Lädt...

default FRAUENARZT 11/07

FRAUENARZT 11/07

Dokumente

Editorial

Leserbriefe

pdf Brustkrebsrate und HRT-Verordnungen

Seite 1034 – 1038

Brustkrebsrate und HRT-Verordnungen Kommentar

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Werbung im Arztkittel

Der Bundesgerichtshof lockert seine bisherige Rechtsprechung: Werbung im Arzt-Kittel ist jetzt möglich
Seite 1041

pdf Was macht die STIKO und was empfiehlt sie den Frauenärzten?

Seite 1042 – 1044

Im Zusammenhang mit der Einführung der HPV-Impfung war immer wieder von der STIKO-Empfehlung zu diesem Thema die Rede. Doch was genau macht die STIKO, und welche Bedeutung haben ihre Empfehlungen für die Impfentscheidung im Einzelfall? Die Arbeit der Kommission stellte Prof. Dr. Heinz-Josef Schmitt, ehemaliger Vorsitzender der STIKO, auf dem HPV-Kompetenzteam-Treffen der AG Impfen des BVF in Frankfurt am 28. April 2007 vor. Sein Vortrag wird im Folgenden auszugsweise wiedergegeben.

pdf Ökonomie contra Humanität

Grenzen für ökonomisches Handeln in der Reproduktionsmedizin
Seite 1046 – 1047

Immer wieder wird versucht, den Fortschritt im Gesundheitswesen an wirtschaftlichen Parametern zu messen. Sicherlich ist die Reproduktionsmedizin wie die Medizin generell in wesentlichen Teilen ein Dienstleistungsbereich, der sich auch eine betriebswirtschaftliche Betrachtung gefallen lassen muss. Aber schon durch ihr originäres Selbstverständnis kommt die Reproduktionsmedizin ohne den humanitären Grundgedanken nicht aus, auch wenn ökonomische Bewertungsansätze diese Tatsache zuweilen ignorieren. Dieser Beitrag betrachtet den Konflikt, der daraus entsteht.

pdf Was ist und wem nützt ein Genitalzentrum?

Seite 1048 – 1049

Zu einer schon fast unüberschaubaren Zahl unterschiedlicher Zentren in der Medizin ist neuerdings das Genitalzentrum hinzugekommen. Überlegungen zu Art, Ursprung und Zukunft des mysteriösen Neuankömmlings drängen sich auf.

Diagnostik + Therapie

pdf Metabolische Wirkungen der oralen, transdermalen und vaginalen Ovulationshemmer

Seite 1050 – 1052

Bei seinem 38. Arbeitstreffen hat der Zürcher Gesprächskreis eine Stellungnahme zu den metabolischen Effekten hormoneller Kontrazeptiva und deren Bedeutung für das Vorkommen unerwünschter Nebenwirkungen erarbeitet.

pdf Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren

Seite 1054 – 1057

Beim diesjährigen State-of-the-Art-Meeting der Kommission Ovar vom 15. bis 16. Juni 2007 in Stuttgart wurde die von der Kommission Ovar der AGO erstmalig herausgegebene interdisziplinäre S2k-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren vorgestellt.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Seite 1060 – 1062

Adjuvante Aromatasehemmer-Therapie überprüfen

Fortbildung + Kongress

pdf Wir können nicht alles tun, aber wir müssen tun, was wir können

Bericht von einer Fachtagung zum Thema „Sexualisierte Gewalt“
Seite 1064 – 1066

Mit dem Zitat von Bill Clinton „Wir können nicht alles tun, aber wir müssen tun, was wir können“ eröffnete PD Dr. Hildegard Graß vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Düsseldorf den wissenschaftlichen Teil der Fachtagung zum 25-jährigen Bestehen des Vereins Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. am 17.9.2007 in Frankfurt am Main. Im Verlauf der Tagung wurde deutlich: Durch intensivierte interdisziplinäre Zusammenarbeit kann mittlerweile recht viel getan werden.

pdf Individuelle Informationsvermittlung hilft Brustkrebspatientinnen

Mit gezielten Maßnahmen lassen sich höhere Lebensqualität und Zufriedenheit erzielen
Seite 1068 – 1072

Die Zeit der Diagnosephase korrelierte bei jeder zweiten Brustkrebspatientin in unseren prospektiven Befragungen mit hoher Zustandsangst. Das deckt sich mit Angaben aus der Literatur, nach denen die Prävalenz psychischer Symptome in der Organmedizin zwischen 10 und 80% liegt. Angstsymptome sind dabei am häufigsten. Sie führen zu einer Belastung der Arzt-Patientinnen-Interaktion und können postoperativ die Lebensqualität mindern. Die gezielte verlaufsadaptierte Informationsvermittlung erlangt daher zunehmend Bedeutung. Weshalb sie so wichtig ist und worauf es besonders ankommt, wird im Folgenden dargestellt.

pdf Prophylaktische Ovariektomie bei Elektiveingriffen im Unterbauch?

Seite 1074 – 1078

Wird bei einer Frau in den Jahren vor und um die Menopause eine Hysterektomie notwendig, so steht zugleich eine weitere Entscheidung an: Sollen bei diesem Eingriff nicht ebenfalls die Ovarien mit entfernt werden, um späteren malignen oder benignen Ovarialtumoren vorzubeugen? Die folgende Übersicht soll helfen, die Patientin individuell und bestmöglich zu beraten.

pdf Fehlerquellen bei minimalinvasiven Interventionen der Brust ...

