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FRAUENARZT 1/13

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Postpartale Depression und psychosoziale Belastungen von Patientinnen

Seite 10 – 11

Im Frühjahr 2013 startet das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine bundesweite Befragung niedergelassener Gynäkologen zur Relevanz von postpartaler Depression und psychosozialen Belastungen von Patientinnen in der ambulanten gynäkologischen Versorgung.

Kommentar

pdf Wie viel Dokumentation muss sein?

Seite 12 – 13

Kein Zweifel: Die Dokumentation der ärztlichen Arbeit ist notwendig. Doch gelegentlich kann einen das Gefühl beschleichen, dass der Dokumentationsaufwand mehr und mehr außer Kontrolle gerät. Dann ist es höchste Zeit zu überlegen: Wie viel Dokumentation muss eigentlich sein?

Diagnostik + Therapie

pdf Die Bedeutung der vaginalen Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung des Endometriumkarzinoms

Evidenzbasierte Datenlage
Seite 14 – 17

Die Wertigkeit der transvaginalen Ultraschalluntersuchung im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung ist unbestritten. Es ist aber von besonderer auch forensischer Bedeutung, dass die Aussagekraft dieses Untersuchungsverfahrens im Hinblick auf das sichere Erkennen einer Krebserkrankung im Frühstadium sinnvoll eingeordnet wird. Die Diskussion über die Wertigkeit von Untersuchungsverfahren wird zurzeit im Wesentlichen von den Krankenkassen und den Medien auf der einen und Vertretern niedergelassener Kollegen auf der anderen Seite zum Teil in sehr emotionaler Weise geführt. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die evidenzbasierte Darstellung der aktuellen Literaturlage zur Wertigkeit der transvaginalen Ultraschalluntersuchung im Rahmen der erweiterten Vorsorge im Hinblick auf die Früherkennung eines Endometriumkarzinoms.

pdf Hysteroskopie, iatrogene Endometriumverletzung und Implantation

Neue Erkenntnisse und praktische Konsequenzen in der Diagnostik und Therapie des unerfüllten Kinderwunsches
Seite 18 – 21

Die Hysteroskopie bei wiederholtem Implantationsversagen ist eine anerkannte Methode in der Diagnostik des unerfüllten Kinderwunsches und hat in den letzten Jahren deutlich an Akzeptanz gewonnen, weil es möglich ist, sie ohne Narkose durchzuführen. Aus neueren Untersuchungen könnte eine zusätzliche Indikation für die Anwendung der Methode erwachsen.

pdf Antimikrobielle Therapie bei bakterieller Vaginose

Ein Vergleich zwischen Dequaliniumchlorid in Form von Vaginaltabletten und Clindamycin als Vaginalcreme
Seite 22 – 24

Die bakterielle Vaginose ist bei Frauen im gebärfähigen Alter die häufigste Ursache rezidivierender Vaginalinfektionen (1). In einer Studie wurde die klinische Heilungsrate bei Behandlung mit Dequaliniumchlorid (Fluomizin) mit der unter einer Standardtherapie verglichen.

Fortbildung + Kongress

pdf Funktionelle Androgenisierung der Frau

Teil 2: Therapiestrategien
Seite 27 – 33

In FRAUENARZT 12/2012 stellten die Autoren eine von ihrer Arbeitsgruppe entwickelte neue Nomenklatur und Klassifikation vor, nach der die funktionelle Androgenisierung (FA) der Frau in fünf Gruppen mit unterschiedlicher Organbeteiligung unterteilt wird: funktionelle kutane Androgenisierung (Haut, FCA), funktionell androgenisierendes Syndrom (FAS) I (Ovar), FAS II (Nebennierenrinde), FAS III (Multiorganerkrankung mit Beteiligung der Ovarien, des Fettgewebes, des Pankreas, der Leber und der Haut) und FAS IV (residuale Funktionsstörungen). Nachdem der Schwerpunkt im ersten Teil des Beitrags neben den notwendigen Definitionen auf der Diagnostik lag, geht es im zweiten Teil um das therapeutische Vorgehen.

pdf Kontrazeption und Knochen

Seite 34 – 41

Welchen Einfluss hat die Einnahme hormonaler Kontrazeptiva auf den Knochenstoffwechsel, die Knochendichte sowie das Frakturrisiko? Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Literatur.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 42 – 43

