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FRAUENARZT 12/08

Dokumente

Editorial

Die DGGG informiert

pdf Alternativer Nobelpreis 2008 an Kölner Ärztin verliehen

Den Alternativen Nobelpreis 2008 erhielt die Kölner Ärztin Monika Hauser für ihren unermüdlichen Einsatz für Frauen, die in Krisenregionen schrecklichste sexualisierte Gewalt erfahren haben, und für ihren Kampf, ihnen gesellschaftliche Anerkennung und Entschädigung zu verschaffen.

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Dickes Lob von der Ministerin für frauenärztliches Engagement

Bericht vom 15. Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentag am 31.10. und 1.11.2008 in Mainz
Seite 1086 – 1088

Die große Bandbreite gynäkologischen Handelns hat auch in diesem Jahr wieder der Rheinland-Pfälzische Gynäkologentag in Mainz gezeigt. Das Kongressspektrum reichte von Kinderwunsch, Geburtshilfe, Impfen, Onkologie, Urogynäkologie bis zur Gerontogynäkologie. Traditionell stellte die Berufspolitik einen weiteren Schwerpunkt dar.

pdf QM-Einführung: Die Zeit läuft!

Seite 1090 – 1092

Keine Zeit und möglicherweise auch wenig Lust, sich mit einem Qualitätsmanagementsystem für die eigene Praxis zu befassen? Vielleicht überzeugt Sie Folgendes: 1. Sie müssen es sowieso tun. 2. Als qualitätsorientierte Praxis sind Sie wahrscheinlich schon dicht vor dem Ziel. Und 3: Ihr Berufsverband unterstützt Sie bei Ihrem Bemühen mit einem vielfältigen Angebot.

pdf Frauenärzte im Netz: Neuer Service Schwangerschafts-Newsletter

Künftig können Ihre Patientinnen wichtige Infos für jede Schwangerschaftswoche per Newsletter von Ihrer Praxis-Homepage bei www.frauenaerzte-im-netz.de (FIN) abrufen. Nutzen Sie diesen kostenfreien Service von IFG BW und BVF.

pdf Nur was angewendet wurde, darf auch abgerechnet werden

Seite 1096

Kaum jemand denkt sich etwas dabei, wenn bekannte Markennamen irgendwann auch für ähnliche Produkte verwendet werden. Geht es um die Dünnschichtzytologie, sollten Gynäkologen aber aufmerksam sein. Denn die feinen Unterschiede können von erheblicher Bedeutung sein. Sorgfalt bei Werbung, Aufklärung und Abrechnung ist ratsam, um zivil-, wettbewerbs- und berufsrechtlichen Auseinandersetzungen vorzubeugen.

Leserbriefe

pdf Hormonsubstitution – je länger, desto besser?

Seite 1098 – 1100

Hormonsubstitution – je länger, desto besser?

Diagnostik + Therapie

pdf Reproduktionsmedizin im internationalen Vergleich

Seite 1104 – 1107

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die DGGG unter Federführung von Prof. Klaus Diedrich und Prof. Hermann Hepp mit den medizinischen, ethischen und rechtlichen Problemen der Reproduktionsmedizin. 2005 wurde hierzu ein Symposium „Kinderwunsch in der Krise“ veranstaltet, in dem die Positionen der DGGG zur „Notwendigkeit eines Fortpflanzungsmedizingesetzes“ vorgestellt und diskutiert wurden (1). 2006 wurde Prof. Klaus Diedrich von der DGGG, gemeinsam mit der Rechtsanwältin und Staatssekretärin a.D. Ulrike Riedel, von der Friedrich-Ebert-Stiftung beauftragt, ein Gutachten über den wissenschaftlichen Sachstand und den gesetzlichen Regelungsbedarf anzufertigen (2). Weiterhin haben an diesem Gutachten der Sozialethiker Prof. Hartmut Kreß, Prof. Ricardo Felberbaum, PD Georg Griesinger und Prof. Hermann Hepp mitgearbeitet. Im Gutachten wird die Position der Arbeitsgruppe der DGGG weiterentwickelt, heutigen Gegebenheiten angepasst, und der Gesetzgeber wurde erneut aufgefordert, ein dem aktuellen wissenschaftlichen Stand der Reproduktionsmedizin entsprechendes Fortpflanzungsmedizingesetz zu schaffen.

pdf Reproduktionsmedizin in Deutschland und im internationalen Vergleich

Teil 1: Der aktuelle wissenschaftliche Stand in der Fortpflanzungsmedizin
Seite 1108 – 1114

