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FRAUENARZT 3/02

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Ist alles Machbare auch finanzierbar?

Budgetierung – Rationalisierung – Priorisierung – Rationierung
Seite 242 – 248

pdf Wie viel verstehen Gesundheitspolitiker von Gesundheit?

Seite 250 – 251

Gerda Enderer-Steinfort Offensichtlich nicht sehr viel. Bis zur nächsten Bundestagswahl dauert es noch eine knappe Schwangerschaft lang. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Gesundheitsreform ein behindertes Kind wird.

pdf Wir müssen unser Fachgebiet verteidigen!

Seite 252 – 254

Mehr als ein Dutzend Jahre Budgetierung trägt Früchte: Der Konkurrenzkampf unter den Kollegen wird mit immer schärferen Mitteln ausgetragen, der MDK wird als Repressionsinstrument eingesetzt, die Kassen versuchen immer massiver, in die Therapie einzugreifen. Wo früher eine joviale Kollegialität herrschte, findet man heute nur noch eine Prinzipienreiterei auf oft unsinnigen, bürokratischen Regularien. Im täglichen Kleinkrieg mit dem Kollegen in der nächsten Straße verliert man oft die gemeinsamen Interessen aus den Augen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass man selbst langfristig dadurch größeren Schaden erleidet. Wo die Gefahren liegen und wie ihnen begegnet werden kann, wird im Folgenden deutlich gemacht.

pdf Task Force Urogynäkologie gegründet

Seite 256

Die zunehmende wirtschaftliche Verschärfung im ärztlichen Bereich sowie die rasch progrediente Spezialisierung machen es notwendig, dass dem Vorstand des Berufsverbandes Fachgremien zur Seite stehen, die zu aktuellen Sachfragen rasch und kompetent Stellung nehmen können. Nachdem es ein solches Gremium bereits für den Bereich der Endokrinologie gibt, wurde Ende des vergangenen Jahres eine Task Force Urogynäkologie konstituiert.

pdf Ältere Frauen verstärkt zur Teilnahme an der Untersuchung motivieren

Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Modellprojekt „Brustgesundheit Hessen“
Seite 257 – 260

Brustkrebs ist die lebensbedrohliche Krebserkrankung für Frauen. Doch wird das Potenzial der Früherkennungs-Untersuchung aus unterschiedlichen Gründen noch nicht voll genutzt. Um Strategien von Handlungsprioritäten zur Brustgesundheit abzuleiten, haben elf Organisationen im Modellprojekt „Brustgesundheit Hessen“ die Einstellungen und Handlungsweisen von gesunden und erkrankten Frauen sowie der beteiligten Ärzte untersucht.

pdf Fehlentwicklungen müssen jetzt gestoppt werden!

Die Ergebnisse des Modellprojekts „Brustgesundheit Hessen“ unterstützen unsere Argumente gegen ein Mammographie- Screening ohne Frauenärzte.
Seite 262 – 263

pdf „Brustlife“ ist gestartet

Seite 264

Brustkrebs: Eine Diagnose, die den Frauen den Boden unter den Füßen wegzieht und sie in ein tiefes, schwarzes Loch stürzt. Doch auch bei dieser Krankheit gilt: Früherkennung ist der beste Schutz! Denn je kleiner der Knoten, der entdeckt wird, desto besser die Heilungsaussichten. Daher liegt den Frauenärztinnen und Frauenärzten die LandesInitiative FrühErkennung „Brustlife“ besonders am Herzen, für die jetzt in Rheinland-Pfalz der Startschuss gefallen ist.

pdf Import von humanen embryonalen Stammzellen

Kommentar der DGGEF zur Entscheidung des Nationalen Ethikrates
Seite 265

Die Entscheidung des Nationalen Ethikrates für einen Import von humanen embryonalen Stammzellen kann von der Deutschen Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) e.V. nur unter bestimmten Voraussetzungen mitgetragen werden.

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf Thrombophilie und pathologischer Schwangerschaftsverlauf

Neue Aspekte zur Prophylaxe und Therapie von Risikoschwangerschaften
Seite 272 – 279

pdf Das Klimakterium – ein kulturgebundenes Syndrom?

Seite 280 – 290

Zugegeben – die Frage, ob es sich beim Klimakterium um ein kulturgebundenes Syndrom handelt, ist etwas provokativ. Die im Folgenden dargestellten Theorien und Ergebnisse ethnologischer, sozialmedizinischer und epidemiologischer Studien können jedoch helfen, Frauen im Klimakterium unter Berücksichtigung ihres kulturspezifischen Hintergrundes und damit noch besser ihren Bedürfnissen entsprechend zu behandeln.

