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FRAUENARZT 5/08

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Patentstreit Konstanzprüfung

Erneute Niederlage für X-Ray Technology GmbH
Seite 387

pdf Frauenärzte analysieren neue Perspektiven bei der Krebsfrüherkennung

Seite 388 – 389

Offensiv stellen sich die Frauenärzte in Rheinland-Pfalz neuen Herausforderungen in der Frauengesundheit. Nachdrücklich machen sie sich dafür stark, dass die neuen medizinischen Möglichkeiten bei der Krebsfrüherkennung rasch allen Frauen zugute kommen und nicht wegen bürokratischer Hemmnisse verwehrt bleiben. Dies ist eines der Schwerpunktthemen, das die bundesweit angereisten Frauenärzte während des 1. Mainzer Vorsorge-Gipfels diskutierten.

Leserbriefe

pdf Leserbrief: Schlechte Betreuung einer Patientin mit rupturierter Schwangerschaft

Leserbrief zum IUSPLUS „Diagnostik bei Eileiterschwangerschaft“, FRAUENARZT 10/07, S. 922
Seite 390 – 391

Kommentar Schlechte Betreuung einer Patientin mit rupturierter Schwangerschaft

Diagnostik + Therapie

pdf Unerwünschte Wirkungen onkologischer Therapien auf Haut und Haare

Seite 392 – 395

Patientinnen entwickeln unter Chemotherapie in hoher Frequenz Hautveränderungen, wobei es sich zumeist um Nebenwirkungen der Therapie handelt. Für den behandelnden Onkologen ist es von Bedeutung, die häufigen Hautnebenwirkungen von Chemotherapien zu erkennen und in ihrer Bedeutung einordnen zu können. Für ihn stellt sich die Frage, ob er die Therapie fortsetzen kann, ob die Veränderung reversibel ist oder wie sie vermieden werden kann. Da der Patient oft stark von diesen Nebenwirkungen beeinträchtigt wird, ist die ausführliche Aufklärung des Patienten über die Hautveränderungen notwendig. Die folgende Übersicht stellt die häufigsten Nebenwirkungen von Chemotherapien an Haut und Haaren vor.

pdf IES – Größere Überlebenschance bei Brustkrebs durch Switch auf Exemestan

Seite 396 – 398

Eine adjuvante Therapie mit Aromatasehemmern ist zweifellos das Mittel der Wahl bei postmenopausalen Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs. Diskutiert wird aber noch, welches Behandlungsschema überlegen ist – ein Aromatasehemmer (AH) von Anfang an (Upfront) oder erst nach zwei bis drei Jahren Tamoxifen (Sequenz- oder Switchtherapie). Die in The Lancet veröffentlichten neuen Daten der Intergroup-Exemestan-Study (IES) geben den Anhängern der Sequenztherapie gute Argumente.

Fortbildung + Kongress

pdf Mit wenigen Parametern die ovarielle Reserve sicher erheben

Seite 400 – 405

Ist noch ausreichend Zeit für eine weitere Stufe auf der Karriereleiter, oder läuft die biologische Uhr für die Familienplanung langsam ab? Diese Frage stellen sich beruflich erfolgreiche Frauen spätestens ab Mitte dreißig – zumindest unterbewusst. Der Frauenarzt kann diese Situation thematisieren und durch die Bestimmung der individuellen ovariellen Reserve eine Hilfestellung für die Entscheidung geben.

pdf AMH – ein neuer ovarieller Marker mit zunehmender klinischer Bedeutung

Seite 406 – 408

Das Anti-Müller-Hormon (AMH) ist ein neuer endokriner Parameter von hoher klinischer Wertigkeit für den Frauenarzt und Fertilitätsspezialisten. Entsprechend schnell wurde es als Routineparameter in die endokrine Diagnostik aufgenommen. Was bewirkt AMH im Körper, und welche Informationen liefert seine Messung?

pdf Mädchen-Sprechstunde

Seite 412

Zu unserer Serie „Mädchen-Sprechstunde“ tauchen immer wieder Fragen aus der Praxis auf, die zeigen, dass die Umsetzung im konkreten Fall mit Unsicherheiten verbunden ist. Eine Auswahl dieser Fragen stellen wir mit den Antworten der jeweiligen Experten in dieser Rubrik vor. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Frage zu der Thematik haben. Wir sorgen für eine Antwort.

