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FRAUENARZT 5/14

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Immer mehr gynäkologische Praxen nutzen die neue PraxisApp

Seite 434 – 435

Seit Anfang des Jahres können Mitglieder des Berufsverbandes der Frauenärzte ihren Patientinnen einen neuen Kommunikationsdienst anbieten – die PraxisApp „Mein Frauenarzt“. Dieser Service, der von Patientinnen mit Smartphones kostenlos im App Store (für iPhone-Nutzerinnen) oder bei Google Play (für Besitzerinnen von Smartphones mit Android-Betriebssystem) heruntergeladen werden kann, ermöglicht es allen Praxen, schnell und direkt mit ihren Patientinnen zu kommunizieren.

Kommentar

pdf Das Wartezeiten-Märchen

Seite 436 – 437

Wer die Entwicklung in der deutschen Gesundheitspolitik lange genug verfolgt hat, kennt die politische Sehnsucht nach dem sogenannten „Holland-Modell“ schon seit Jahrzehnten. Bereits in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde immer wieder die Forderung erhoben, den Hausärzten die ambulante Versorgung zu überlassen und die Fachärzte an die Kliniken zurückzupfeifen. Deshalb enthielt jede einzelne der unzähligen EBM-Reformen seit 1987 diskreteste Details, die die Ärzteschaft in subtilster Weise allmählich auf die Holland-Linie einschworen. Das Ziel scheint zum Greifen nah!

Diagnostik + Therapie

pdf Multimodale Brustkrebs-Früherkennung – wo stehen wir heute?

Seite 438 – 445

Für die Früherkennung von Mammakarzinomen stehen inzwischen eine Reihe von Screening-Instrumenten zur Verfügung. Die folgende Übersicht gibt einen aktuellen Überblick über die Datenlage zu Mammografie, Sonografie und Mamma-MRT.

pdf Inanspruchnahme und Verordnungsgründe der „Pille danach“

Daten aus einer Berliner Notaufnahme 2007–2013
Seite 447 – 451

Nachts und am Wochenende sind die Notaufnahmen der Krankenhäuser häufig Anlaufstellen für Frauen mit Bedarf nach Notfallkontrazeption. Im Virchow-Klinikum der Berliner Charité wurden retrospektiv Daten ausgewertet, die einen Einblick in die großstädtische Versorgungsrealität geben.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Seite 454 – 455

Anmerkungen zur Konsensus-empfehlung NIPD Stellungnahme zum Leserbrief „Anmerkungen zur Konsensusempfehlung …“

Fortbildung + Kongress

pdf Systemtherapie für Gynäkoonkologen

Teil 1: Management lebensbedrohlicher Komplikationen
Seite 456 – 459

Der Stellenwert der Systemtherapie in der Therapie des Mammakarzinoms und der gynäkologischen Tumore ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Sowohl in der adjuvanten als auch in der metastasierten Situation werden die Heilungs- und Überlebenswahrscheinlichkeiten der Patientinnen durch wirkungsvolle medikamentöse Therapien verbessert. Dieser Beitrag bildet den Anfang einer kurzen Serie, in der anhand von Fallbeispielen zentrale Fragen des klinischen Managements der gynäkologischen Tumorpatientin unter Systemtherapie angesprochen werden.

pdf Verbesserung des zytologischen Zervixabstrichs

Wie adäquate Abstrichtechnik und Verwendung von Spatel/Zervixbürste die Sensitivität des Pap-Tests erhöhen können
Seite 460 – 469

