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FRAUENARZT 10/01

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Qualitätssicherung in der Mammographie

Bundesweite Aktion zur technischen Überprüfung von Mammographieanlagen mit Unterstützung des BVF als erster Schritt eines mehrstufigen Konzepts
Seite 1069 – 1072

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht in einer Zeitschrift, im Radio oder Fernsehen über Fehldiagnosen bei der Brustkrebs-Früherkennung zu lesen oder zu hören ist. Besonders die Qualität in der Mammographie steht unter Beschuss: Die Geräte seien veraltet und die Aus- und Weiterbildung des Personals und der mammographierenden Ärzte lasse zu wünschen übrig. Ein Frauenarzt, der seine Anlage im Rahmen des Qualitäts-Rings Radiologie überprüfen lässt, geht sicher, dass er seinen Patientinnen technische Qualität nach internationalem Standard bietet – und demonstriert seine Bereitschaft zur freiwilligen Qualitätssicherung.

pdf Stellungnahme zum Spiegel-Artikel „Die große Hormonblamage“

Seite 1074 – 1078

Der Artikel „Die große Hormonblamage“, der im „Spiegel“ am 23. Juli 2001 erschien, konnte aus Sicht des Berufsverbandes der Frauenärzte nicht unkommentiert bleiben. Im FRAUENARZT-Telegramm Nr. 63 beleuchtete deshalb die Arbeitsgemeinschaft Steroide in Kontrazeption und Substitution (SiKuS) die im Spiegel angesprochenen Aspekte noch einmal aus medizinisch-naturwissenschaftlicher Sicht. Aufgrund der großen Resonanz wird der Text des Telegramms hier noch einmal im Wortlaut wiedergegeben.

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

Fortbildung + Kongress

pdf Der Weg zum MBA

Mit einem MBA vom Frauenarzt zum Top-Manager? Ein steiler und mühsamer Karriereweg, der überlegt angegangen werden muss. Zuerst ist aber zu klären, ob dieser mühsame, kosten- und zeitintensive Weg überhaupt der richtige ist. Das hängt von Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Karriere- und Lebensplanung ab. Auswahl und Bewerbung für ein MBA-Studium setzen einiges an Selbstkritik und Engagement voraus. Der FRAUENARZT gibt Ihnen Entscheidungshilfen und Tipps für den Zugang zum Studium.

pdf Östrogene nach Therapie eines Brustkrebses?

Zur Studie von O’Meara et al. im Journal of the National Cancer Institute
Seite 1142 – 1143

Wegen unsicherer Datenlage wird die Hormonersatztherapie bei Mammakarzinom-Patientinnen bislang sehr zurückhaltend gehandhabt. Eine aktuelle Studie mit großer Teilnehmerzahl sollte hier Klarheit schaffen. Welche Aussagen sie erlaubt und was weiter offen bleibt, wird im Folgenden diskutiert.

Der BVF informiert

pdf WHO-Empfehlungen zur Stilldauer

Die „technische Beratergruppe“ der WHO empfiehlt nach Prüfung der wissenschaftlichen Unterlagen im März des Jahres weltweit, sechs Monate ausschließlich zu stillen und danach neben altersgemäßer Beikost so lange weiterzustillen, wie Mutter und Kind es wollen. Diese Empfehlung stimmt mit denen der amerikanischen pädiatrischen Gesellschaft und der deutschen nationalen Stillkommission überein.

Die DGGG informiert

pdf Bericht über den Pfingstkongress 2001

Seite 1164 – 1165

Die Deutsch-Türkische Gynäkologengesellschaft (DTGG) wurde 1993 gegründet, um die traditionellen wissenschaftlich-medizinischen und kollegialen Kontakte auf unserem Fachgebiet aufzufrischen und zu vertiefen. Zum Erfahrungsaustausch werden regelmäßig Kongresse durchgeführt. Über den 4. Kongress in Antalya/Türkei vom 30. Mai bis 3. Juni 2001 wird nachfolgend berichtet.

Praxis + Ökonomie

pdf Kosten sparen in der Praxis

Personal-, Instandhaltungskosten, Abschreibungen – Teil II
Seite 1181 – 1183

Nur durch Kostensenkung können Ärzte ihren Gewinn ohne Mehrarbeit erhöhen. Unüberlegtes Sparen ist aber kontraproduktiv, denn auch mit Investitionen können Sie Geld sparen. Und beim größten Kostenblock, den Personalkosten, müssen die Vor- und Nachteile der Einsparungen besonders sorgfältig abgewogen werden. Hansruedi Federer, Unternehmensberater für Ärzte, gibt Ihnen wieder praktische Tipps.

pdf Wer haftet bei Schäden, die erst nach Versicherungsende bemerkt werden?

Haftungszeitraum der Berufshaftpflicht-Versicherung
Seite 1184 – 1185

Behandlungsfehler werden häufig erst viel später bemerkt und von der Patientin geltend gemacht. Haftet die Berufshaftpflicht-Versicherung auch, wenn der Vertrag wegen Berufsaufgabe beendet oder der Versicherer gewechselt worden ist? Nicht immer. Rechtsanwalt Dr. Rudolf Ratzel erläutert Ihnen, worauf Sie achten müssen, um keine Deckungslücke zu riskieren.