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FRAUENARZT 3/01

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Gewerbesteuer für Frauenärzte mit zytologischem Labor?

Gefahr droht nur noch für Steuerperioden bis 2001
Seite 244 – 246

Seit Januar 2001 dürfen zur Gewerbesteuer veranlagte Freiberufler diese auf die betriebliche Einkommensteuerschuld anrechnen. Für zurückliegende Besteuerungszeiträume besteht aber weiterhin die Gefahr, dass im Rahmen einer Betriebsprüfung eine Gewerbesteuerpflicht festgestellt wird. Allerdings schränkt eine Rechtsprechung der Finanzgerichte von Ende 2000 die Gewerbesteuerpflicht für Frauenärzte mit zytologischem Labor ein. Kenntnis und Umsetzung der Urteilsbegründung kann die drohende Gewerbesteuer verhindern.

pdf Privatliquidation bei medikamentös durchgeführtem Schwangerschaftsabbruch

Bekanntgabe der Bundesärztekammer
Seite 248 – 251

Schwangere Frauen müssen in der Regel den Abbruch selbst bezahlen. Wie kanndie Privatrechnung bei einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch aussehen? Orientierung dazu bietet Ihnen die Abrechnungs-empfehlung der Bundesärztekammer in Abstimmung mit dem Berufsverband der Frauenärzte und dem Bundesministerium für Gesundheit.

pdf Gute Noten für Gynäkologen

Seite 252 – 253

Deutsche Patientinnen sind mit der Betreuung durch ihre Frauen- ärzte besonders zufrieden. In einer Untersuchung des Berliner Robert-Koch-Institutes zur Inanspruchnahme und Bewertung medizinischer Leistungen schneiden die Gynäkologen unter den Fachärzten am besten ab.

Diagnostik + Therapie

pdf Empfehlungen zur Substitution mit Estrogenen und Gestagenen im Klimakterium und in der Postmenopause

Ergebnisse des 25. Arbeitstreffens des „Zürcher Gesprächskreises” im November 2000
Seite 254 – 258

Sexualhormone haben nicht nur eine essentielle Bedeutung für die Fortpflanzung, sondern auch für Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden. Unsachgemäße Darstellungen in den Medien führen immer wieder zur Verunsicherung und zu Bedenken gegenüber der Anwendung von Sexualhormonen. Irreführend für die Patientinnen und ihre Ärztinnen und Ärzte sind zudem viele der in der Packungsbeilage aufgeführten, nicht zutreffenden Kontraindikationen.

pdf Langzeit-Beobachtungsstudie zu oralen Kontrazeptiva

Interessierte Gynäkologen können sich jetzt zur Teilnahme anmelden
Seite 278

Fortbildung + Kongress

pdf Latexallergie im Kreißsaal

Anregungen zum Umgang mit einem immer noch oft unterschätzten Problem
Seite 280 – 284

pdf Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Fakten und Hypothesen zu Opfern und Tätern
Seite 286 – 293

Weltweit zum ersten Mal wurde auf einem großen Wissen-schaftskongress des Faches Gynäkologie und Geburtshilfe das Problem des sexuellen Missbrauchs von Mädchen und Frauen den Frauenärztinnen und Frauenärzten anhand großer Daten und Erfahrungen vorgestellt. Da unser Fach für die Fragen der Sexualität und insbesondere dieser pathologischen Formen der Sexualität weitgehend unvorbereitet erscheinen muss, konnte das Thema nur als Anfang und Appell für die Zukunft gesehen werden.

pdf Der „Krefelder Koffer“

Ein standardisierter Koffer zur Spurensicherung bei Sexualstraftaten
Seite 294 – 295

Immer wieder stehen Kolleginnen und Kollegen in der Praxis, aber vor allem in der Klinik, vor der unangenehmen, jedoch verantwortungsvollen Aufgabe, im Falle eines Sexualdeliktes die gynäkologische Untersuchung und Spurensicherung durchführen zu müssen. Hier werden durch Unkenntnis, aber auch durch insuffiziente Ausstattung viele Fehler begangen. Ein neu entwickelter Spurensicherungskoffer soll dazu beitragen, dass sich dies ändert.

pdf Anti-Aging als seriöses Hilfsangebot

Seite 296

Wer die Zauberformel der ewigen Jugend suchte, wurde selbstverständlich auch auf dem Kongress „Lifestyle & Anti-Aging“ Ende Dezember in Heidelberg nicht fündig. Aber es wurde deutlich, dass Lifestyle-Medizin und Anti-Aging keine reinen Marketingstrategien von finanziell in die Enge getriebenen Ärzten sind, sondern bei verantwortungsbewusster Handhabung ein seriöser Weg, die Gesundheit mit medizinischen Mitteln zu optimieren.

IUSPLUS

Die DGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf Teenager – Ihr Zukunftskapital

Was junge Frauen in einer gynäkologischen Praxis erwarten
Seite 338 – 341

Junge Patientinnen sind das Zukunftskapital und die langfristige Basis der gynäkologischen Praxis. Jede Gynäkologin und jeder Gynäkologe werden jährlich um ein Jahr älter als ihre jüngsten Patientinnen. Wer bei jungen Frauen ankommen will, darf jedoch nicht altmodisch wirken. Der Anteil junger Patientinnen im Alter von 15 bis 35 Jahren ist in der Zeit von 1998 bis 2001 in Deutschland um 14 % gesunken. Bis 2010 wird er um weitere 8,5 % zurückgehen. Junge Patientinnen werden knapp und deshalb steht ein intensiver Verdrängungswettbewerb um diese wichtige junge Klientel der Praxis bevor. Lesen Sie, welche Erwartungen Mädchen und jungen Frauen an eine gute gynäkologische Betreuung haben.

pdf Der juristische Notfallkoffer

Verhalten nach einem Zwischenfall
Seite 342 – 351

Fern sind die Zeiten, da sich Ärzte allein auf ihre medizinische Kunst konzentrieren konnten. Nicht nur die Technisierung und Spezialisierung haben der Medizin ein neues Gesicht gegeben, zunehmend mischen sich neben betriebswirtschaftlichen Erfordernissen vor allem auch rechtliche Erwägungen und Konfrontationen in den ärztlichen Berufsalltag. Der folgende Beitrag erläutert die wichtigsten juristischen Aspekte für den Arzt im Fall eines Konfliktes mit seinem Patienten, bei einem Schadensfall für Leib und Leben, bei der Einleitung eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens oder angesichts eines drohenden Gerichtsganges.

pdf Bereitschaftsdienst: Arbeitszeit und Ruhezeit

Seite 355 – 356

Über den Bereitschaftsdienst bei angestellten Ärzten an Krankenhäusern wird oft heftig diskutiert. Dies liegt unter anderem daran, dass der Bereitschaftsdienst scheinbar mit den Regelungen des Arbeitszeitgesetzes kollidiert, da dieses ausdrücklich Ruhezeiten nach Beendigung der werktäglichen Arbeitszeit vorsieht. Außerdem herrscht weitgehend Unkenntnis über die tarifvertraglichen Regelungen. Im Folgenden werden grundlegende Fragen zum Thema Bereitschaftsdienst beantwortet.

pdf Abschreibung auf Praxisgebäude

Seite 358 – 359

Bei der Abschreibung von Praxisgebäuden hängt die Abschreibungsmethode eng mit dem Zeitpunkt des Baus oder Erwerbs und dem Nutzungszweck zusammen. Mit dem Wissen über diese Details lässt sich viel Geld sparen.