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FRAUENARZT 5/13

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Früherkennung Zervixkarzinom: Wird mit dem neuen Gesetz alles besser?

Seite 426 – 429

Seit 1971 gibt es in Deutschland ein Screening auf Gebärmutterhalskrebs. In Zukunft soll nach dem Willen der EU ein organisiertes Programm an dessen Stelle treten. Ob das die Früherkennung des Zervixkarzinoms verbessert, kann bezweifelt werden.

Diagnostik + Therapie

pdf Präkonzeptionelle Beratung von Risikopatientinnen

Seite 430 – 434

Ziele der etablierten Schwangerschaftsvorsorge nach den Mutterschaftsrichtlinien sind das Informieren und Beraten der schwangeren Frau, die Überwachung des Gesundheitszustandes von werdender Mutter und Kind sowie die Diagnose und Therapie eventuell auftretender Probleme in der Schwangerschaft. Dieses Angebot richtet sich hiermit jedoch an die Frauen, bei denen bereits eine Schwangerschaft eingetreten ist. Viele Frauen könnten jedoch von einer Beratung bereits vor der Konzeption profitieren.

pdf Uterusarterienembolisa- tion zur Myombehandlung

Ergebnisse des 4. radiologisch-gynäkologischen Expertentreffens
Seite 437 – 441

Im Januar 2013 fand in Berlin das 4. Konsensustreffen zur Myomembolisation statt, an dem Vertreter von DGGG, AGE und DGGEF sowie der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaften für Interventionelle Radiologie teilnahmen. Das Ergebnis dieses Meetings stellen wir den Leserinnen und Lesern des FRAUENARZT im Folgenden vor.

pdf Magnetresonanz-geführter fokussierter Ultraschall zur Myombehandlung

Ergebnisse eines radiologisch-gynäkologischen Expertentreffens
Seite 442 – 445

Im Januar 2013 trafen sich in Berlin Vertreter von DGGG, AGE und DGGEF sowie der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaft für Interventionelle Radiologie zum ersten Konsensustreffen zur Ultraschallbehandlung von Myomen. Die bei diesem Meeting erarbeiteten Empfehlungen werden im Folgenden wiedergegeben.

pdf Die Rolle des ärztlichen Beratungsgespräches für den Entbindungsmodus

Können uns die Leitlinien weiterhelfen?
Seite 446 – 453

Das vorgeburtliche Beratungsgespräch über den Entbindungsmodus, das der klinisch tätige Geburtshelfer mit den Eltern führt, hat sich in den letzten Jahren inhaltlich deutlich gewandelt. Fachliche, forensische und ökonomische Entwicklungen in der Geburtshilfe, aber auch der gesellschaftliche Wandel mit veränderten elterlichen Ansprüchen spielen hier eine zunehmende Rolle. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit den häufigsten Beratungssituationen des klinisch tätigen Geburtshelfers bei der Frage zum Entbindungsmodus und untersucht, inwieweit die derzeitigen Empfehlungen und Leitlinien unserer Fachgesellschaften helfen können, mögliche Fallstricke oder Kommunikationsprobleme zwischen Schwangerer, betreuendem Frauenarzt und Geburtsklinik zu vermeiden.

Fortbildung + Kongress

pdf Geplanter Kaiserschnitt – gibt es einen optimalen Zeitpunkt?

Seite 454 – 459

Die stetig steigende Zahl der Kaiserschnittentbindungen in den letzten Jahren lässt die Diskussion um Notwendigkeit und Indikationen sowie die Debatte um den vermutlichen Wunschkaiserschnitt nicht abebben. Dabei wird auch immer wieder eine kontroverse Debatte über den richtigen Zeitpunkt des notwendigen geplanten Kaiserschnitts geführt. Gibt es einen solchen optimalen Zeitpunkt? Und wenn ja: Wie lässt er sich ermitteln?

pdf Intrauterine fetale Wachstumsretardierung

Diagnostische Möglichkeiten und geburtshilfliches Management
Seite 460 – 469

Die fetale Wachstumsretardierung (intrauterine growth restriction, IUGR) stellt in Ermangelung einer kausalen Therapiemöglichkeit eine der größten Herausforderungen in der modernen Geburtshilfe dar. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über die allgemein vorherrschenden Definitionen, ätiologischen Faktoren, Überwachungsmöglichkeiten während der Schwangerschaft bis hin zum Entbindungsmanagement mit Outcome-Daten, therapeutischen Ansätzen und Zukunftsaussichten.

