk e. V. statt. Mehr als 180 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Fertilitätserhalt zu informieren. Große Resonanz fanden auch die erstmalig angebotenen Hands-on-Workshops für Mediziner und Biologen.

Praxis + Ökonomie

pdf Gewinnverteilung in gemeinschaftlicher Praxis: ein heißes Eisen

Seite 345 – 347

Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) liegen auch bei Frauenärzten im Trend. Gemäß KBV praktizieren heute bereits gut 30 % aller Frauenärzte in einer gemeinschaftlichen Praxis – Tendenz steigend. Denn hinsichtlich der Gestaltung von Arbeitszeiten und der Verteilung von Verwaltungsaufgaben bietet eine BAG den Partnern erhöhte Flexibilität. Das Arbeitspensum der Inhaber einer BAG liegt gemäß Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) statistisch um rund 2,5 Stunden pro Woche niedriger als dasjenige von Kollegen in einer Einzelpraxis. Wirtschaftlich ist eine BAG in der Regel ohnehin ein Selbstläufer. Durch die bestmögliche Bewirtschaftung der Praxis-Infrastruktur und durch die meist vorteilhafte Außenwirkung einer BAG erzielen Ärzte in kooperativen Praxisstrukturen gemäß Zi durchschnittlich fast 20 % mehr Gewinn pro Jahr.