pdf HRT – quo vadis? HRT: Aus der Wissenschaft für die Praxis

Bericht vom Jahreskongress der Deutschen Menopause Gesellschaft
Seite 414 – 422

Die Ergebnisse verschiedener Studien zu Nutzen und Risiken der Hormonersatztherapie haben in den vergangenen Jahren für Verunsicherung gesorgt. Kann eine HRT verantwortlich für ein erhöhtes Mammakarzinom-Risiko sein? Wird der Nutzen, wie eine Besserung klimakterischer Beschwerden oder eine Osteoporose-Prävention, durch eventuelle Risiken überdeckt? Wie berät man die von Wechseljahresbeschwerden, aber ebenso von Zweifeln geplagte Patientin? Um diese und ähnliche Fragen ging es vom 6. bis 8. März 2008 auf dem Jahreskongress der Deutschen Menopause Gesellschaft in Frankfurt am Main, der unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten – aus der Wissenschaft für die Praxis“ stand. Die klassische Veranstaltung „HRT – quo vadis“ wurde dieses Jahr erstmals in den Kongress integriert.

pdf HRT – quo vadis?

Seite 424 – 436

Die multifaktorielle Erkrankung Osteoporose ist ein Zustand erhöhter Knochenbrüchigkeit auf der Basis einer reduzierten Knochenmasse und eines gestörten Knochenstoffwechsels. Aufgrund der hohen Inzidenz, der massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffen sowie der immensen Kosten für unser Gesundheitssystem besteht die dringende Notwendigkeit einer rationellen Diagnostik, Prävention und Therapie. Dieser Beitrag fasst die vorhandene Evidenz zur Diagnostik und Pharmakotherapie der postmenopausalen Osteoporose auf der Grundlage der EBM-S3-Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) unter klinischen Gesichtspunkten zusammen.

pdf HRT – quo vadis? Das metabolische Syndrom HRT – quo vadis?

Seite 438 – 440

Das metabolische Syndrom stellt bei Frauen ein Hauptrisiko für kardiovaskuläre Erkrankungen dar. Welche Rolle spielt der Östrogenmangel bei Entstehung und Verlauf?

Die DGGG informiert

pdf Ranking in der Urogynäkologie

Seite 461

Auf der Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB) am 13.12.2007 wurde ein Ranking in der Urogynäkologie beschlossen analog zu den Qualifikationen in der DEGUM und MIC.

pdf Vaginal-operative Entbindungen

Von der Stellungnahme der Standardkommission „Vaginal-operative Entbindung aus Beckenmitte“ zur Leitlinie1
Seite 462 – 465

Die Stellungnahme der Standardkommission der DGGG „Vaginal-operative Entbindung aus Beckenmitte“ wurde 1996 zur Klärung der Diskussion um die Beckenmitten-Position und der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die operative Geburtsbeendigung verfasst. Nach kompletter Überarbeitung, einer formalen Evidenz-Recherche und unter Einbeziehung der vaginal-operativen Entbindungen von Beckenboden ist die im November 2007 vom Vorstand der DGGG freigegebene Leitlinie mit der Zielvorstellung erarbeitet worden, die Voraussetzungen für die instrumentelle Entbindung ohne erhöhtes Risiko für den Feten zu verbessern.

pdf Erste Tagung in Thessaloniki, zweite Tagung in Hamburg

Seite 467

Die Deutsch-Griechische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGGG) wurde im September 2006 in Berlin im Rahmen des 56. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe gegründet. Die erste Tagung dieser neuen Fachgesellschaft fand am 9. und 10. Juni 2007 in Thessaloniki statt.

Die OEGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf Stichwort des Monats: Ärzte in Praxen anstellen

Budgeterhöhung und bessere Marktplatzierung
Seite 474 – 475

Die Beratungspraxis zeigt, dass insbesondere Berufsausübungsgemeinschaften investitionsfreudig sind und durch den Erwerb weiterer Zulassungen Stellen für angestellte Ärzte in ihren Praxen schaffen, um ihre Einnahmemöglichkeiten zu verbessern. Doch auch Einzelpraxen, die ihr Budget stark überschreiten und dadurch Vergütungspotenziale nicht ausschöpfen können, denken vermehrt über den Erwerb von Zulassungen und das Anstellen von Arztkollegen nach. Das bringt nicht nur eine Erhöhung des Praxisbudgets, sondern langfristig auch eine stärkere Positionierung auf dem umkämpften ambulanten Gesundheitsmarkt. Dieser Beitrag zeigt, welche Anstellungsvarianten praxisüblich und praxistauglich sind.