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FRAUENARZT 2/13

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Notfallkontrazeption – ein Update

Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) e. V. und des Berufsverbands der Frauenärzte (BVF) e. V. – Update vom 6.2.2013
Seite 108 – 115

Kommentar

pdf Vaginaler Ultraschall: Fehlende Evidenz = fehlender Nutzen?

Kommentar zum Beitrag „Die Bedeutung der vaginalen Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung des Endometriumkarzinoms” von P. Mallmann et al. in FRAUENARZT 1/2013
Seite 116 – 118

Wieder einmal wird in einem Beitrag die vaginale Ultraschalluntersuchung als Screeningmethode diskreditiert. Es werden wenige evidenzbasierte Studien herangezogen, die diese Aussagen belegen sollen. Wir werden nun demnächst wieder auf Kongressen hören, dass die vaginale Ultraschalluntersuchung nicht geeignet ist, dass sie nicht leichtfertig routinemäßig eingesetzt werden soll. Das ist aber bestenfalls die halbe Wahrheit.

Diagnostik + Therapie

pdf Uterusmyome: Korrelation von Befundkenntnisstand und Beschwerden

Ergebnisse einer Studie zur Übereinstimmung des Ultraschallbefundes mit dem Befundkenntnisstand der Patientinnen und der individuellen Symptomausprägung
Seite 119 – 124

Nicht nur für eine sachgerechte Therapieeinwilligung ist eine gute und ausführliche Information der Patientin über ihren klinischen Befund wichtig. Allerdings kann die individuelle Aufnahmefähigkeit und Verarbeitung der Informationen durch die Patientin nur schwer beurteilt werden. Die im Folgenden vorgestellte Studie (n = 1.058) vergleicht die (subjektiven) Patientinnenangaben zu Myomgröße und -anzahl mit dem objektivierenden Ultraschallbefund und den angegebenen Beschwerden. Außerdem wurde untersucht, ob die zum Teil nicht richtigen subjektiven Vorinformationen über ihre Myomgröße und -zahl mit einer bestimmten, von den Patientinnen angegebenen myombedingten Symptomatik assoziiert sind. Dabei zeigt sich: Vor der Therapieentscheidung sollte geklärt werden, ob sich Beschwerdebild und Ultraschallbefund in Übereinstimmung bringen lassen.

Fortbildung + Kongress

pdf Schilddrüse und Schwangerschaft

Seite 127 – 133

Die Schwangerschaft geht mit einer Reihe von physiologischen Schilddrüsenveränderungen einher: Anstieg des thyroxinbindenden Globulins, Abfall des TSH, Zunahme der Gesamt-Thyroxinkonzentration und des Jodbedarfs. Die folgende Übersichtsarbeit geht auf schwangerschaftsassoziierte pathologische Veränderungen der Schilddrüse ein, beleuchtet ihre Bedeutung für Mutter und Kind und stellt aktuelle Empfehlungen für Diagnostik und Therapie praxisorientiert dar.

pdf Vulvazytologie

Der diagnostische Stellenwert der Exfoliativzytologie für die Diagnostik des Vulvakarzinoms und seiner Vorstadien
Seite 134 – 143

Die Vulvazytologie hat sich im Verlauf der letzten drei Jahrzehnte zu einer praktikablen Methode als Ergänzung in der Diagnostik des Vulvakarzinoms und seiner Vorstadien entwickelt. Dennoch ist ihr die endgültige Anerkennung in einigen Kreisen der Fachwelt bisher versagt geblieben. Der Grund hierfür liegt vermutlich in den für viele Zytologen im Vergleich zur Zervixzytologie schwer interpretierbaren morphologischen Kriterien. Die im Folgenden vorgelegten Daten zeigen anhand von 440 Fällen über einen Zeitraum von 21 Jahren den großen Stellenwert dieser einfach durchzuführenden Methode, sodass auf sie auch weiterhin keinesfalls verzichtet werden sollte.

pdf Gestagen-Monotherapien – was ist aktuell möglich?

