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FRAUENARZT 1/15

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Das Prozedere bei auffälligen Befunden Addendum zur Münchner Nomenklatur III

Kommentar zur Münchner Nomenklatur III
Seite 10 – 13

Als gemeinsame Vertretung der an der Zervixkarzinom-Früherkennung beteiligten wissenschaftlichen Fachgesellschaften (Deutsche Gesellschaft für Zytologie, Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Arbeitsgemeinschaft für Zytopathologie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie)und angeschlossenen Berufsverbände (Arbeitsgemeinschaft zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland, Berufsverband der Frauenärzte, Bundesverband der Pathologen, Berufsverband zytodiagnostisch tätiger Akademiker in Deutschland) hat die Koordinationskonferenz Zytologie (KoKoZyt) die Münchner Nomenklatur III verabschiedet und im November 2013 publiziert (1). Seit 1. Juli 2014 ist diese aktualisierte Klassifikation für die zytologischen Befunde an der Cervix uteri gültig.

pdf 10 Jahre „deutscher Mittelweg“

Eine patientenfreundliche Auslegung des Embryonenschutzgesetzes
Seite 14 – 17

Der „deutsche Mittelweg“ wird in Deutschland mittlerweile nahezu flächendeckend praktiziert und mehrere aktuelle Entscheidungen deutscher Staatsanwaltschaften und Gerichte stehen in vollem Einklang mit diesem Vorgehen. Wir können heute auf zehn Jahre des interdisziplinären medizinjuristischen Diskurses zurückblicken, der die assistierte Fortpflanzung in Deutschland patientenfreundlicher und sicherer gemacht hat.

pdf BVF@ktuell – das neue Informationssystem ab Februar 2015

Seite 18 – 19

Die Mitglieder mit aktuellen berufspolitischen oder fachspezifischen Informationen zu versorgen, ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Berufsverbands. Seit vielen Jahren sind traditionell auf dem Postweg versandte „Frauenarzt-Telegramme“, Präsidentenbriefe, Landes- und Bezirksrundschreiben etablierte Medien der Informationsvermittlung im Berufsverband der Frauenärzte (BVF).

Kommentar

pdf Aus aktuellem Anlass: das alte Problem Analogabrechnung

Seite 20 – 21

Der persistierende und inzwischen sogar eskalierende Streit um die „richtige“ Auslegung des Analogabrechnungsparagrafen 6 in der Gebührenordnung für Ärzte erfordert ein neuerliches Statement zur Sachlage. Aus pragmatischer und formaler Sicht stellt sich die Problematik wie folgt dar: Eine zur Analogabrechnung herangezogene Gebührenordnungsposition hat nur eine einzige Funktion. Sie dient als Bewertungsmaßstab für die Abrechnung einer gleichwertigen anderen Leistung, die bisher noch nicht im Leistungsverzeichnis der ärztlichen Gebührenordnung aufgeführt ist.

Diagnostik + Therapie

pdf Das Gorlin-Goltz-Syndrom

Fallbericht und Literaturübersicht
Seite 22 – 25

Das Gorlin-Goltz-Syndrom, bekannt auch als Basalzellnaevus-Syndrom (BCNS), verursacht neben Basalzellkarzinomen, Skelettanomalien und odontogenen Kieferzysten auch Ovarialfibrome. Da diese zu bleibenden Ovarschäden führen können, sind eine sorgfältige chirurgische Behandlung sowie weitere engmaschige Überwachung und Beratung im Hinblick auf die künftige Fruchtbarkeit von großer Bedeutung.

Fortbildung + Kongress

pdf Vorgehen bei häuslicher Gewalt

Eine Arbeitshilfe für die Praxis
Seite 28 – 35

Familiäre und partnerschaftliche Gewalt haben eine hohe Dunkelziffer. Auch in der ärztlichen Praxis bleibt die Situation häufig unerkannt. Schamgefühle und die Unklarheit darüber, wie die Ärztin oder der Arzt reagieren würde, hindern viele Frauen daran, von sich aus über die Gewalterfahrungen zu sprechen, ebenso die Furcht davor, dass der gewalttätige Partner von der Enthüllung erfahren könnte. Aus ärztlicher Sicht stellen vor allem knappe zeitliche Ressourcen eine Barriere dar. Eine neue Arbeitshilfe soll das Erkennen und Ansprechen von Gewaltbelastungen erleichtern.

