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FRAUENARZT 6/13

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Prävention

Am 15. Mai 2013 fand eine öffentliche Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages zu dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP „Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Prävention“ (Bundestags-Drucksache 17/13080) statt, anlässlich derer der Berufsverband der Frauenärzte die nachfolgende Stellungnahme abgegeben hat. Als Vertreter der mit der weiblichen Prävention betrauten Fachgruppe begrüßen wir ein solches Gesetz, weil wir als Präventionsärzte die Möglichkeiten zur Verbesserung der Prävention der weiblichen Bevölkerung und ihrer Familien aus unserer täglichen Praxis am besten kennen.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Leserbrief zum Beitrag „Schilddrüse und Schwangerschaft“ von A. Zimmermann und M. M. Weber, FRAUENARZT 2/2013, S. 127–133
Seite 537

TSH-Zielwerte in der Schwangerschaft und bei Kinderwunsch niedriger ansetzen?

Kommentar

pdf Kein Angriff gegen Kollegen im Osten!

Anmerkungen von Dr. Gerda Enderer-Steinfort zu ihrem Kommentar „Korruption und kein Ende?“ in FRAUENARZT 3/2013, S. 224–227
Seite 538 – 539

Diagnostik + Therapie

pdf Tranexamsäure und Fibrinogen bei schwerer postpartaler Blutung

Seite 540 – 547

Das lebensbedrohliche Risiko schwerer postpartaler Blutungen bei steigender Inzidenz in den Industrieländern macht ein klares Handlungskonzept für den Fall derartiger Komplikationen notwendig. Bei persisiterenden postpartalen Blutungen gelten heute Tranexamsäure und Fibrinogenkonzentrate als unverzichtbare Komponenten eines solchen Konzepts. Im Folgenden geben die Autoren einen Überblick über die aktuelle Datenlage zu beiden Arzneimitteln.

pdf St.-Gallen-Konsensus 2013 – von deutschen Experten kommentiert

Meinungsbild deutscher Experten zur 13th St. Gallen International Breast Cancer Conference 2013: Primary Therapy of Early Breast Cancer Evidence, Controversies, Consensus
Seite 550 – 561

Alle zwei Jahre findet in St. Gallen (Schweiz) die internationale Konsensuskonferenz zur Behandlung des primären Mammakarzinoms statt. Da sich das internationale Panel in St. Gallen aus Experten unterschiedlicher Länder zusammensetzt, spiegelt der Konsensus ein internationales Meinungsbild wider. Vor diesem Hintergrund erscheint es aus deutscher Sicht sinnvoll, die Abstimmungsergebnisse für den Therapiealltag in Deutschland zu konkretisieren. Eine deutsche Arbeitsgruppe mit acht Brustkrebsexperten, von denen zwei Mitglieder des internationalen St.-Gallen-Panels sind, hat daher die Abstimmungsergebnisse der St.-Gallen-Konsensuskonferenz 2013 für den Klinikalltag in Deutschland kommentiert. Inhaltliche Schwerpunkte der diesjährigen St.-Gallen-Konferenz waren operative Fragestellungen der Brust und der Axilla, strahlentherapeutische und systemische Therapieoptionen sowie die klinische Relevanz der Tumorbiologie. Intensiv diskutiert wurde der Einsatz von Multigen-Assays, inklusive ihrer Bedeutung für die individuelle Therapieentscheidung.

Fortbildung + Kongress

pdf Adjuvante medikamentöse Systemtherapie des primären Mammakarzinoms

Aktuelle Standards
Seite 562 – 569

Kontinuierliche Fortschritte in der Tumorcharakterisierung mit molekulargenetischen und klassischen Parametern bilden die Grundlage für eine individualisierte Therapie, bedeuten aber auch eine Herausforderung für die behandelnden Ärzte. Im Folgenden wird ein Überblick über Neuerungen und aktuelle Standards auf dem Gebiet der klinisch-pathologischen Klassifikation und adjuvanten systemischen Therapie beim primären Mammakarzinom gegeben.

