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FRAUENARZT 9/17

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Jahresstatistik Zervix-Zytologie

Bundesweite Jahresstatistik nach der Nomenklaturreform
Seite 706 – 712

Bei der Erhebung für die Jahresstatistik Zervix-Zytologie 2015 wurde erstmals die Münchner Nomenklatur III zugrunde gelegt. Inzwischen sind die Daten bundesweit ausgewertet. Im Folgenden werden die Ergebnisse zusammengefasst, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Neuerungen liegt.

pdf Geburtshilfliche Situation in Schleswig-Holstein

Seite 713 – 716

Im stark ländlich geprägten Schleswig-Holstein mit seinen Inseln und Halligen hat sich im Zuge der Zentralisierung der Geburtshilfe gezeigt, dass grundsätzlich über die Erforderisse und Rahmenbedingungen der Geburtshilfe nachgedacht werden muss. Daher wird in diesem Bundesland derzeit an einem Konzept zur zukunftsfesten Sicherung der Geburtshilfe gearbeitet.

Diagnostik + Therapie

pdf Patientinnen mit Migrationshintergrund in gynäkologischen Notfallambulanzen

Eine retrospektive Analyse an 724 Patientinnen in Berlin
Seite 718 – 723

Ziel einer retrospektiven Auswertung von Daten aus der Klinik für Gynäkologie – Campus Virchow-Klinikum der Charité war es, die Inanspruchnahme einer gynäkologischen Klinikambulanz im Hinblick auf eine adäquate Nutzung durch Notfallpatientinnen zu untersuchen, einen diesbezüglichen Zusammenhang mit einem Migrationshintergrund zu analysieren und die häufigsten Diagnosen dieses Patientinnenkollektivs zu erfassen.

Fortbildung + Kongress

pdf RKI-Umfrage zu Influenza und Pertussis

Seite 724 – 725

Das Robert-Koch-Institut (RKI) führt derzeit eine Umfrage zu Influenza- und Pertussis-Impfung in der Schwangerschaft durch und bittet alle in gynäkologischen Praxen tätigen Frauenärztinnen und Frauenärzte um Mithilfe.

pdf Trauerberatung in der Gynäkologie

Seite 729 – 735

Trauer ist die emotionale und verhaltensbezogene Reaktion auf bedeutsame Verluste. In der Medizin handelt es sich zumeist um den Verlust der Gesundheit und des Wohlbefindens, den drohenden Verlust des eigenen Lebens und den Tod nahestehender Menschen. Auch der Verlust von Möglichkeiten, wie zum Beispiel bei einem unerfüllten Kinderwunsch, löst einen Trauerprozess aus. Zur Trauer zählt auch der Prozess des Umgangs mit dem erlebten oder befürchteten Verlust.

pdf Körperliche Aktivität und Schwangerschaft

Eine Kurzübersicht
Seite 736 – 739

Der Nutzen körperlicher Aktivität vor, während und auch nach der Schwangerschaft ist seit Längerem bekannt. Dennoch bewegen sich viele Frauen, insbesondere übergewichtige und adipöse, nur unzureichend. Inaktivität und ein ungesunder Lebensstil erhöhen jedoch insbesondere bei dieser Zielgruppe deutlich das Risiko für die Entstehung maternaler und fetaler Erkrankungen. Es scheint daher von großer Bedeutung, einerseits Übergewicht und Adipositas vor einer etwaigen Schwangerschaft zu minimieren. Andererseits sollten Frauen hinsichtlich eines gesunden Lebensstils motiviert werden. Im Folgenden wird sowohl auf den Nutzen körperlicher Aktivität während und nach der Schwangerschaft als auch auf die aktuellen Empfehlungen näher eingegangen.

pdf Ektope Schwangerschaft in einer Sectionarbe – drei Fallberichte

Seite 740 – 743

Nichttubare Extrauteringraviditäten gelten als Raritäten. Im Folgenden werden allerdings gleich drei Fälle von ektopen Schwangerschaften mit einer Implantation im Bereich der Sectionarbe vorgestellt, die im Jahr 2016 in einer einzigen Praxis festgestellt wurden.

pdf FortbildungsAkademie-im-Netz: Online CME-Punkte für Frauenärzte

Seite 744

Ob zu Hause oder unterwegs, mittags oder abends – mit der „FortbildungsAkademie im Netz“ können CME-Punkte zeit- und ortsunabhängig online erworben werden. Die Webseite bietet für Gynäkologen innovative eLearning-Module, die von der Frauenärztlichen BundesAkademie empfohlen werden.

