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FRAUENARZT 2/18

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Das German Board and College of Obstetrics ans Gynecology (GBCOG)

Horizontale Kooperation in Deutschland und vertikale Vernetzung zum European Board and College of Obstetrics and Gynaecology (EBCOG) und zur Union Européenne des Médecins Spécialistes (UEMS)
Seite 84 – 87

IUSPLUS

Leserbriefe

Kommentar

pdf Das deutsche TI-Projekt aus ärztlicher Sicht

Seite 100 – 104

2003 wurde die Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) beschlossen. Was ist bis heute erreicht worden? Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) unterscheidet sich von der früheren Krankenversichtertenkarte (KVK) bisher nur durch das Passbild. Der Gesetzgeber hat nun für 2018 Termine zur verpflichtenden Einführung der TI gesetzt und Sanktionen beschlossen. Die Folgen des TI-Projekts für Patienten und Ärzte werden hier dargestellt.

Diagnostik + Therapie

pdf Tief infiltrierende Endometriose des Harntrakts – Diagnose und operative Therapie

Diagnose und operative Therapie
Seite 106 – 109

Urogenitaltrakt-Endometriose (UTE) kann bei etwa 2 % aller Endometriosepatientinnen beobachtet werden, wobei Frauen mit tief infiltrierender Endometriose (TIE) in etwa 10–20 % eine Harntraktbeteiligung im Sinne einer Blasen- und/oder Ureterendometriose aufweisen. In diesem Kollektiv kann eine Blasenbeteiligung oder Infiltration des Ureters in bis zu 80 % bzw. 14 % beobachtet werden. Während Patientinnen mit Blasenendometriose oft Symptome wie zyklische Dysurie, Hämaturie oder Drangsymptomatik aufweisen, sind Patientinnen mit Ureterobstruktion und sekundärer Hydronephrose in vielen Fällen diesbezüglich asymptomatisch und Symptome wie Flankenschmerz selten. Die operative Therapie der UTE ist anspruchsvoll und erfordert eine exakte Diagnosestellung sowie ein interdisziplinäres Vorgehen.

pdf Fallbericht: Fulminante thromboembolische Komplikationen bei benignem Ovarialtumor

Besonderes perioperatives Management
Seite 110 – 112

Im Folgenden stellen wir den Fall eines muzinösen Zystadenoms des Ovars mit außergewöhnlich schwerwiegenden Komplikationen für eine junge, ansonsten gesunde Frau vor, die intensivpflichtig im Krankenhaus vorstellig wurde und nur unter besonderen prä- und perioperativen Maßnahmen operiert werden konnte.

pdf Vernachlässigt: Ernährungsberatung für Tumorpatientinnen

Seite 113 – 115

Ernährung hat für Tumorpatienten einen wesentlichen Einfluss sowohl auf die Prognose als auch auf die Lebensqualität. Eine ganze Reihe von Studien belegen dies für unterschiedliche Tumorarten, auch für Patientinnen mit Brustkrebs.

Fortbildung + Kongress

pdf Seltene Sonderformen mesothelialer Läsionen des Peritoneums

Das gut differenzierte papilläre Mesotheliom und das benigne multizystische Mesotheliom des Peritoneums
Seite 116 – 119

Peritoneale Mesotheliome stellen seltene Tumoren des Peritoneums dar und werden zu den primären Peritonealkarzinosen gezählt. Primäre maligne peritoneale Mesotheliome, die vom Peritoneum ausgehen und meist auf Asbestexposition zurückzuführen sind, gelten als meldepflichtige Berufskrankheit und sind von sekundären Peritonealmetastasen zu unterscheiden. Es existieren jedoch auch seltene Sonderformen mesothelialer Läsionen des Peritoneums, welche meist als Zufallsbefunde diagnostiziert werden. Dazu zählen unter anderem das benigne multizystische Mesotheliom des Peritoneums, auch multilokuläre peritoneale Inklusionszysten genannt, sowie das gut differenzierte papilläre Mesotheliom. Anhand dieser Kasuistik möchten wir diese beiden seltenen Sonderformen beschreiben und zwei Fallbeispiele vorstellen.

pdf Diagnostik und Therapie beim Symptom Fluor

Seite 120 – 128

Erste Empfehlungen zu der Thematik wurden bereits vor etwa 18 Jahren publiziert (7). Mittlerweile gibt es neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie, sodass eine aktualisierte Fassung nötig erscheint.