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Progesterontherapie transdermal – ein Erfahrungsbericht

Seite 44 – 50

Im deutschsprachigen Raum sind wir gewohnt, Gestagene wie auch das bioidentische Progesteron nur oral zu verabreichen. Im Off-Label-Bereich wird dieses Hormon bisher vor allem in der reproduktiven Medizin bzw. bei Frühgeburtsbestrebungen vaginal appliziert. Im Ausland wird Progesteron schon länger auch dermal verwendet. Welche Indikationen und Wirkungen hat diese Applikationsweise? Die Autorin hat ihre Erfahrungen aus den mittlerweile mehr als zehn Jahren zusammengestellt, in denen sie verstärkt mit diesem Hormon arbeitet.

pdf Sexuelle Themen in den Medien als Stolperfalle für Paare und Singles ab 45?

Seite 52 – 55

Immer häufiger kommen Patientinnen ab 45 zu uns in die Praxis und sind durch Themen zur Sexualität, über die die Medien berichten, verwirrt. Für uns Frauenärzte ist es wichtig, unterscheiden zu können, ob ein spezielles Beratungsgespräch in der Facharztpraxis ausreicht oder ob eine sexual- bzw. paartherapeutische Beratung zu empfehlen ist. Der folgende Beitrag soll zur Entscheidungshilfe beitragen.

pdf Ovarielle Metastasierung eines Mammakarzinoms

Zwischen Skylla und Charybdis
Seite 56 – 57

Eine 54-jährige Patientin stellte sich nach Zuweisung durch den niedergelassenen Frauenarzt wegen hochgradigem Verdacht auf ein Ovarialkarzinom bei positiver B-Symptomatik, Aszites, Obstipationsbeschwerden und tumoröser Adnexveränderungen in der Frauenklinik des Clemenshospitals in Münster vor. Gefunden wurden Tumormassen – doch war deren Ursprung ein ganz anderer als der, den man erwartet hatte.

pdf Bessere Patientenführung durch gezielten Einsatz von Nozebo- und Plazebokommunikation

Seite 58 – 59

Das Denken in den Kategorien Nozebo- und Plazeboeffekt kann dazu beitragen, die ärztliche Kommunikation mit Patienten gezielter zu steuern und ein besseres Therapieergebnis zu erreichen. Davon profitieren Gynäkologen bei ihrer beratungsintensiven Tätigkeit ganz besonders.

pdf Mit erweitertem Angebot ins zweite Kursjahr

Seite 60 – 61

Die kostenfreie Onlinefortbildung GYN TO GO geht ins zweite Kursjahr mit erweitertem Angebot – teilnehmen kann wie bisher jeder, der über einen Internetzugang verfügt.

Der BVF informiert

pdf Bevorratung von Arzneimitteln in der Arztpraxis 3. Ferti-Forum Rhein-Main und 8. Mainzer Endokrinologietage

Einladung zur Veranstaltung am 15. und 16. März 2013 in Mainz
Seite 77

Am 15. und 16. März 2013 veranstalten das Kinderwunschzentrum Wiesbaden, der Schwerpunktbereich Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Mainzer Universitätsfrauenklinik und der Berufsverband der Frauenärzte – bereits zum dritten Mal gemeinsam – wieder das Ferti-Forum Rhein-Main.

Die DGGG informiert

pdf Diether Stech zum 85. Geburtstag

Am 24. Januar 2013 feiert unser verehrter Lehrer und ehemaliger Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Jena Prof. Dr. Diether Stech seinen 85. Geburtstag.

Praxis + Ökonomie

pdf Kampf dem Zahlungsverzug

Auch Frauenärzte sollten sich auf neue Zahlungsmodalitäten einstellen.
Seite 90 – 91

Zahlungsverzögerungen sind ein massives Problem, von dem auch niedergelassene Frauenärzte mehr oder minder stark betroffen sind. Spürbar wird das vor allem, wenn sie bei Patienten oder Institutionen ihrem Geld hinterherlaufen müssen. Aber auch, wer gewohnt ist, als Kunde großzügige Zahlungsziele zu verhandeln, sollte sich auf Änderungen einstellen. Denn eine EU-Richtlinie soll ab diesem Jahr willkürlichen Zahlungsverzögerungen einen Riegel vorschieben – wenigstens im Geschäftsverkehr.