pdf Kongressbericht: 1. Kongress für Sexualmedizin in der Frauenheilkunde

Seite 745

Mitte Mai 2017 fand im Kölner Mediapark der erste Kongress für Sexualmedizin in der Frauenheilkunde statt, den die AG Sexualmedizin des BVF in Zusammenarbeit mit der FBA organisiert hatte. Der Kongress war ein voller Erfolg.

pdf ACOG-Kongress 2017 in San Diego - ein kurzer Bericht

Seite 746 – 748

Über 5.000 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, beim perfekt inszenierten Jahreskongress des ACOG vom 5. bis 9. Mai ihre Kenntnisse und Skills aufzufrischen. Viel und gerne genutzt wurden dabei die Smartphone-basierten interaktiven Elemente.

pdf Serie Hormonsprechstunde: Hormontherapie in Risikosituationen

Seite 748 – 751

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

Die DGGG informiert

pdf Maligne Ovarialtumoren: S3-Leitlinie aktualisiert

Neueste Änderungen der S3-Leitlinie Maligne Ovarialtumore; Diagnostik, Therapie und Nachsorge (Version 2.0 – Oktober 2016, AWMF-Registernummer: 032/035OL)
Seite 770 – 772

Auf Basis intensiver Anstrengungen der deutschen (AGO/NOGGO) und der internationalen Studienaktivitäten zur Tumorbiologie, Diagnostik, operativen und medikamentösen Therapie konnten in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen des klinischen Managements und des Outcomes bei Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren erzielt werden. Dabei gilt es, dieses neue Wissen auch zeitnah in die klinische Praxis zu übertragen. Die breite Umsetzung evidenzbasierter Behandlungsempfehlungen sollte ein maßgebliches Ziel jeder Leitlinie sein. Erfreulicherweise wächst das Wissen beim Ovarial-, Tuben- und Peritonealkarzinom erheblich – nun ist die Aktualität eine weitere Herausforderung für die Leitlinienkommission geworden.

pdf 7 Jahre GYN TO GO

Eine Erfolgsgeschichte aus der Sicht der BLFG
Seite 773

Im September dieses Jahres feiert die Online-Fortbildung GYN TO GO ihren sechsten Geburtstag. Dazu möchte die Bundesarbeitsgemeinschaft der leitenden Ärztinnen und Ärzte in der Gynäkologie und Geburtshilfe (BLFG) herzlich gratulieren.

pdf Das junge Forum der BGGF

Seite 774 – 775

Die Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde (BGGF) möchte ihren Nachwuchs unterstützen und zur Partizipation motivieren. Ein Bestandteil dessen ist ein neu strukturiertes, vielseitiges und praxisrelevantes Kursprogramm. Hier haben Mitglieder der BGGF, die sich in der Weiterbildung befinden, nun die Möglichkeit, sich zu vernetzen und zu lernen – mit finanzieller Unterstützung der BGGF. Weiterhin möchten wir mit diesem Beitrag auf die jährliche Jahrestagung aufmerksam machen und berichten über die gemeinsame Tagung mit der OEGGG in Wien im Juni.

pdf Wissen als Chance – die BRCA-Infotour

Die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs hat eine Initiative gestartet, um das Thema BRCA beim Ovarialkarzinom stärker ins Bewusstsein der Patientinnen, aber auch der Ärzteschaft zu bringen. Nach ersten erfolgreichen Veranstaltungen werden im Herbst 2017 im Rahmen der BRCA-Infotour weitere Infotage in verschiedenen deutschen Städten stattfinden.

Praxis + Ökonomie

pdf So schützen Sie Ihre Praxis vor Cyber-Angriffen

Seite 785 – 787

Wie wir vor kurzem erst wieder in den Medien verfolgen konnten, wurden weltweit über 200.000 Computer in über 100 Ländern mit der „WannaCry“-Ransomware infiziert. Dabei handelt es sich um ein Programm, das in den Computer eindringt, ihn sperrt und dann Geld verlangt, um ihn wieder zu entsperren. Um vor solchen Cyberattacken geschützt zu sein, sind eine professionelle Betreuung und regelmäßige Wartung ihres Praxis-Netzwerks sehr wichtig.