Ein wesentlicher Kritikpunkt am konventionellen Pap-Test besteht in der niedrigen Sensitivität des einzelnen Pap-Abstrichs. Ein Forschungsprojekt in Baden-Württemberg macht deutlich, wie die Sensitivität des Pap-Tests durch den Einsatz einfacher und fast kostenneutraler Verbesserungsmaßnahmen nahezu verdoppelt werden kann.*

pdf Vestibulodynie

Teil 1: Symptomatik, Pathophysiologie, Diagnostik
Seite 470 – 477

In der gynäkologischen Praxis sind Frauen mit Schmerzen im Vestibulum eine große Herausforderung. Es dauert oft Jahre bis zur richtigen Diagnose einer Vulvodynie oder einer Vestibulodynie. Man schätzt, dass etwa 10 % aller Frauen davon zumindest vorübergehend betroffen sind. Ihre Lebensqualität ist massiv beeinträchtigt. Im ersten Teil dieses zweiteiligen Beitrags wird das Krankheitsbild dieser belastenden Störung vorgestellt, im zweiten Teil folgen die Therapiemöglichkeiten.

pdf Bakteriologie der Vaginose

Kursus in mikroskopischer Diagnostik und Antibiotikatherapie auf dem FOKO 2014 in Düsseldorf
Seite 478 – 480

Im Rahmen des FOKO 2014 schulten die Autoren am 19. Februar in Düsseldorf 40 Teilnehmer in zwei Kursen praxisnah, an mitgebrachten Mikroskopen und vorkultivierten Nährböden, in Techniken der bakteriellen Diagnostik. Neben den Live-Demonstrationen konnten in der anschließenden Diskussion zahlreiche Fragen aus der Praxis beantwortet werden. Wesentliche Inhalte des Kurses werden im Folgenden kurz zusammengefasst.

Bücher / Medien

Fortbildung + Kongress

pdf Bulking Agents: postoperative Nachbetreuung

Seite 482 – 483

Was ist bei der postoperativen Nachbetreuung von Patientinnen zu beachten, die mit Bulking Agents behandelt wurden? Die Task Force Urogynäkologie und die AGUB haben die Kernpunkte der stationären und ambulanten Betreuung zusammengestellt.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 484 – 485

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Hygienische Zubereitung von Säuglingsmilch

Seite 486 – 487

Zubereitete Säuglingsmilchnahrung ist bei Zimmertemperatur ein guter Nährboden für Bakterien. Diese können sowohl aus dem Pulver als auch aus der Umgebung, über Löffel, Sauger oder Trinkfläschchen, bei der Zubereitung in die Milch gelangen. Infektionen mit krank machenden Keimen treten zwar selten auf, um das Infektionsrisiko für den Säugling jedoch noch weiter zu minimieren, ist eine hygienische Zubereitung und Behandlung der Säuglingsmilchnahrung entscheidend. Viele Eltern sind unsicher und stellen die Frage: Worauf ist bei einer hygienischen Zubereitung der Milch zu achten?

Die DGGG informiert

pdf Basiskurs Geburtshilfe Medaille der AGII für Prof. Gerd Neumann

Seite 510 – 511

2013 haben das Junge Forum der DGGG, Prof. Franz Kainer, Vorsitzender der Weiterbildungskommission der DGGG (Klinikum Hallerwiese/Nürnberg), und die Deutsche Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für perinatale Medizin (DGPM) den „Basiskurs Geburtshilfe“ ins Leben gerufen. Der Kurs soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, intensive praktische Tätigkeiten in Kleingruppen von erfahrenen Geburtshelfern zu erlernen, um die wichtigsten Maßnahmen der Geburtsmedizin als adäquate Vorbereitung zur Assistenzarztzeit im Kreißsaal parat zu haben.

Praxis + Ökonomie

pdf Steuerfreie Gehaltsextras für Praxismitarbeiter

Seite 516 – 523

Jeder kennt das Ärgernis, dass durch Sozialabgaben und Steuerbelastung nur ein geringer Teil der Gehaltserhöhung beim Arbeitnehmer ankommt. Dieser Beitrag verrät Tipps und Tricks, wie den Mitarbeitern durch steuerfreie Gehaltsextras mehr Netto vom Brutto ausgezahlt werden kann.