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FRAUENARZT 6/14

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Mammografie-Screening: ineffektiv oder zukunftsfähig?

Seite 540 – 544

Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es eine weltweit kontrovers geführte Diskussion um die Vor- und Nachteile des Mammografie-Screenings, das 2002 implementiert wurde, um die Brustkrebssterblichkeit in Deutschland um 20–35 Prozent zu senken (2, 9). Inzwischen ist es, nicht zuletzt aufgrund der ernüchternden Ergebnisse in Ländern mit langer Screening-Erfahrung, um das Screening ruhig geworden, ohne dass jedoch die hehren Ziele von der Screening-Gemeinde preisgegeben werden. Eine emotionslose Bestandsaufnahme ist geboten, zu der die Entflechtung des vorgelegten Zahlenmaterials ebenso wie das Hinterfragen von Motiven und Glaubwürdigkeit der Akteure gehört.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Seite 545 – 548

Anmerkungen zu Toxoplasmose-Screening und -Therapie Stellungnahme zum Leserbrief „Anmerkungen zu Toxoplasmose-Screening und -Therapie“

Diagnostik + Therapie

pdf Die junge Mammakarzinom-Patientin

Relevantes für die Praxis (Teil 1)
Seite 550 – 558

Bösartige Tumoren der Brustdrüse betreffen in nicht geringer Zahl auch jüngere Frauen. Was ist bei der Betreuung dieser Patientinnen besonders zu beachten? Im vorliegenden Teil 1 des Beitrags werden für die Beratung relevante Besonderheiten hinsichtlich Brustkrebsrisiko, Prävention und Frühbehandlung sowie Diagnostik und Therapie vorgestellt, Teil 2 wird in FRAUENARZT 7/2014 erscheinen und befasst sich mit spezifischen Herausforderungen bei der jungen Mammakarzinompatientin und der Nachsorge.

pdf Die peripartale Kardiomyopathie

Seite 560 – 563

Die peripartale Kardiomyopathie (PPCM) ist in unserem Kulturkreis zwar selten, jedoch bedeutet dies auch, dass sie leicht übersehen bzw. fehlgedeutet werden kann – mit tragischen Folgen. Anhand eines Falles wird die Krankheit im Folgenden vorgestellt.

Fortbildung + Kongress

pdf Vestibulodynie

Teil 2: Therapie
Seite 564 – 569

Die Therapie der Vulvodynie und Vestibulodynie ist schwierig und sollte im „team approach“ und multidisziplinär erfolgen (2, 20, 31, 43). Betrachtet man das derzeit vorhandene Wissen zum Wesen der Erkrankung und zur Therapie, so stellt selbst die derzeit vorhandene englische Leitlinie lediglich Nichtwissen auf hohem Niveau dar! Nachdem in Teil 1 (in FRAUENARZT 5/2014, S. 470–474) das Krankheitsbild dargestellt wurde, werden im Folgenden die Therapiemöglichkeiten vorgestellt und diskutiert.

Bücher / Medien

Fortbildung + Kongress

pdf Brustkrebs des Mannes

Ein sehr seltenes Krankheitsbild, auch für Gynäkologen
Seite 582 – 587

Diese zugegebenermaßen seltene Erkrankung scheint sogar in Fachkreisen so unbekannt zu sein, dass betroffene Männer auf der Suche nach einer kompetenten Betreuung schier verzweifeln können: An wen sollen sie sich nun wenden? Der Hausarzt hat „so etwas“ noch nie gesehen, der Männerarzt Urologe fühlt sich mit Recht nicht zuständig, der Gynäkologe der Ehefrau beruft sich darauf, „keine Leistungen bei Männern“ abrechnen zu können. Ein wenig mehr Aufklärung tut also Not.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 588 – 592

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Impfen: Tetanus-Diphtherie- Pertussis-Poliomyelitis

Seite 593 – 595

Damit unsere Patientinnen und ihre Familien lebenslang vor impfpräventablen Infektionskrankheiten geschützt sind, ist immer wieder unsere Aufmerksamkeit für Impflücken gefragt – auch bei selten gewordenen Erkrankungen wie Diphtherie oder Poliomyelitis.

pdf Folsäure und Neuralrohrdefekte

Ein Update
Seite 596 – 605

Folsäure ist sowohl bei Frauen mit Kinderwunsch als auch in der Schwangerschaft ein Nährstoff mit besonderer Bedeutung. Wie ist die wissenschaftliche Datenlage zu Metabolismus und Pharmakokinetik, zu präventiver Wirksamkeit und Sicherheit unterschiedlicher Folsäureverbindungen?

pdf Warum und in welcher Form brauchen Säuglinge zusätzlich Vitamin K?

Seite 606 – 607

Vitamin K nimmt eine Schlüsselfunktion bei der Bildung von Prothrombin und anderen Blutgerinnungsfaktoren ein. Bei einem Mangel kann es zu Hirn-, Haut- und Darmblutungen kommen (1, 3). Da Neugeborene noch keinen ausreichenden Vitamin-K-Speicher besitzen, sind sie auf eine schnelle Vitamin-K-Zufuhr nach der Geburt angewiesen. Die von der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfohlene Vitamin-K-Prophylaxe dient der Prävention von Vitamin-K-Mangel-Blutungen bei Säuglingen. Sie reduziert das Blutungsrisiko deutlich (1). Jeder Säugling braucht deshalb zusätzlich Vitamin K. Doch in welcher Form und Menge sollte Vitamin K dem Neugeborenen verabreicht werden?

Praxis + Ökonomie

pdf Das Praxistelefon: Mehr Service für Ihre Patientinnen

Seite 632 – 635

Als zentrales Instrument der Praxis-Patienten-Kommunikation ist das Telefon in Arztpraxen meist stark frequentiert. Vielfach laufen sogar alle Anrufe auf einem Anschluss oder Apparat zusammen – mit unschönen Nebeneffekten. Dauerbesetzte Leitungen verärgern die Patientinnen und können Erstanrufer verschrecken. Viele Telefongespräche, die vermeidbar wären, binden Zeit- und Personalressourcen, verzögern die Abläufe und bringen Mitarbeiterinnen unnötig unter Druck. Alles in allem eine unbefriedigende und unwirtschaftliche Situation. Mit einem Service-Telefon und weiteren einfachen Maßnahmen lässt sich Abhilfe schaffen. Lesen Sie, wie Sie damit den laufenden Betrieb entlasten und zugleich die Erreichbarkeit der Praxis und die Kontakt- und Service-Qualität erhöhen können.