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FRAUENARZT 8/14

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Jahresstatistik Zervix-Zytologie

Erste bundesweite Auswertung zur Zervixkarzinom-Früherkennung in Deutschland mit hoher Treffsicherheit der Zytologie
Seite 732 – 733

Nach der seit 2008 gültigen Qualitätssicherungs-Vereinbarung Zervix-Zytologie erstellen alle zytologisch tätigen Kollegen eine Jahresstatistik. Die Ergebnisse werden von den Zytologie-Kommissionen der Kassenärztlichen Vereinigungen in den einzelnen Bundesländern ausgewertet und als Benchmark-Berichte reflektiert.

pdf Misoprostol zur Geburtseinleitung: Haftungsrechtliche Konsequenzen Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Anwendung von Cytotec im Rahmen der Geburtshilfe Off-Label-Use und Berufshaftpflichtversicherung

Seite 734 – 743

Die Gabe von Misoprostol ist als geburtsvorbereitende Maßnahme in Deutschland nicht zugelassen. Es gibt aber weltweit positive Erfahrungen mit Misoprostol zur Geburtseinleitung beim reifen Kind, insofern ist ein Off-Label-Use nach Information und Einwilligung der Schwangeren aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht indiziert. Welche haftungsrechtlichen und versicherungsrechtlichen Konsequenzen und Überwachungs- und Aufklärungspflichten sich für den behandelnden Arzt daraus ergeben, erläutert dieser Beitrag.

pdf Patientinnen möchten die PraxisApp Mein Frauenarzt nicht mehr missen

Seite 744 – 745

Die neue PraxisApp Mein Frauenarzt, die in vielen gynäkologischen Praxen angeboten wird, kommt bei den Patientinnen gut an. Mehrere tausend Frauen haben den neuen Kommunikationsdienst ihrer gynäkologischen Praxis inzwischen auf ihrem Smartphone installiert. Insbesondere zur Urlaubszeit (Ostern, Pfingsten, Sommerferien) nutzen viele Frauenärzte die neue App, um ihre Patientinnen darüber zu informieren, in welchem Zeitraum die Praxis geschlossen sein wird und bis wann noch wichtige Rezepte abgeholt werden können.

Fortbildung + Kongress

pdf Geburtsmedizin in Deutschland und den Niederlanden

Was können wir für die zukünftige Versorgung junger Frauen und Kinder sowie die Entwicklung unseres Faches voneinander lernen?
Seite 746 – 755

Die Gesundheitssysteme der Niederlande und Deutschlands unterscheiden sich in der geschichtlichen Entwicklung, Organisation, Finanzierung, Versorgung, Ausbildung und wissenschaftlichen Ausrichtung von Studien und Richtlinien. Ein Blick über den Horizont und ein Austausch junger Mediziner beider Länder könnten dabei helfen, das Verständnis zu vertiefen und das jeweils eigene System zu verbessern.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Leserbriefe zum Beitrag „Mammografie-Screening: ineffektiv oder zukunftsfähig?“ von Dr. Ulrich Placzek, FRAUENARZT 6/2014, S. 540–544
Seite 756 – 759

Diagnostik + Therapie

pdf Schilddrüsenfunktionsdiagnostik bei Kinderwunsch und Schwangerschaft

Seite 761 – 769

Schilddrüsenfunktionsstörungen sind bei Patientinnen in der reproduktiven Phase häufig. Gerade der Zusammenhang zwischen Hypothyreose und Abortrisiko verdient dabei Beachtung. Eine differenzierte Schilddrüsendiagnostik ist deshalb bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft notwendig, um durch bedarfsgerechte Substitution von Thyroxin oder Applikation von Thyreostatika frühzeitig deletären Schwangerschaftsverläufen zu begegnen.

pdf Hohe Sicherheit und gutes kosmetisches Resultat – ein Widerspruch?

Seite 770 – 773

Immer wieder wird ein Widerspruch zwischen weniger lokaler Radikalität, also im Millimeterbereich dargestellter Schnittrandfreiheit, und onkologischer Sicherheit postuliert – und dies „nur“ für die kosmetischen Resultate. Wie im Folgenden gezeigt wird, ist das Gegenteil der Fall: In den letzten Jahren ist es gelungen, onkologische Sicherheit und Kosmetik wirklich zu vereinen.