Die Reproduktionsmedizin hat in den vergangenen Jahren rasante Fortschritte gemacht und stark an Bedeutung gewonnen. Die rechtlichen Regelungen und ethischen Bewertungen der Reproduktionsmedizin haben mit dieser Entwicklung jedoch vielfach nicht Schritt gehalten. Ein Gutachten1 beleuchtet wesentliche offene Fragen (s. auch Bericht auf Seite 1104). Mit dem folgenden Beitrag beginnt eine Artikelserie, in der wichtige Ausschnitte aus dem Gutachten abgedruckt werden.

pdf Leitlinie Diabetes und Schwangerschaft

Kommentierte Kurzfassung
Seite 1117 – 1121

Die Leitlinie1 konzentriert sich auf präkonzeptionell bekannten Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Gestationsdiabetes wurde ausgespart, um später in einer separaten Leitlinie die Umsetzung der HAPO-Studie berücksichtigen zu können, die entscheidenden Einfluss auf die Diagnose des GDM haben wird. Es wurde eine Langversion erstellt, die sehr detailliert auf die präkonzeptionelle Vorbereitung, die diabetologischen Aspekte und die Berücksichtigung von Spätkomplikationen, aber auch auf das geburtshilfliche Management eingeht und zum Studium bei besonderen Fragestellungen gedacht ist. Neu aufgenommen wurden Besonderheiten bei Typ-2-Diabetes, der vor 10 Jahren bei Schwangeren noch eine Rarität war. Eine Praxisversion fasst die wichtigsten Aspekte mit einer chronologischern Handlungsliste übersichtlich zusammen, und für Patientinnen wurde zudem ein modifizierter Text entworfen2.

pdf Die Sentinellymphknoten-Entfernung beim Vulvakarzinom – der neue Standard?

Seite 1122 – 1125

Die Sentinellymphknotentechnik hat die operative Behandlung bei Brustkrebs wie auch bei Hautkrebs revolutioniert. Denn eine vollständige regionale Lymphonodektomie geht mit einem erhöhten Risiko für die Bildung von Lymphzysten, Lymphödem wie auch Wundheilungsstörungen bei nodalnegativen Patientinnen einher. In prospektiv durchgeführten randomisierten Studien konnte nun auch beim Vulvakarzinom ein deutlicher Vorteil für die Sentinellymphknotentechnik unter Wahrung onkologischer Prinzipien gezeigt werden.

pdf Die Nachsorge beim Ovarialkarzinom

Seite 1126 – 1128

Meist spät erkannt, bleibt das Ovarialkarzinom eine besonders problematische Erkrankung. Die folgende Übersicht spricht an, was heute State of the Art bei der Nachsorge ist.

Fortbildung + Kongress

pdf Reproduktionsmedizin als Lifestyle-Konzept

Seite 1129 – 1133

„Lassen Sie sich doch heute einmal provozieren!“ lautete der Titel eines Beitrags, in dem 1997 Tendenzen in der Gynäkologie und Geburtshilfe beleuchtet wurden (1). Ein gutes Jahrzehnt später geht der Autor mit der gleichen Aufforderung an seine Leser der Frage nach, welche Rolle die Reproduktionsmedizin in der Lebensplanung künftiger Generationen spielen könnte.

Der BVF informiert

pdf Verleihung der Ernst-Graefenberg-Medaille

Mit dieser Ehrung haben die rheinland-pfälzischen Frauenärzte in diesem Jahr Dr. Werner Goldhofer und Dr. Rainer Lange geehrt.

Die OEGGG informiert

pdf Zum 30. Todestag von Ernst Navratil

Seite 1155 – 1156

Am 18. April 2009 jährt sich der Todestag von Univ.-Prof. Dr. med. Ernst Navratil zum dreißigsten Mal.

Praxis + Ökonomie

pdf Was ist meine Praxis wert?

Teil 4: Wichtige Tipps für Kauf, Verkauf und Kooperation
Seite 1160 – 1161

Der letzte Teil unserer Serie „Was ist meine Praxis wert?“ befasst sich mit Kauf-, Verkaufs- und Kooperationsvorhaben bei Niedergelassenen. Dieser Beitrag liefert Tipps und Vorschläge, wie Sie solche Vorhaben zielgerichtet angehen und umsetzen.

pdf Stichwort des Monats: Steueränderungen 2009 – Was ist für Ärzte wichtig?

Teil 1: Betriebliche Aspekte
Seite 1162 – 1164

Für Freiberufler ändert sich 2009 steuerlich ausnahmsweise einmal nur wenig. Trotzdem kann es sich lohnen, den einen oder anderen Aspekt genauer unter die Lupe zu nehmen, um steuerlich zu profitieren. Diese Serie fasst das Wichtigste zusammen.