pdf Organerhaltendes Vorgehen bei Placenta increta

Seite 470 – 471

Invasive Formen der Plazenta bedeuten ein erhöhtes Risiko für Uterusrupturen als Geburts- oder Abortkomplikation. Im nachfolgend beschriebenen Fall einer Ruptur infolge Placenta increta konnte die Hysterektomie bei einer Patientin mit weiterhin bestehendem Kinderwunsch durch eine Metroplastik vermieden werden.

pdf Sichtweise von Frauenärzten sowie Patientinnen zur HRT

Ergebnisse zweier bundesweiter Umfragen
Seite 472 – 475

Der Einsatz von Hormontherapeutika ist seit Publikation der WHI-Studie massiv zurückgegangen. Dies steht im deutlichen Gegensatz zur Häufigkeit von klimakterischen Beschwerden. Zwei umfangreiche Studien sollten die Einstellungen und Erfahrungen von Frauenärzten und perimenopausalen Frauen ermitteln und Ansätze für eine Verbesserung der Aufklärung liefern.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 476 – 477

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Postoperative Nachbetreuung nach suburethralen Schlingenoperationen

Seite 478 – 479

Seit der letzten Stellungnahme der Task Force Urogynäkologie zum Thema Nachbetreuung nach suburethralen Schlingenoperationen (FRAUENARZT 43, 2002) liegen mehr als zehn Jahre an weiterer Erfahrung vor. Diese wird im Folgenden kurz zusammengefasst.

Der BVF informiert

Die DGGG informiert

pdf Robert G. Edwards, Vater der In-vitro-Fertilisation Günter Oehlert, DGGG-Präsident 1982–84

„Das wichtigste im Leben ist es, ein Kind zu haben“, sagte der verstorbene Professor Sir Robert Edwards. Er war einer der Pioniere der In-vitro-Fertilisation, allgemein bekannt als IVF, zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Patrick Steptoe. Edwards starb in der Nähe von Cambridge im Alter von 87 Jahren nach langer schwerer Krankheit. Er stand immer auf der Sonnenseite des Lebens und hat alles erreicht, was er erreichen konnte – so die Einschätzung seiner Familie. Jetzt verstarb Prof. Dr. Günter Oehlert nach seinem 90. Geburtstag, den er in Heidelberg im Kreise seiner Angehörigen und Freunde gefeiert hatte.

pdf First Joint Congress of ESGE and FOG

ESGE und FOG laden zu ihrem ersten gemeinsamen Kongress ein, der vom 16.–19. Oktober 2013 in Berlin stattfindet und unter dem Motto steht: „Together we design the future of women’s health“.

pdf Ausbildung von Hebammen in den ländlichsten Regionen Afrikas

Die Arbeit der African Medical and Research Foundation (AMREF) in Äthiopien und dem Südsudan
Seite 506

Jährlich sterben rund 162.000 Frauen in Afrika aufgrund von Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt. AMREF, die African Medical and Research Foundation, bildet im Rahmen der globalen Kampagne „Stand Up for African Mothers“ Hebammen aus, die mehr sind als reine Geburtshelfer.Sie ermöglichen Frauen über die Schwangerschaft hinaus ein selbstbestimmteres und gesünderes Leben. Für das ehrgeizige Projekt bittet AMREF um Unterstützung.

Praxis + Ökonomie

pdf Praxisabgabe: unternehmerische Herausforderung 55+

Systematisches Vorgehen in 4 Etappen
Seite 510 – 515

In den nächsten Jahren und Jahrzehnten dürfte die Praxisabgabe für Niedergelassene ab 55 Jahren zu den größten unternehmerischen Herausforderungen zählen. Sie bedarf sorgfältiger Planung und muss rechtzeitig angegangen werden. Dieser Beitrag erläutert die nötigen Schritte, um eine Praxisnachfolge erfolgreich in die Wege zu leiten.