Fortbildung + Kongress

pdf Notfallkontrazeption – ein Update

Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) e.V. und des Berufsverbands der Frauenärzte (BVF) e.V.
Seite 774 – 779

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 780 – 783

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Systemtherapie für Gynäkoonkologen – Teil 2

Management der Nebenwirkungen von Biologicals, Besonderheiten der oralen Therapien
Seite 784 – 787

Seit der Einführung neuer zielgerichteter Therapien (sog. Biologicals) sehen wir uns in der Betreuung der gynäkologischen Tumorpatientinnen mit zusätzlichen, im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie andersartigen Nebenwirkungen konfrontiert. Deren erfolgreiches Management hat entscheidende Bedeutung hinsichtlich der Therapieziele, die andernfalls durch die nebenwirkungsbedingte Verschlechterung der Lebensqualität, mangelnde Compliance und Therapieabbrüche nicht erreicht werden können. Die proaktive Aufklärung der Patientin vor Therapiebeginn über Nebenwirkungen spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Folgenden werden die klinisch relevantesten Nebenwirkungen der Biologicals Lapatinib und Everolimus beleuchtet und Möglichkeiten für deren Prophylaxe und Management skizziert.

pdf Intrauteriner Fruchttod bei ausgeprägter Anämie

Seite 788 – 791

Eine unerkannte kombiniert megaloblastär-hämolytische Anämie mit daraus resultierender chronischer Plazentainsuffizienz war im nachfolgend beschriebenen Fall wahrscheinlich die Ursache eines intrauterinen Fruchtods zu Beginn der Geburt.

pdf Säuglingsnahrung für allergiegefährdete Babys

Seite 792 – 793

Hat das Baby ein erhöhtes Allergierisiko, dann ist ausschließliches Stillen mindestens bis Beginn des fünften Lebensmonats am besten. Wird es nicht oder nicht ausschließlich gestillt, dann empfiehlt das Netzwerk „Gesund ins Leben“, im ersten Lebenshalbjahr bzw. bis zur Einführung der Beikost HA-Säuglingsnahrung zu geben. Doch auch im Umfeld des Babys können Eltern einiges zur Allergieprävention tun. Einen hundertprozentigen Schutz vor Allergien gibt es jedoch nicht.

pdf Update zur antihormonellen Therapie des Mammakarzinoms

Seite 794 – 796

Auf dem diesjährigen Kongress der American Society of Clinical Oncology vom 30. Mai bis 3. Juni in Chicago wurden unter anderem wichtige Studiendaten zur antihormonellen Therapie vor allem der prämenopausalen Patientin diskutiert, die nach einer Nutzen-Risiko-Abwägung in die tägliche Praxis übernommen werden können.

pdf Details zum Mikroskopierkurs „Vaginalinfektionen sicher erkennen“

Ergänzungen und Erläuterungen zum Beitrag „Bakteriologie der Vaginose“ in FRAUENARZT 5/2014, S. 478–480
Seite 797 – 798

Kritische Anmerkungen zum Beitrag „Bakteriologie der Vaginose“ in FRAUENARZT 5/2014 sind Anlass, die Inhalte des Mikroskopierkurses „Vaginalinfektionen sicher erkennen“ im Folgenden noch einmal detaillierter darzustellen. Welche Bedeutung eine sorgfältige mikrobiologische Diagnostik mit gezieltem Antibiotika-Einsatz hat, machen auch die jüngsten Berichte und Stellungnahmen von WHO und Paul-Ehrlich-Gesellschaft zum Thema Antibiotikaresistenzen deutlich.

Praxis + Ökonomie

pdf Kommunikation am Praxistelefon

Die wichtigsten Tipps für effiziente und effektive Gespräche
Seite 816 – 819

Das Telefon ist ein zentrales Service-Instrument jeder Praxis. So wird die telefonische Kommunikationsqualität automatisch zum erfolgskritischen Faktor, vor allem mit Blick auf Patientinnenzufriedenheit, Patientinnenbindung und Praxis-Image. Umso wichtiger ist es, dass Ihre Mitarbeiterinnen am Telefon kompetent und sympathisch wirken und die Anliegen der Patientinnen zufriedenstellend klären. Gleichzeitig gilt es, die Telefonate kurz zu halten, um bestmögliche Erreichbarkeit zu bieten – ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. Wie Ihren Mitarbeiterinnen all das gelingt, erläutert dieser Beitrag.