Fortbildung + Kongress

pdf 20. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin

Seite 293 – 295

Der 20. Deutsche Kongress für Perinatale Medizin vom 29.11. bis 1.12.2001 hat traditionell in Berlin stattgefunden. Die über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich mit einer Reihe aktueller Fragen angesichts dynamischer Veränderungen der Randbedingungen für die Perinatalmedizin auseinandergesetzt.

pdf Neue Aspekte zur Pathogenese von Endometriose und Adenomyose

Seite 297 – 307

Seitdem das Krankheitsbild der Endometriose etwa Mitte des 19. Jahrhunderts in der wissenschaftlichen Literatur erstmals beschrieben wurde, ist es – nicht zuletzt wegen seiner klinischen Bedeutung – in unserem Fach Gegenstand intensiver Forschung. Doch ließen die bisherigen Theorien zur Pathogenese viele Fragen offen, und bislang konnte keine erfolgreiche Therapie darauf begründet werden. Im Folgenden wird eine neue Theorie vorgestellt, die von einer Auto-Traumatisierung des Uterus ausgeht.

pdf Das akute Abdomen in Gynäkologie und Geburtshilfe

Vom Symptom zur Diagnose und Therapie
Seite 308 – 314

Das akute Abdomen stellt in jeder Fachrichtung einen Ausnahmezustand dar, der eine rasche Entscheidung in diagnostischer und therapeutischer Hinsicht erfordert. Der Frauenarzt ist dabei immer dann gefordert, wenn sich die Symptomatik vorwiegend auf die subumbilikalen Regionen konzentriert. In der folgenden Übersicht ist das Vorgehen bei akutem Abdomen übersichtlich dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Früh-Laparoskopie, die sich im Klinikum Hoyerswerda sehr bewährt hat.

pdf Östrogene und Brustkrebs – eine nicht vorhandene kausale Beziehung

Neue Zahlen aus einer größeren Erhebung der Epidemiologin Trudy L. Bush
Seite 317 – 318

Noch vor nicht langer Zeit wurden orale Kontrazeptiva verketzert, weil sie angeblich Brustkrebs verursachen sollten. Nachdem sich herausgestellt hat, dass es einen derartigen kausalen Zusammenhang nicht gibt, ist es in dieser Hinsicht endlich ruhig geworden. Leider gilt dies noch nicht für die Hormonbehandlung in der Menopause, obwohl dabei die Östrogendosen geringer sind als bei Einnahme der Pille.

Die DGGG informiert

pdf Die AIG informiert

Kurs „IT-Beauftragter in der Frauenheilkunde“ mit Zertifikat am 20./21. Juni in Mainz
Seite 339 – 340

Die medizinische Informatik hat für die Frauenheilkunde in der letzten Zeit enorm an Bedeutung gewonnen. Doch oft können ihre Möglichkeiten nicht voll genutzt werden, weil der IT-Beauftragte nicht über die erforderlichen Spezialkenntnisse verfügt. Ein Kurs der AIG soll diese Lücke füllen helfen. Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. vom 15.1.2002

pdf Stellungnahmen der DGGG zur Präimplantationsdiagnostik

Expertenanhörung vor dem Gesundheits- und Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages am 23.1.2002
Seite 343 – 346

Ende Januar fand im Deutschen Bundestag in Berlin anlässlich des Gesetzentwurfes der FDP zur Novellierung des Embryonenschutzgesetzes eine Expertenanhörung zum Thema Präimplantationsdiagnostik statt. Dort gaben auch DGGG-Präsident Prof. Dr. Hans Georg Bender und Prof. Dr. Klaus Diedrich, 1. Vizepräsident der DGGG, ihre Statements ab: Bender erläuterte, warum sich die DGGG für eine Zulassung des Verfahrens bei entsprechender gesetzlicher Regelung und unter strengen Auflagen ausspricht, Diedrich gab einen Überblick über den medizinischen Hintergrund sowie die Grundzüge der ethischen und rechtlichen Bewertung. Beide Stellungnahmen sind im Folgenden wiedergegeben.

Praxis + Ökonomie

pdf Starthilfen für Praxisgründer

Seite 349 – 351

Holger Schwabe Man braucht viel Kapital, um eine gynäkologische Praxis zu eröffnen. Der Staat erleichtert den Praxisstart mit Förderdarlehen. Was Sie bei der Antragstellung beachten müssen, zeigt Ihnen der Gründungs- und Finanzierungsexperte Holger Schwabe. Und von den Tipps zur Vorbereitung auf den Banktermin profitieren auch etablierte Gynäkologen.

pdf Neue Förderung der privaten Altersvorsorge

Seite 352 – 355

Seit Anfang des Jahres kann jeder, der Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlt, eine staatliche Förderung für die private Altersvorsorge erhalten. Bei zusammen veranlagten Ehepartnern kann auch der nicht rentenversicherungspflichtige Partner die Förderung bekommen. Und für jedes Kind gibt es auch noch was dazu. Wie viel der Staat zu Ihrer privaten Altersversorgung dazuzahlt und was Sie dafür tun müssen, lesen Sie in diesem Beitrag.

pdf Eine Chipcard aus der Praxis für die Praxis

Seite 356 – 358

Christof Sohn1, Birgit Rhode1, Christian Albring2 Die Abteilung Geburtshilfe, Pränatalmedizin und allgemeine Gynäkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wollte die Initiative für die elektronische Patientenakte nicht anderen überlassen und entwickelte ein Konzept für eine vielseitig verwendbare Chipcard. Der folgende Beitrag zeigt Ihnen die Einsatzmöglichkeiten, Handhabung und Vorteile dieser Karte.

pdf Internet für Frauenärzte

Teil II: Auswahl von Hardware, Software und Provider
Seite 362 – 367

Damit Sie im und mit dem Internet effektiv „operieren“ können, benötigen Sie ein geeignetes Instrumentarium. Lesen Sie, welche Kriterien Sie bei der Auswahl von Computer, Modem, Online-Dienst und Software beachten sollten und wie Sie den Zugang zum Internet „legen“.