... und wie man sie umgehen kann
Seite 1080 – 1083

Brustkrebsfrüherkennung und Mammographiescreening haben ein gemeinsames Ziel: die Detektion von malignen Befunden in der Brust im Frühstadium. Bildgebende Verfahren sowie die klinische Untersuchung erlauben aber nur eine indirekte Aussage über die Dignität eines Befundes. Zum sicheren Ausschluss eines Malignoms ist eine histologische Sicherung notwendig.

pdf Zervixkarzinom trotz Früherkennungsprogramm

Analyse von Teilnahmeraten und Tumorstadium
Seite 1086 – 1088

Die Inzidenz des Zervixkarzinoms konnte seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr wesentlich gesenkt werden. So stellt sich die Frage, wie das bestehende Früherkennungssystem verbessert werden kann. Oder müssen neue Untersuchungsverfahren eingesetzt werden? In Mecklenburg-Vorpommern sind im Rahmen der Qualitätssicherung Daten erhoben worden, deren Auswertung diese Fragen beantwortet.

pdf Unterschiedliche Berechnungsmethoden für das Ersttrimester-Screening

Seite 1089 – 1092

In immer kürzeren Zeitabständen werden immer mehr neue Screeningmethoden für die pränatale Suche nach fetalen Chromosomenstörungen angeboten. In jüngster Vergangenheit hat die Fetal Medicine Foundation Deutschland (FMF-D) die Risikokalkulationssoftware PRC eingeführt. Dazu liegen jedoch keine klinischen Studien über die Zuverlässigkeit vor, was für den einzelnen Gynäkologen ein erhebliches ethisches und juristisches Risiko darstellt. Das unabhängige Programm JOY und die davon abgeleitete Internetseite sollen eine verlässliche und gleichzeitig einfache Alternative zu den bestehenden Methoden bieten.

pdf Mädchen-Sprechstunde

Zu unserer Serie „Mädchen-Sprechstunde“ tauchen immer wieder Fragen aus der Praxis auf, die zeigen, dass die Umsetzung im konkreten Fall mit Unsicherheiten verbunden ist. Eine Auswahl dieser Fragen stellen wir mit den Antworten der jeweiligen Experten in dieser Rubrik vor. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Frage zu der Thematik haben. Wir sorgen für eine Antwort.

pdf Korrekt oder korrupt?

31. Jahrestagung der Frauenselbsthilfe nach Krebs in Magdeburg
Seite 1096 – 1097

Bereits zum 13. Mal tagten die Mitglieder der Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) in Magdeburg, die meisten von ihnen mit der Diagnose Brustkrebs. Neben dem wissenschaftlichen Programm war der Umgang mit Sponsorengeldern brisantes Hauptthema.

Die DGGG informiert

pdf Perinatalmedizin – woher – wohin?

Lange Tradition hat zum Advent in Berlin der Kongress für Perinatale Medizin.

Die OEGGG informiert

pdf Stillempfehlungen der Österreichischen Stillkommission

Stillen ist die optimale ausschließliche Ernährung für Säuglinge idealerweise während der ersten sechs Lebensmonate. Spätestens im siebten Lebensmonat soll mit der Gabe von Beikost begonnen und dabei weiter bis ins zweite Lebensjahr und darüber hinaus gestillt werden, solange Mutter und Kind das wollen. Als Grundlage jeder Stillempfehlung ist jedoch der informierten Entscheidung und dem Wunsch der Mutter Rechnung zu tragen.

Praxis + Ökonomie

pdf Stichwort des Monats: Arbeiten mit DRGs

Teil I: Ärzte haben mehr Verantwortung für das Klinikbudget und … mehr Bürokratie.
Seite 1127 – 1129

Am 26. September 2007 hat das InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) im Auftrag der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen den neuen DRG-Katalog für das Jahr 2008 veröffentlicht. Auch wenn dieses Ereignis fast schon Routine ist, stellt es zeitlich einen guten Anlass dar, um sich die Grundlagen und Probleme dieses Systems der Leistungsvergütung zu vergegenwärtigen. In der ersten Folge unseres zweiteiligen Beitrages erläutern wir die grundlegende Funktionsweise des DRG- bzw. Fallpauschalensystems.

pdf Die papierarme Frauenarztpraxis

Aus EDV-gestützten Abläufen Nutzen ziehen
Seite 1130 – 1131

Mit Einführung der EDV in die Arztpraxis wurde zunächst die Abrechnung von Papier auf Diskette umgestellt, zuletzt von Disketten auf Online-Datensätze. Parallel kam die EDV-gestützte Übermittlung von Patientendaten per KVK (Chipkarte). Eigentlich hätte die klassische Überweisung damit bereits ausgedient haben können. Keine Karteikarten zu brauchen, jegliche Information auf Knopfdruck verfügbar zu haben und diese genauso schnell auch anderen zur Verfügung stellen zu können, sind Vorzüge, die viele Praxen nicht mehr missen möchten. Über die Erfahrungen in unserer Praxis sowie das Pro und Contra berichtet dieser Beitrag.