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FRAUENARZT 7/02

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Influenza – gefährlich und teuer

Berufstätige mit Kontakt zu vielen Menschen brauchen Schutz vor Erkrankung
Seite 773 – 776

In Deutschland zählt der Tod durch Influenza bzw. bakterielle Superinfektionen der Atemwege zu den häufigsten, durch Impfung vermeidbaren Todesfällen. Vor allem bei älteren und von chronischen Grunderkrankungen betroffenen Personen steigt die Gefahr von Todesfällen durch kardiovaskuläre Ursachen. Die Bedeutung der Erkrankung und die Möglichkeit eines wirksamen Schutzes durch Impfung sollten uns veranlassen, unsere Patientinnen zum Thema Grippeschutzimpfung zu beraten und die Impfung durchzuführen.

pdf Was erwarten die Weiterzubildenden von der neuen Weiterbildungsordnung?

Eine Umfrage der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Seite 777 – 781

pdf EBCOG-Klinikbesuche

Ein Schritt nach vorn zur Qualitätsbeurteilung in der geburtshilflichen und gynäkologischen Weiterbildung
Seite 782 – 784

Seit Beginn im Jahr 1996 hat das European Board and College of Obstetrics and Gynaecology (EBCOG) über 30 Klinikbesuche in mehr als zwölf europäischen Ländern erfolgreich durchgeführt. Die Klinikbesuche werden als wichtiges Instrument erachtet, um das Weiterbildungsniveau zu steigern. Die Einwilligung der Kliniken in die EBCOG-Besuche erfolgt auf freiwilliger Basis, jedoch mit dem Endziel eines nationalen Klinikbesuchsprogramms in jedem europäischen Land.

Diagnostik + Therapie

pdf Postmenopausale HRT und Genpolymorphismen – aktuelle Datenlage

Ein Beitrag zur kritischen Diskussion über Pharmakogenomik in der Frauenheilkunde
Seite 786 – 792

pdf Wie gefährlich ist Nitrofen für Schwangere?

Eine Information des BgVV für Betroffene und Ärzte
Seite 793

Nach den Nitrofen-Funden in Lebensmitteln haben sich viele besorgte Schwangere an das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) gewandt. Immer wieder wurde nach dem individuellen Risiko gefragt, nach möglichen Konsequenzen und danach, ob Nitrofen in die Muttermilch übergeht und deshalb vom Stillen abzuraten ist.

pdf Neue Entwicklungen bei spannungsfreien Urethraschlingen

Stellungnahme der AG Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V.
Seite 800 – 803

pdf Die Wertheim-Operation

Eine intraoperative Fotodokumentation
Seite 804 – 814

Mit der Wertheim-Operation werden Frauenärztinnen und Frauenärzte immer wieder konfrontiert – die im Krankenhaus tätigen Kollegen im Operationssaal, die Niedergelassenen bei der Vor- und Nachbehandlung von auf diese Weise operierten Patientinnen. Um den Operationsverlauf zu veranschaulichen, hat ein Team von den Städtischen Kliniken Köln die Operation fotografisch dokumentiert und die anatomischen Verhältnisse beschrieben.

pdf ITA-Screening-Studie bei Schwangeren im 1. und 2. Trimenon

Evaluation des ITA (Invasive Trophoblast Antigen) im Serum und Urin schwangerer Frauen als Marker zur individuellen Risikopräzisierung für fetale Chromosomenanomalien
Seite 816 – 818

Das Institut für Humangenetik der Universität Göttingen sucht Gynäkologen aus Klinik und Praxis, die bereit sind, Patientinnen in eine Studie zu einem neuen Marker für fetale Chromosomenaberrationen einzuschließen. Details zu dem getesteten Screening-Verfahren sowie zur Teilnahme an der Studie sind dem nachfolgenden Beitrag zu entnehmen.

Fortbildung + Kongress

Die DGGG informiert

pdf 7. Symposium der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Seite 856 – 857

Das 7. Symposium der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe fand am 8. April 2002 in Tokyo im Rahmen des 54. jährlichen Kongresses der Japanischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe statt.

Praxis + Ökonomie

pdf Was sind Clinical Pathways?

Bedeutung, Konzepte, Fortbildungen
Seite 862 – 868

Wolfgang Hellmann Clinical Pathways sind Instrumente zur Straffung von Behandlungsabläufen, zur Qualitätsverbesserung und zur Kostensenkung. Sie erscheinen damit geeignet, finanzielle Risiken unter DRG-Bedingungen zu mindern. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die Patientenversorgung im Krankenhaus, sondern auch für Sektoren-übergreifende Behandlungsprogramme (Disease-Management-Programme). Der Beitrag führt in das komplexe Thema ein und gibt Hinweise zu Pfadkonzepten, Fortbildungen und Ansprechpartnern.