pdf HPV und Chlamydien in der Mädchen-Sprechstunde

Seite 36 – 42

Jugendliche gelten gemeinhin als besonders gesunde Bevölkerungsgruppe, den meisten Jugendlichen ist ein subjektives Gefühl der Unversehrbarkeit zu eigen. Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen erschweren aber heute die gesunde körperliche Entwicklung Jugendlicher in vielerlei Hinsicht. So haben gesellschaftliche Liberalisierungs- und Sexualisierungstendenzen etwa seit dem Jahr 2000 zu einem Comeback der sexuell übertragbaren Infektionen (STI) geführt. Da Jugend aber per se als Risiko für STI zu gelten hat, benötigen diese relativ neuen gesellschaftlichen Verhältnisse zum einen sozial und sexuell gebildete junge Menschen, die mit den gewachsenen Freiheiten verantwortlich umgehen können (primäre Prävention). Zum anderen sollten auch und gerade in einer Mädchen-Sprechstunde HPV und Chlamydien als oftmals logische Konsequenz des sexuellen Debüts junger Mädchen hohe diagnostische Aufmerksamkeit erfahren (sekundäre und tertiäre Prävention).

pdf „Baby & Essen“ – die Eltern-App für das 1. Lebensjahr

Seite 43

Mit der App „Baby & Essen“ haben Eltern erstmals einen ausführlichen Essens-Fahrplan für das 1. Lebensjahr griffbereit. Für die stillende Mutter gibt es Ernährungstipps und Väter können sich im „Papa-Modus“ Männer-Fakten holen. Entwickelt hat die App das Netzwerk „Gesund ins Leben“, eine IN FORM-Initiative des Bundesernährungsministeriums.

pdf Welche Gewichtszunahme ist in der Schwangerschaft normal?

Seite 44 – 45

Dass Frauen während der Schwangerschaft an Gewicht zunehmen, ist ganz natürlich. Ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel tritt – bedingt durch die körperliche Veränderung der werdenden Mutter und die Entwicklung des Kindes – eine deutliche Gewichtszunahme ein. Es herrscht jedoch nicht nur bei Schwangeren, sondern auch in Fachkreisen Uneinigkeit über die Frage: Welche Gewichtszunahme ist in der Schwangerschaft normal?

pdf Notfall Ovartorsion

Seite 46 – 47

Bei einer Ovartorsion findet sich meist eine Ovarialzyste oder ein Tumor, der zur Verdrehung des Organs geführt hat. Im nachfolgend beschriebenen Fall lagen allerdings andere Ursachen zugrunde.

pdf Noch genauer hinsehen ...

Bericht von der Jahrestagung der Deutschen Menopause Gesellschaft e. V.
Seite 48 – 51

Die „Baby-Boomer“ werden 50. Das heißt, noch nie standen so viele Frauen gleichzeitig an der Schwelle zum Klimakterium. Ein Grund mehr, sich die Physiologie und Pathophysiologie des perimenopausalen Übergangs genauer anzusehen. Das dachten sich auch die rund 350 Teilnehmer der Jahrestagung 2014 der Deutschen Menopause Gesellschaft e. V. (DMG) am 14. und 15. November. Sie waren der Einladung von DMG-Präsident Prof. Dr. Dr. Alfred O. Mueck, Tübingen, sowie der beiden Kongresspräsidentinnen Dr. Anneliese Schwenkhagen und Dr. Katrin Schaudig, beide Hamburg, nach Frankfurt/Main gefolgt, um gemäß dem diesmaligen Motto „noch genauer hinzusehen“.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 52 – 54

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

Der BVF informiert

pdf Impressionen vom 20. Gynäkologentag des BVF Mecklenburg-Vorpommern

Seite 70 – 72

Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des BVF hatte für den 14./15. November 2014 zum 20. Mal zu seinem traditionellen Gynäkologentag in Warnemünde eingeladen. An diesem festlichen Jubiläum begrüßten die Nordlichter viele namhafte Referenten und Gäste, darunter auch Vertreter der KV Mecklenburg-Vorpommern, der Ärztekammer sowie den BVF-Präsidenten Dr. Christian Albring, den BVF-Hauptgeschäftsführer Dr. Burkhard Scheele und die Geschäftsführerin der Frauenärztlichen BundesAkademie Nikola Meinersmann.

Praxis + Ökonomie

pdf Teilzeit in der Praxis

Teil 1: Welche Regeln gelten für Arbeitszeiten, Überstunden, Urlaub und Feiertage?
Seite 80 – 83

Fast jede Arztpraxis beschäftigt auch Teilzeitkräfte. Wer in Teilzeit arbeitet, hat die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Vollzeitbeschäftigter. Welche dies sind und worauf der Praxischef bei der Gestaltung des Teilzeitarbeitsvertrags achten sollte, erklärt dieser Beitrag.