pdf Endometriose und ovarielle Malignome

Eine aktuelle Übersicht
Seite 570 – 573

In den letzten Jahren wird basierend auf epidemiologischen Kohortenstudien zunehmend die Beobachtung gemacht, dass eine signifikante Beziehung zwischen dem Vorliegen einer Endometriose und dem späteren Auftreten von assoziierten Malignomen besteht. Zu 80 % handelt es sich dabei um Ovarialkarzinome (Endometriose-assoziierte Ovarialkarzinome, EAOC), zu 20 % um extragonadale Malignome (20, 22). Die folgende Übersicht gibt eine Zusammenstellung der aktuellen Erkenntnisse hinsichtlich Entstehung, Histopathologie und klinischem Verlauf von EAOC.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 576 – 579

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Pflanzliche Präparate für die Therapie klimakterischer und postmenopausaler Beschwerden und Erkrankungen

Seite 580 – 587

Seit einem Jahrzehnt, d. h. nach Publikation der Daten der Women’s Health Initiative (WHI) (1), erfahren pflanzliche Präparate zur Prävention bzw. Therapie klimakterischer Beschwerden und postmenopausaler Erkrankungen starke Umsatzsteigerungen. Im Folgenden wird eine Übersicht über zurzeit verfügbare pflanzliche Präparate zur Verhinderung klimakterischer Beschwerden und des häufig postmenopausal auftretenden Metabolischen Syndroms gegeben.

pdf Sexualmedizin des Jugendalters

Seite 588 – 592

Die biologisch-gynäkologischen Aspekte der Sexualaufklärung sind inzwischen selbstverständlicher Bestandteil des frauenärztlichen Arzt-Patienten-Gesprächs – sei es im Beratungsgepräch mit jungen Patientinnen oder im Rahmen einer etablierten Mädchen-Sprechstunde. Die biopsychosoziale Beratung zu Themen wie Gelingen von Beziehungen oder sexuelle Präferenz dagegen bedeutet oftmals noch eine neue Herausforderung. Wie wichtig es ist, auch für solche Fragen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, verdeutlicht der folgende Beitrag anhand von grundsätzlichen Überlegungen und Beispielen aus der Beratungspraxis.

Varia

pdf Taping in der Schwangerschaft

Seite 607 – 609

Als medikamentenfreies Verfahren bietet sich die Behandlung mit elastischen Tapes besonders für Situationen an, in denen Nebenwirkungsfreiheit wichtig ist. Der Autor, niedergelassener Allgemeinmediziner, hat sich ursprünglich wegen eines eigenen Schmerzproblems mit dem Taping beschäftigt und es zum Medi-Taping ausgebaut, das er heute unter anderem in Kursen vermittelt. Er regt an, bei Beschwerden im Zusammenhang mit der Schwangerschaft wie Schwangerschaftserbrechen und vorzeitiger Wehentätigkeit, besonders aber bei Rückenschmerzen das Potenzial des Verfahrens zu nutzen.

Die DGGG informiert

pdf Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland

Seite 613 – 616

Der Vorstand der DGGG hat eine PID-Kommission eingesetzt, die die Umsetzung der Rechtsverordnung zum PID-Gesetz begleiten soll. Im Folgenden fasst diese Kommission den aktuellen Sachstand zusammen.

pdf Das FIDE Global Educational Network

Seite 617

Mit dem FIDE Global Educational Network (FGEN) baut die Arbeitsgemeinschaft für Frauengesundheit in der Entwicklungszusammenarbeit (AG FIDE) der DGGG ein Netzwerk von gynäkologisch-geburtshilflichen Kliniken und Abteilungen auf, die sich an der zielgerichteten direkten Entwicklungszusammenarbeit im Sinne einer Aus- und Weiterbildung von Kolleginnen und Kollegen aus Entwicklungsländern in Deutschland beteiligen wollen.

Praxis + Ökonomie

pdf Steueränderungen 2013

Das Jahr 2013 hat verschiedene Änderungen im Steuerrecht mit sich gebracht, die auch für angestellte und niedergelassene Ärzte relevant sein dürften. Finanzielle Entlastungen darf man 2013 aber nur bedingt erwarten.