Fremdkörper, die nach Operationen versehentlich in der Bauchhöhle zurückbleiben (Instrumente, Tupfer, Bauchtücher), führen fast immer nach unterschiedlich langem Intervall zu Beschwerden und Komplikationen und machen einen erneuten Eingriff erforderlich. Einen speziellen Aspekt erhalten solche Revisionsoperationen dadurch, dass das Versäumnis bei der Erstoperation unübersehbar zu Tage tritt. Daraus resultiert eine für Patienten, Ärzte und Pflegepersonal schwierige und belastende Situation. Wie lässt sich ein solcher Zwischenfall vermeiden? Und wie geht man damit um, wenn es doch passiert ist?