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FRAUENARZT 4/14

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf Off-Label-Tokolyse – quo vadis?

Seite 338 – 343

In einem Rote-Hand-Brief vom 30.9.2013 macht die Firma Boehringer Ingelheim auf Anwendungseinschränkungen bei kurzwirksamen Beta-Agonisten/Beta-2-Sympathomimetika (Fenoterol, Partusisten; Clenbuterol, Spiropent) für geburtshilfliche Indikationen aufmerksam. Vor welchem Hintergrund geschah dies, und welche Auswirkungen hat es für das Management der drohenden Frühgeburt?

pdf Misoprostol zur Geburtseinleitung

Eine aktuelle Übersicht
Seite 346 – 353

Seit dem ersten erfolgreichen Einsatz von Misoprostol bei intrauterinem Fruchttod 1987 (1) sind mehr als 100 randomisierte und kontrollierte Studien zur Effizienz und Sicherheit von Misoprostol bei der Geburtseinleitung eines lebenden Kindes publiziert worden (2). Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Datenlage, insbesondere zum für die Beratungspraxis wichtigen Vergleich von Misoprostol und PGE2.

Fortbildung + Kongress

pdf Dünndarmileus mit Herniation durch das Ligamentum latum

Seite 356 – 357

Eine ungewöhnliche Differenzialdiagnose zur Adnextorsion manifestierte sich im nachfolgend beschriebenen Fall.

pdf Kernpunkte der fetomaternalen Dopplersonografie

Seite 358 – 363

Die Dopplersonografie des fetomaternalen Gefäßsystems hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem essenziellen Werkzeug im Screening auf plazentare Funktions- und Implantationsstörungen etabliert. Das klinische Management, das pathophysiologische Verständnis und die Prävention von Komplikationen wie der intrauterinen Wachstumsrestriktion, der Präeklampsie oder des intrauterinen Fruchttodes sind maßgeblich von der Dopplersonografie geprägt worden. Unabdingbare Voraussetzung für den effektiven Einsatz der Methode ist jedoch ein fundiertes Verständnis der technischen Grundlagen und der fetalen Kreislaufphysiologie wie -pathophysiologie.

pdf Systemische Progesterontherapie – transdermal?

Seite 364 – 369

In letzter Zeit erfolgten immer wieder Anfragen und Diskussionen, inwieweit Progesteron transdermal als Gel oder Creme appliziert in den unterschiedlichen Indikationen, vor allem zur Hormonersatztherapie (HRT), eingesetzt werden kann. Die Pharmakologie von Progesteron ist komplex, stark auch von der Applikationsform abhängig, und kann auch individuell variieren. Im Folgenden wird eine evidenzbasierte Zusammenfassung der Datenlage zu dieser Fragestellung gegeben.

pdf Clotrimazol bei C.-albicans-Infektionen

Dem Wirkmechanismus auf der Spur
Seite 370 – 373

Vaginale Candida-Infektionen lassen sich mit Clotrimazol effektiv behandeln. Aktuelle Untersuchungen zeigen nun, zunächst in vitro, wie der Wirkstoff die Pathogenitätsmechanismen von C. albicans bei vaginalen Infektionen beeinflusst und warum Azole auch noch in geringen Dosen wirksam sind.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 374 – 376

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Hormone und Krebs – den Risiken auch den Nutzen gegenüberstellen

Seite 377 – 381

Zum Thema „Hormone als Krebsrisiko“ gibt es umfangreiche Literatur. Das gilt aber auch für die Krebsprävention. Im Folgenden werden Ergebnisse von Studien vorgestellt, die dazu beitragen können, die Beratung zum Thema Hormone in der gynäkologischen Praxis auf eine rationalere Basis zu stellen.

pdf Kuhmilch im ersten Lebensjahr?

Seite 382 – 383

Im ersten Lebensjahr durchläuft der Säugling mit einer zunächst ausschließlichen Milchernährung, später ergänzt um Beikost, und dem Übergang zum Familienessen drei Ernährungsphasen. Falls nicht gestillt wird, ist industriell hergestellte Säuglingsmilchnahrung die einzige Alternative zur Muttermilch. Dass Säuglingsmilchnahrung nicht aus Kuhmilch oder anderen Milcharten selbst hergestellt werden sollte, ist hinreichend bekannt. Viele Eltern sind jedoch unsicher, ob Kuhmilch für die Beikost geeignet ist, oder im ersten Lebensjahr besser ganz darauf verzichtet werden sollte. Darf Kuhmilch schon im ersten Lebensjahr gegeben werden?

pdf Nicht-invasive Bluttests zur Pränataldiagnostik

Bewahrheiten sich Befürchtungen? Erfüllen sich Hoffnungen?
Seite 384 – 387

Mit der nicht-invasiven Pränataldiagnostik (NIPD) ist eine Technik entstanden, die das Erleben von Schwangerschaft grundlegend weiter verändern wird. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) hatten zur Bestandsaufnahme nach Köln eingeladen.

pdf Weichenstellung für Perinatale Medizin

Seite 388 – 389

Der größte deutschsprachige Kongress für Perinatalmedizin, der vom 5. bis 7. Dezember 2013 in Berlin stattfand, hat erneut Weichen gestellt für Fortschritte in der Perinatalmedizin und eine noch höhere Sicherheit für Mutter und Kind. Unter Leitung von Kongresspräsident Prof. Dr. Klaus Vetter, dem Berliner Neonatologen und DGPM-Präsidenten Prof. Dr. Rainer Rossi und Dr. Babett Ramsauer trafen sich knapp 2.000 Geburtsmediziner, Neonatologen und Hebammen zum fruchtbaren Austausch – zum letzten Mal im ICC Berlin.

Die DGGG informiert

pdf Zum Tod von Volker Friedberg

Volker Friedberg, em. o. Prof. für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und ehemaliger Direktor der Frauenklinik der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz, ist am 2. März 2014 im 93. Lebensjahr verstorben. Nach erholsamen Wochen unter südlicher Sonne ereilte ihn der Tod in der Freude auf sein Zuhause in den Armen seiner Frau Miriam, nachdem ihm als Letztes ein Blick hinab auf die so vertraute und geliebte, winterliche Alpenwelt geschenkt war.

pdf Zum Tod von Maurice-Antoine Bruhat

Maurice-Antoine Bruhat hat mit seinem Wirken zum Siegeszug der minimal-invasiven Chirurgie beigetragen und damit zu einem Paradigmenwechsel in der Chirurgie und besonders der Gynäkologie. Professor Bruhat verstarb am 25. Februar 2014 in Clermont-Ferrand, Frankreich. Als Gründungsvater der European Society of Gynaecological Endoscopy (ESGE) hat er wesentlich zur Weiterentwicklung und Verbreitung der gynäkologischen Endoskopie beigetragen. Die gesamte europäische und internationale gynäkologische Welt und die endoskopische Gemeinschaft betrauern den Verlust.

Praxis + Ökonomie

pdf Das Vorstellungsgespräch: Welche Fragen Sie als Arbeitgeber stellen dürfen

Seite 416 – 419

Wie jeder andere Arbeitgeber ist der Praxisinhaber daran interessiert, vor der Einstellung eines Bewerbers möglichst viel über diesen zu erfahren, um seine Persönlichkeit und Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Dem sind aber Grenzen gesetzt, denn Arbeitgeber müssen auch im Bewerbungsgespräch die Persönlichkeitsrechte des Bewerbers wahren. Welche Fragen im Bewerbungsgespräch rechtlich zulässig sind, erklärt dieser Beitrag.