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FRAUENARZT 1/01

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Qualitätssicherungsmaßnahme „Operative Gynäkologie“

Seite 9

Die Fachgruppe Gynäkologie und Geburtshilfe hat beim Bundeskuratorium beantragt, den offiziellen Start der Qualitätssicherungsmaßnahme „Operative Gynäkologie“ um ein Jahr zu verschieben.

pdf Qualitätszirkel Mammographie

Ein Modell für berufsbegleitende Qualitätssicherung in der Arztpraxis
Seite 10 – 16

Eine konsequent durchgeführte Früherkennungs-Mammographie ist das geeignete Mittel, die sozialpolitisch, medial und medizinisch zugespitzte Forderung nach einer wirksamen Mammakarzinom-Prävention umzusetzen. Durch Qualitätszirkelarbeit, wie sie im Folgenden beschrieben wird, lassen sich die diagnostische Qualität und die Akzeptanz der Frauen steigern.

pdf Wohin führt uns die Evidence-Based Medicine?

Seite 17 – 18

Evidence-Based Medicine soll dem Arzt helfen, das beste externe Wissen (Studien) mit dem besten internen Wissen (Erfahrung) zu vereinen, um das vorher definierte Problem des Patienten zu lösen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Integration von Evidence-Based Medicine in den klinischen Alltag.

pdf DGGEF: Sterilität ist eine Krankheit

Liegen klar definierte, medizinische Gründe vor, warum ein Paar keine eigenen Kinder bekommen kann, dann liegt eine Krankheit vor – und deren Behandlung sollte von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) die Öffentlichkeit hingewiesen.

pdf Nettoeinkommen der niedergelassenen Ärzte stagniert

Die anhaltende sektorale Budgetierung im Gesundheits-wesen und die weiter wachsenden Betriebskosten der Arztpraxen haben in den letzten fünf Jahren zu stagnierenden Nettoeinkommen der niedergelassenen Ärzte geführt. Trotz der Rationalisierungsmaßnahmen und Bemühungen, auch die Personal- und Sachkosten zu drosseln, konnten im Jahr 1998 die aus vertragsärztlicher Tätigkeit erzielten geringeren Einnahmen nur teilweise kompensiert werden.

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Keine Zeit für Kernaufgaben

Verändertes Aufgabenspektrum und verstärkte Nachfrage führen zu Engpässen
Seite 23

Die Aufgaben der Sozialarbeit im Krankenhaus haben sich deutlich verändert. Stand noch vor wenigen Jahren die umfassende psychosoziale Betreuung und persönliche Beratung der Patienten im Vordergrund, wird die Sozialarbeit heute vor allem dazu eingesetzt, Fehlbelegungen zu verhindern oder zu verringern. Dabei bleiben wesentliche Fähigkeiten der Sozialarbeiter ungenutzt – und die Patienten kommen zu kurz.

pdf Wie sozial ist unsere Ärzteversorgung?

Versicherungsschutz bei Berufsunfähigkeit ist verbesserungsbedürftig
Seite 24 – 26

Gynäkologinnen und Gynäkologen, die bis zum 65. Lebens-jahr arbeiten können, haben zumindest auf den ersten Blick allen Grund, zufrieden zu sein: Ihre Altersversorgung kann als günstig und solide bezeichnet werden. Problematischer sieht es hingegen aus, wenn die Leistungsfähigkeit vorzeitig durch Krankheit eingeschränkt wird: Die Satzungen der Ärztlichen Versorgungswerke sind in dieser Hinsicht teils restriktiv formuliert, so dass es schwer sein kann, eine Berufsunfähigkeitsrente zu erhalten.

Diagnostik + Therapie

pdf Ultraschalluntersuchung der Harnröhre und ihrer Umgebung bei der Nullipara

Seite 27 – 32

Die vaginale Ultraschalluntersuchung wird in der Diagnostik von Senkungen und Harninkontinenz zunehmend eingesetzt. Probleme resultieren jedoch daraus, dass die Zeichnungen in Lehrbüchern und anderen Publikationen zumeist nicht mit den anatomischen Verhältnissen bei der lebenden Patientin übereinstimmen: Falsche topographische Vorstellungen führen leicht zu falschen Rückschlüssen in der Deutung der Funktionsabläufe. Diese Arbeit soll dem praktisch Tätigen die Orientierung erleichtern.

Fortbildung + Kongress

Die DGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf IGeL – ein Wort von unerhörtem Reiz

Seite 84 – 86

Selbstverständlich arbeitet der Arzt, um kranken Menschen zu helfen. Aber er betreibt auch ein Wirtschaftsunternehmen, und nur wenn dieses erfolgreich ist, kann er seine ärztlichen Aufgaben voll erfüllen. Angesichts der aktuellen Honorarsituation muss sich jeder Gedanken machen, wie er sein Einkommen auf ethisch vertretbare Weise sichern kann. Die Individuellen Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, bieten hierzu gute Möglichkeiten.

pdf Die Besprechungskultur bestimmt den Erfolg

Die künftige DRG-Vergütungsstruktur im Krankenhaus und eine wesentliche Konsequenz daraus
Seite 88 – 90

Das neue Fallpauschalensystem DRG (Diagnosis Related Groups), das bis 2003 eingeführt werden soll, wird den Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern verstärken. Um im Markt bestehen zu können, werden die im Kranken-haus tätigen Berufsgruppen – allen voran Ärzte, Pflegende und Betriebswirte mit EDV-Dokumentationskompetenz – viel Umstellungsarbeit leisten und effizienter als bisher kommunizieren müssen.

pdf Gemeinschaftspraxis, Heilkunde-GmbH, Partnerschaftsgesellschaft, Praxisgemeinschaft Rudolf Ratzel

Seite 91 – 95

Traditionell gilt die Einzelpraxis als klassische Unternehmensform freiberuflicher ärztlicher Tätigkeit. Von vielen wird sie allerdings als „Auslaufmodell“ oder auch als „Tante-Emma-Laden“ bezeichnet – als eine Praxisform ohne Zukunft also. Lesen Sie, welche Kooperationsmöglichkeiten der niedergelassene Gynäkologe hat und welche Vor- und Nachteile mit dem jeweiligen Modell verbunden sind.

pdf Tückische Klauseln im Musterarbeitsvertrag

Seite 96 – 97

Bei Neueinstellungen von Helferinnen sollten Frauenärzte sorgsam auf eine Vertragsgestaltung achten, die für beide Seiten nachvollziehbar ist. Geschieht dies nicht, so kann es zu Meinungsverschiedenheiten kommen – bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. So hat beispielsweise die Verwendung man-cher Musterarbeitsverträge zur Folge, dass Bestimmungen der Tarifverträge Bestandteil des Arbeitsvertrages werden,auch wenn keine Tarifbin-dung besteht.

pdf Abschreiben, bevor investiert wird

Eigenkapital schonen durch Anspar-Abschreibung
Seite 98 – 99

Mit der Anspar-Abschreibung erleichtert der Gesetzgeber die Finanzierung von Investitionsvorhaben. Anschaffungskosten, die normalerweise durch Abschreibungen auf den Zeitraum der Nutzung verteilt werden, können dadurch zum Teil als Aufwand in das Jahr der Rücklagenbildung vorgezogen werden. Lesen Sie, wann Sie von dieser Regelung profitieren können.