Seite 144 – 151

Im Rahmen der individualisierten Hormontherapie stellen Gestagenmonopräparate für viele Patientinnen eine effektive Therapieform z. B. bei Zyklusstörungen dar. Leider hat sich in den letzten Jahren das Spektrum verfügbarer Gestagenmonopräparate stark reduziert. Dadurch sind vor allem für Risikopatientinnen mit Kontraindikationen gegen die Einnahme von Ethinylestradiol die therapeutischen Möglichkeiten zunehmend eingeschränkt. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über aktuell verfügbare und mögliche Gestagen-Monotherapien.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 152 – 155

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Die männliche Perspektive

Seite 156 – 158

Nachdem in der vorletzten FRAUENARZT-Ausgabe Gynäkologinnen über ihre Erfahrungen mit der Mädchen-Sprechstunde berichteten, erhalten nun die männlichen Gynäkologen das Wort. Bevorzugen Mädchen und junge Frauen im Erstkontakt heute eher die Frauenärztin als den Frauenarzt? Welchen Herausforderungen begegnet der männliche Gynäkologe bei der Ansprache seiner jugendlichen Patientinnen? Der FRAUENARZT sprach mit einem niedergelassenen Gynäkologen über Aufklärung und den Dialog mit den heranwachsenden Frauen im Rahmen der Mädchen-Sprechstunde.

Buecher + Medien

Fortbildung + Kongress

pdf Pessartherapie – aber wie?

Oder: Die urogynäkologische Quadratur des Kreises
Seite 160 – 162

In der Beckenbodensonografie ist Deutschland weltweit führend – in der Pessartherapie eher europäisches Schlusslicht. Und das ganz ohne zwingenden Grund. Während Pessare in anderen Industrieländern gang und gäbe sind, werden sie hierzulande oft nur in Ausnahmefällen angewandt. Vorurteile gegen eine Pessartherapie treffen jedoch meist nicht zu. Um den Einsatz dieser sinnvollen therapeutischen Option auf mitteleuropäisches Niveau zu heben, müssen wir nicht nur umdenken, sondern auch Strukturen ändern.

pdf Einsatz für die Weiterbildung

Bericht über die Sitzung des Jungen Forums auf dem 59. DGGG-Kongress
Seite 164 – 165

Im Rahmen des 59. DGGG-Kongresses in München fand am Donnerstag, dem 11.10.2012, die öffentliche zweistündige Sitzung des Jungen Forums unter dem Vorsitz von Dr. Sarah Schott und Dr. Claus Lattrich statt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Weiterbildung. Die Sitzung fand so große Resonanz, dass der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Die DGGG informiert

pdf Karl Heinrich Wulf zum 85. Geburtstag

Vor 40 Jahren folgten 22 Ärzte der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover ihrem Chef, dem Ordinarius für Geburtshilfe und Gynäkologie und Abteilungsvorsteher Prof. Dr. Karl Heinrich Wulf an die Universitätsfrauenklinik Würzburg. Nun gratulieren die Schüler zum 85. Geburtstag.

Praxis + Ökonomie

pdf Feedback als Führungsinstrument

Teil 1: Mitarbeitern Feedback geben
Seite 192 – 195

Wer seine Mitarbeiter ziel- und erfolgsorientiert führen will, kommt ohne Feedback nicht aus. Mit Anerkennung und Kritik legt Feedback einen wichtigen Grundstein für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Anerkennung verstärkt erwünschtes Verhalten. Kritik kann unerwünschtes Verhalten korrigieren. Damit lassen sich entscheidende Weichen stellen, um das Tun der Mitarbeiter, aber auch das eigene Führungsverhalten in die richtige Richtung zu lenken. Deshalb ist es nicht nur wichtig, Feedback zu geben, sondern auch Feedback von Mitarbeitern einzufordern. Ersterem widmet sich Teil 1 unseres Beitrags.