pdf Serie Impfpraxis

Seite 130 – 131

In der Praxis des Impfarztes hat sich gezeigt, dass oft kleine Fragestellungen und Unsicherheiten im Umgang mit Impfungen zu unnötigen Verzögerungen im Praxisablauf führen. Häufig sind es Fragen, an die man vorher gar nicht gedacht hat, die einem unvorbereitet im vollen Praxisbetrieb begegnen, wo keine Möglichkeit zur schnellen Beantwortung besteht oder Zeit zum eigenen Quellenstudium verfügbar ist. In solchen Fällen ist Rat durch fachkundige Kollegen hilfreich. Die AG Impfen des BVF bietet Kollegen deshalb eine Beratung zu Impffragen über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder die Website www.gyn-netz.de an. Fragen von allgemeinem Interesse werden in regelmäßiger Folge im FRAUENARZT authentisch und anonymisiert veröffentlicht. Die AG Impfen möchte so dazu beitragen, dass sich immer mehr gynäkologische Praxen zu Impfkompetenzzentren entwickeln.

pdf Hormonsprechstunde: „Pille“ und Antibiotika

Seite 132 – 133

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Inkontinenz und Prolaps: Welche Patientin in welches Krankenhaus?

Seite 136 – 139

Die rasante Entwicklung in der Urogynäkologie erfordert eine differenziertere Zuweisungspraxis der Niedergelassenen. Sonst droht eine Strukturänderung durch die Politik, die in anderen Ländern zu einem erheblichen Rückschritt in der Prolaps- und Inkontinenz-Chirurgie geführt hat.

pdf SABCS 2017: Schwerpunkt erweiterte antihormonelle Therapie

Seite 140 – 142

Auf dem 40. San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) mit rund 7.000 Teilnehmern wurde die für die tägliche Frauenarztpraxis äußerst relevante ABCSG-16-Studie vorgestellt.

pdf Fortbildungsakademie im Netz: Online-Fortbildungsangebot bei Gynäkologen beliebt

Seite 143

CME-Punkte sammeln und Kompetenzen erwerben – eine online durchgeführte Fortbildung hat viele Vorteile. Das praxisnahe Angebot der Fortbildungsakademie ist kostenlos, kann flexibel in den beruflichen Alltag integriert werden, ist anschaulich und effizient.

Die DGGG informiert

pdf Nachruf auf Manfred Schmitt

Pionier der deutschen Brustkrebsforschung ist gestorben
Seite 159

Prof. rer. nat. Dr. med. habil. Manfred Schmitt hat die gynäkologische Krebsforschung in Deutschland entscheidend vorangebracht und ist am 11. Januar 2018 im Alter von nur 70 Jahren nun selbst einem schweren Krebsleiden erlegen.

pdf Die BGGF unterstützt das Junge Forum

Seite 160 – 161

Wie bereits im September im FRAUENARZT berichtet (9/2017), rücken die Themen Weiterbildung und Nachwuchsförderung in den Fokus der Fachgesellschaften. Durch die finanzielle Unterstützung der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde (BGGF) konnten vier der fünf gewünschten Basiskurse für das Jahr 2018 geplant werden. Um Ihnen einen Einblick in die Inhalte der Veranstaltungen zu geben, wird ab sofort zu jedem Basiskurs ein ausführlicher Erfahrungsbericht mit Fotos unter www.bggf.de veröffentlicht.

Die OEGGG informiert

pdf Elektive (Opportunistische) Salpingekromie zur Prävention des epithelialen Ovarialkarzinoms

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) und der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie (ÖGP)
Seite 164 – 165

Die nachfolgende Stellungnahme aus dem Jahr 2015 wurde im November 2017 durch die OEGGG/AGO und ÖGP bestätigt.

Praxis + Ökonomie

pdf Gewinnermittlung in der gynäkologischen Praxis

Seite 168 – 171

Gesetzliche Vorgaben, steigende Praxiskosten, gedeckelte Budgets und mehr Wettbewerb um Patienten führen dazu, dass niedergelassene Ärzte ihren Beruf zunehmend unternehmerisch ausüben müssen. Um eine Praxis wirtschaftlich erfolgreich zu führen, sollte der niedergelassene Arzt den Überblick über die eigenen Finanzen behalten. Betriebswirtschaftliche Überlegungen sind nicht jedermanns Sache, aber leider unerlässlich im Rahmen einer erfolgreichen Praxisführung. Personalentscheidungen, Anschaffungen und Umstrukturierungen sollten nie aus dem Bauch heraus getroffen werden, sondern immer auf der Grundlage aktueller Zahlen.