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FRAUENARZT 12/06

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Erstattungsfähigkeit einer Hormonersatztherapie

Die Diskrepanz zwischen positiven Studienergebnissen und Angaben in den Fachinformationen führt immer wieder zu Irritationen bei Ärzten und betroffenen Frauen. Die Frage ist, unter welchen Bedingungen eine HRT begonnen werden kann bzw. darf. Vorschriftsgemäß sind stets die aktuell gelisteten Indikationen zu beachten – aus zulassungsrelevanten, nur bedingt auch aus medizinischen Gründen.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Leserbrief zum Beitrag „Verliert die Approbation an Bedeutung?“ von Dr. Gerda Enderer-Steinfort in FRAUENARZT 10/06, S. 914–915; Leserbrief zum Beitrag „Diagnostik und Therapie der Belastungsharninkontinenz“ von Dr. Gert Naumann, FRAUENARZT 9/06, S. 826–831; Antwort auf den Leserbrief „Mammographie-Screening ökonomisch und juristisch stets vertretbar?“ von Prof. Dr. J. Matthias Wenderlein in FRAUENARZT 9/06, S. 812
Seite 1100 – 1103

Berufspolitik Mehr Widerstand, bitte! Anmerkungen Harninkontinenz ist meist nicht das einzige Problem! Das Mammographie-Screening-Programm ist notwendig

Diagnostik + Therapie

pdf Krebsrisiko und Dosisreduktionbei Ovulationshemmern

Seite 1105 – 1108

Zu den „Empfehlungen zur Antikonzeption“, die vom Zürcher Gesprächskreis seit 1986 regelmäßig überarbeitet werden, sind zwei neue Addenda hinzugefügt worden. Das erste beschäftigt sich mit dem Karzinomrisiko durch Ovulationshemmer, das zweite mit der Dosisreduktion bei der oralen Antikonzeption.

pdf Ursachen und Therapie der Schwangerschaftsübelkeit

Seite 1110 – 1113

Viele Schwangere berichten über Übelkeitsattacken im ersten Trimenon, die sich meist nach der zwölften Schwangerschaftswoche wieder zurückbilden. Krankheitswert hat dieses auch als „unsicheres Schwangerschaftszeichen“ klassifizierte Symptom in etwa drei Viertel der Fälle. Die Symptomatik sollte nicht bagatellisiert werden, denn es gibt eine Reihe viel versprechender Therapieansätze.

Fortbildung + Kongress

pdf Resveratrol – ein Polyphenol mit vielfältigen Wirkungen

Seite 1114 – 1118

Ein sekundärer Pflanzenstoff, der aufgrund seiner vielfältigen Wirkungen in den letzten Jahren für großes Interesse gesorgt hat, ist das Resveratrol. Resveratrol besitzt nicht nur antioxidative, antiinflammatorische und phytoöstrogene Eigenschaften. Es ist auch die bisher erste Substanz, für die im Tierversuch experimentell eine signifikante Lebensverlängerung nachgewiesen werden konnte. Wie wirkt Resveratrol, und welche Perspektiven ergeben sich für seinen Einsatz?

pdf Wer kontrolliert die Kontrolleure?

Fragwürdige Meta-Analyse zur Dünnschichtzytologie im Lancet
Seite 1120 – 1122

In einer Meta-Analyse im Lancet vom 14. Januar 2006 stellen Davey et al. den Wert der Dünnschichtzytologie in der Früherkennung von Vorstufen des Zervixkarzinoms in Frage (1). Dieses Verdikt beruht auf der nachträglichen Ablehnung der großen Mehrheit der peer-reviewed (qualitätskontrollierten) Primärpublikationen zu diesem Thema, weil diese nicht die Kriterien erfüllten, die ad hoc von den Autoren aufgestellt wurden. Vor diesem Hintergrund scheint eine genaue Betrachtung der Studie und ihrer Schwachpunkte angebracht.

pdf Komplementäre und alternative Methoden in der Geburtshilfe

Seite 1124 – 1131

Situationen, in denen die konventionelle Medizin nur begrenzte therapeutische Optionen anbietet, sind in der Geburtshilfe häufig. Manch eine Patientin fragt direkt nach Verfahren aus dem Bereich der komplementären oder alternativen Medizin. Was muss der Arzt berücksichtigen, um solche Methoden sinnvoll in die Betreuung seiner Patientinnen integrieren zu können?

pdf Mädchen-Sprechstunde

Unsere Serie „Mädchen-Sprechstunde“ (FRAUENARZT 5/05 bis 12/05) hat die wichtigsten Aspekte bei der Einrichtung einer Mädchen-Sprechstunde erläutert und bei unseren Lesern starke Resonanz ausgelöst. Gleichwohl tauchen immer wieder Fragen aus der Praxis auf, die zeigen, dass die Umsetzung im konkreten Fall mit Unsicherheiten verbunden ist. Eine Auswahl dieser Fragen stellen wir mit den Antworten der jeweiligen Experten in dieser Rubrik vor. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Frage zu der Thematik haben. Wir sorgen für eine Antwort.

Die DGGG informiert

Die OEGGG informiert

pdf Wertheim-Preis 2006

Prof. Dr. med. Andreas du Bois, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden, erhielt den Wertheim-Preis 2006 der AG Gynäkologische Onkologie der OEGGG. Prof. Dr. med. Olaf Reich, Graz, sprach für die OEGGG mit dem Preisträger.

Praxis + Ökonomie

pdf Stichwort des Monats: Altersvorsorge für Ärzte

Die Spielregeln des Alterseinkünftegesetzes
Seite 1160 – 1161

Mit der Steuererklärung bzw. dem Steuerbescheid für das Jahr 2005 haben wir die Auswirkungen des Alterseinkünftegesetzes erstmals schwarz auf weiß: Manche Vorsorgeaufwendungen lassen sich besser absetzen als vorher, andere gar nicht mehr. Und das kann steuerlich ganz schön zu Buche schlagen. Über Vor- und Nachteile des Gesetzes und Möglichkeiten zur Steuerentlastung informiert dieser Beitrag.

pdf Begehung von Arztpraxen

Seite 1162 – 1167

Die Arbeitssicherheit ist in jeder Praxis täglich ein Thema, sei es im Rahmen von Tätigkeiten im Umgang mit Gefahrstoffen, bei Neu- oder Umgestaltungsmaßnahmen von Arbeitsplätzen der Mitarbeiter, während einer routinemäßigen Begehung oder aber im schlimmsten Fall auf Grund eines möglichen Arbeitsunfalls, z.B. Stichverletzung an Kanülen. Gerade Letzteres aber sollte und könnte auch vermieden werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Bewusstsein für die unterschiedlichsten Gefahrenquellen geweckt und immer wieder erneuert wird.