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FRAUENARZT 8/13

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf MOMMY APP unterstützt Gynäkologen bei der Schwangerenbetreuung

Seite 738 – 739

Die Beratung im Rahmen der gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge wird immer umfangreicher und zeitintensiver. Für die beratenden Gynäkologen bedeutet dies einen hohen Aufwand – gleichzeitig sollen die Schwangeren große Mengen an Informationen innerhalb kürzester Zeit aufnehmen. Mit dem interaktiven Schwangerschaftsbegleiter MOMMY APP können die Nutzerinnen jederzeit fachlich fundierte allgemeine Informationen rund um die Schwangerschaft abrufen und außerdem allerhand Wichtiges speichern – Fragen, Notizen, Termine, Fotos, aber auch mutterpassrelevante Daten.

Diagnostik + Therapie

pdf Sexualität nach Krebsdiagnose – die junge Krebspatientin

Seite 740 – 745

Die Bedeutung einer gynäkologischen Krebserkrankung und der daraus resultierenden Behandlung für die Sexualfunktion der Frau ist unmittelbar einleuchtend. Dennoch bedarf es der Kenntnisse und der Einfühlung, um im Beratungsgespräch diesem Thema gerecht zu werden. Im Folgenden werden für das Gelingen des Gesprächs wesentliche Punkte angesprochen.

pdf Herpes genitalis in der Schwangerschaft

Seite 746 – 753

Obwohl Läsionen durch Herpes genitalis im Kreißsaal zu den seltenen Ereignissen gehören, sind Schwangere mit anamnestisch rezidivierenden labialen oder genitalen Herpes-simplex-Infektionen häufig. Aber auch deren Partner oder medizinisches Personal, das Schwangere oder Neugeborene betreut, kann darunter leiden und somit eine Gefahr für das Neu- oder Frühgeborene werden. Die folgende Übersicht fasst die Grundzüge von Diagnostik und Therapie zusammen.

pdf Kontrazeption nach Organtransplantation

Seite 754 – 758

Organtransplantierte Patientinnen erlebten dank stetiger Optimierung der immunsuppressiven Medikation sowie des peri- und postoperativen Managements einen enormen Zuwachs an Lebensqualität und Gesundheitsgefühl. Partnerschaft und Familiengründung und damit einhergehend auch Familienplanung und Kontrazeption erhalten eine immer wichtigere Rolle im Alltag dieser Frauen (1, 2). Was ist bei der Kontrazeptionsberatung in dieser besonderen Situation zu beachten?

Fortbildung + Kongress

pdf Schulterdystokie und konnatale Armplexusparese

Ein Beitrag zur Frage der Kausalität
Seite 764 – 767

Die Schulterdystokie-assozierte kindliche Armplexusparese gilt heute als eines der am häufigsten behandelten medikolegalen Paradigmata, dem eigens eine Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gewidmet ist. Die Frage nach der Kausalität ist jedoch längst nicht geklärt, wie die folgenden Daten und Überlegungen zeigen.

pdf Ein neuer nichtinvasiver Pränataltest

Seite 768 – 771

Seit einigen Jahren werden zunehmend nichtinvasive Methoden der Pränataldiagnostik, die mittels der direkten Bestimmung fetaler DNA arbeiten, zur Erkennung von Aneuploidien diskutiert und seit 2012 auch in vielen Ländern als neues Screeningverfahren eingesetzt. Da sich alle diese Verfahren als fortgeschrittene Screeningverfahren und nicht als direkte pränatale Diagnostik definieren, müssen sie in ihrer Wertigkeit mit den herkömmlichen Screeningkonzepten wie dem Ersttrimesterscreening verglichen werden: So auch der neue Panorama-Test, der einen Test der zweiten Generation darstellt.

pdf Hat die Frauenheilkunde die „Gender Medicine“ übersehen?

Seite 772 – 775

Zu den Begriffen, die zurzeit Hochkonjunktur haben, gehört das Wort „Gender“. An vielen Universitäten etablieren sich – was zu begrüßen ist – Abteilungen für Gendermedizin, die präferenziell das große Feld der „Female Health“ abdecken und zurzeit vor allem von Internistinnen und Psychiaterinnen geleitet werden. Da die „Frauengesundheit“ – und letzten Endes geht es vor allem darum – das Gebiet der Frauenheilkunde essenziell tangiert, sollte hinterfragt werden, ob unser Fach nicht mehr wissenschaftliche, intellektuelle, klinische, aber auch organisatorische Überlegungen anstellen sollte, um sich in dieses hochinteressante Wissensgebiet mehr zu involvieren.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 776 – 779

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Lösen Schutzimpfungen Allergien aus?

Seite 780 – 781

Nicht wenige Eltern machen sich Gedanken über das Verhältnis von Nutzen und Risiken bei Impfungen. Um hier klare Informationen zur Verfügung zu stellen, hat das Netzwerk „Gesund ins Leben“ das aktuelle Wissen zu häufigen Fragen und Vorbehalten rund ums Impfen im Folgenden kurz zusammengefasst.

Bücher / Medien

Die DGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf Aktiv zuhören – effektiver kommunizieren

Seite 808 – 811

Eine Diagnose ist umso treffsicherer, je mehr der Arzt über seinen Patienten weiß. Eine gelungene Arzt-Patienten-Kommunikation trägt damit maßgeblich zum Erfolg einer Behandlung bei. Kommunikationstechniken wie das „aktive Zuhören“ können dabei helfen, die Zuhör- und Fragekompetenz des Arztes und damit auch die Zufriedenheit des Patienten zu verbessern. Wie Sie für Ihre Patienten durch aktives Zuhören eine offene, vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre schaffen und sich dadurch die Kommunikation und auch die Diagnosestellung erheblich erleichtern, erläutert dieser Beitrag.