In FRAUENARZT 12/2012 stellten die Autoren eine von ihrer Arbeitsgruppe entwickelte neue Nomenklatur und Klassifikation vor, nach der die funktionelle Androgenisierung (FA) der Frau in fünf Gruppen mit unterschiedlicher Organbeteiligung unterteilt wird: funktionelle kutane Androgenisierung (Haut, FCA), funktionell androgenisierendes Syndrom (FAS) I (Ovar), FAS II (Nebennierenrinde), FAS III (Multiorganerkrankung mit Beteiligung der Ovarien, des Fettgewebes, des Pankreas, der Leber und der Haut) und FAS IV (residuale Funktionsstörungen). Nachdem der Schwerpunkt im ersten Teil des Beitrags neben den notwendigen Definitionen auf der Diagnostik lag, geht es im zweiten Teil um das therapeutische Vorgehen.