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FRAUENARZT 3/14

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf G-BA aktualisiert die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie

Wichtige Änderung bei der Schwangerenbetreuung in der Frauenarztpraxis
Seite 227

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie aktualisiert. Diese Richtlinie dient als Maßstab für die Beurteilung von Arbeitsunfähigkeit. Die Änderung betrifft insbesondere die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit von schwangeren Arbeitslosen.

pdf Chlamydien-Screening – Ergebnisse der RKI-Evaluation Monika Mund

Seite 228 – 231

Im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums und des Gemeinsamen Bundesausschusses wurde im Jahr 2009 ein Evaluationsauftrag zum Chlamydien-Screening an das Robert-Koch-Institut vergeben, um alters- und regionenspezifische Prävalenzen zu erheben. Die Ergebnisse der Evaluation wurden im Oktober 2013 veröffentlicht. Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen.

Diagnostik + Therapie

pdf Genexpressionstests zur Prognoseabschätzung beim Mammakarzinom

Seite 232 – 239

Für viele Patientinnen ermöglicht die Anwendung der aktuellen Leitlinien eine effektive und risikoadaptierte Behandlung ihres Mammakarzinoms. Trotzdem werden Patientinnen der mittleren Risikogruppe bis heute in erheblichem Umfang übertherapiert, weil die etablierten klassischen klinisch-pathologischen Faktoren keine objektive Einschätzung des individuellen Fernmetastasierungsrisikos erlauben. Genexpressionstests haben sich zu einer verlässlichen diagnostischen Methode entwickelt, um eine adjuvante Chemotherapie bei Patientinnen der mittleren Risikogruppe gezielter und deutlich seltener einzusetzen. In dieser Übersicht werden EndoPredict und Oncotype DX als die Genexpressionstests diskutiert, die in Deutschland die weiteste Verbreitung gefunden haben.

pdf Fertilitätserhalt bei Krebserkrankungen

Seite 240 – 246

Steigende Überlebensraten bei Krebserkrankungen und ein zunehmendes Bewusstsein für die Lebensqualität nach einer Radiochemotherapie haben den Fertilitätserhalt nach einer Krebserkrankung zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Durch die großen Fortschritte in der Reproduktionsmedizin können den Patientinnen und Patienten mittlerweile Maßnahmen angeboten werden, die eine realistische Chance der Erfüllung eines späteren Kinderwunsches auch nach einer gonadotoxischen Therapie bieten.

Fortbildung + Kongress

pdf FOKO 2014: Fast 1.000 Teilnehmer nutzten das Fortbildungsangebot

Seite 256 – 259

Sein Markenzeichen sind qualitativ hochwertige Kurse und Vorträge, gelebte Praxisnähe, lebhafte Diskussionen, interkollegialer Charme und persönliches Miteinander. Dafür steht der Fortbildungskongress (FOKO) der Frauenärztlichen Bundesakademie in Düsseldorf. Der FOKO ist der größte nationale Kongress für Niedergelassene und Kliniker und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem geachteten Fortbildungskongress entwickelt. Genau dies schätzen die fast 1.000 Teilnehmer, die in diesem Jahr aus ganz Deutschland zum FOKO gereist sind. Die praxis- und kliniknahe Fortbildung fand zum größten Teil in den 35 Kursen statt; wissenschaftliche und berufspolitische Hauptsitzungen ergänzten das Programm.

pdf Innovative Techniken in der operativen Therapie des Mammakarzinoms

Seite 260 – 267

Vielfältige neue Therapieoptionen wurden in der zielgerichteten Systemtherapie des Mammakarzinoms in den letzten Jahren entwickelt. Neben neuen molekularen Strategien konnten allerdings auch in der operativen Therapie zahlreiche Innovationen entwickelt werden, die es uns ermöglichen, unsere Patientinnen schonender und individualisierter zu behandeln. Im Folgenden werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt.

pdf SABCS 2013 – Was ist wichtig für die Praxis?

Seite 268 – 271

Neben präklinischen immunbiologischen Studien (v. a. zur Rolle der tumorinfiltrierenden Lymphozyten) und Untersuchungen zu Biomarkern (z. B. PI3K-Pathway) fanden sich auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium im Dezember 2013 einige praxisrelevante Ergebnisse.

pdf Wandlungsfähigkeit von Tumorzellen

Diagnostische und therapeutische Bedeutung der Veränderung von Tumorzellen nach Verlassen des Primärtumors
Seite 272 – 279

Unerkannte Diskordanzen in der Rezeptor-Expression von ERBB2 und ER-α in Primärtumor, zirkulierenden Tumorzellen und Metastasen gefährden den therapeutischen Erfolg

pdf Therapie der androgenetischen Alopezie

Ergebnisse einer nichtinterventionellen Beobachtungsstudie zur Wirksamkeit von Priorin
Seite 280 – 283

Dieser Beitrag fasst die Ursachen und Therapiemöglichkeiten des androgenetischen Haarausfalls zusammen und stellt Ergebnisse einer nichtinterventionellen Beobachtungsstudie über die Anwendung von Priorin vor, einem Präparat, das ein Vitamin, eine Aminosäure und einen Hirseextrakt enthält.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 284 – 285

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Ab wann brauchen Babys zusätzlich Flüssigkeit?

Seite 286 – 287

Säuglinge haben bezogen auf ihr Körpergewicht einen höheren Wasserbedarf als Erwachsene (1). Extra-Getränke brauchen sie in den ersten Lebensmonaten aber dennoch nicht. Denn über die Muttermilch bzw. wenn nicht gestillt wird über die Säuglingsmilchnahrung erhält ein gesunder Säugling ausreichend Flüssigkeit, auch dann noch, wenn schon mit der Beikost begonnen wurde. Doch ab wann brauchen Säuglinge zusätzlich Flüssigkeit?

Die DGGG informiert

pdf Neues vom Krankenhaus Rating Report 2013

Seite 309 – 311

Können wir uns die aktuelle Krankenhauslandschaft noch leisten? Fakten zur Beantwortung dieser Frage liefert der Krankenhaus Rating Report. Bei einem interaktiven Workshop zur Krankenhausfinanzierung und zu Abrechnungsmodalitäten, zu dem die Finanzierungskommission der DGGG im Dezember 2013 eingeladen hatte, wurden aktuelle Zahlen daraus vorgestellt.

pdf Krankenhaus-Finanzierung: Wenn das Geld nicht reicht ...

Gründe für eine nicht ausreichende Kostendeckung in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Seite 312 – 314

Medizinische Entscheider im Krankenhaus werden zunehmend mit den wirtschaftlichen Konsequenzen ihrer Leistungserbringung konfrontiert. Häufig werden dabei die ökonomischen Kennzahlen auf eine Kosten-Erlös-Relation aggregiert. Auch wenn die „auf den Punkt gebrachte“ Darstellung selten ihre Wirkung verfehlt, hilft sie kaum bei der Suche nach den Gründen, wenn keine ausreichende Kostendeckung erzielt wurde.

Praxis + Ökonomie

pdf Altersvorsorge und Vermögensplanung

Seite 319 – 323

„Reich im Alter oder reicht’s im Alter?“ – Diese Frage sollten sich Ärzte immer wieder stellen. Sie zu beantworten ist angesichts der demografischen Entwicklung eine wichtige Aufgabe, die möglichst frühzeitig in Angriff genommen werden sollte. Denn auch wenn die Altersgrenze für die Inhaber von Kassenzulassungen ab dem 1. Januar 2009 aufgehoben wurde, möchten Ärzte vielleicht nicht zwangsläufig bis zum Alter von 68 Jahren und mehr arbeiten (müssen).